Susanne Hartmann
informierte über die neusten
Entwicklungen im Projekt Wil West.
Christoph Blocher
Das so genannte «Klimaschutz-Gesetz» wurde leider angenommen. Alle Parteien (mit Ausnahme der SVP) und sämtliche Tagesmedien (abgesehen von der NZZ, die aber viel zu spät Gegensteuer gab) haben sich für ein Ja eingesetzt. Nicht nur die Gegner, auch alle Befürworter haben aber ganz genau gewusst, dass diese Klima-Strategie die Menschen ärmer macht und zudem ihr Ziel nicht erreichen wird. Solche Massenbewegungen, bei denen die grosse Mehrheit in die falsche Richtung marschiert, hat es in der Geschichte immer wieder gegeben. Nicht nur die Dummen, auch die Wissenschaftler, die Richter und Juristen, die Ärzte liefen in die falsche Richtung. Wohin das führen kann, zeigt die aktuelle Forderung in Irland, wo zur Klimarettung 200'000 Kühe geschlachtet werden sollen. Man zwingt den Menschen einen Weg auf, und weil er Mode ist, laufen alle hinterher. Die unrealistischen Pariser Klimaziele sind mit horrenden Kosten und gewaltigen Problemen verbunden. Befassen wir uns mit den Folgen, etwa der Errichtung von so genannten «Windrädern»: Plötzlich zählt die bewährte Werteordnung nichts mehr. Der Landschaftsschutz ist vergessen, ebenso der Rechtsstaat, indem die Gemeinden und Kantone ausgehebelt und die Einsprache-Möglichkeiten sowie die Eigentumsgarantie unterbunden werden. Behördliche Willkür bekommt freien Auslauf. Obendrein wird eine Technologie im Wettbewerb um die bessere Lösung ausgeschaltet: In der CO2-freien Kernenergie hat China die einst führende Schweizer Forschung längst abgehängt, weil hierzulande Technologieverbote herrschen. Dabei weiss jeder: Selbst wenn wir die ganze Schweiz mit all ihren Menschen, Tieren, Autos und Heizungen ins Weltall schiessen würden und deshalb hierzulande eine absolut CO2-freie Zone herrschen würde, wäre der Einfluss aufs Klima absolut zu vernachlässigen.
E gfreuti Wuche
Christoph Blocher
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