Stefan Haltinner
verrät, wieso er die Verhandlung über einen Uzwiler Brand unterbrach.
Schwimmbecken Niederhelfenschwil
Das Schwimmbecken an der Oberstufe Sproochbrugg in Niederhelfenschwil ist sanierungsbedürftig. Am Sonntag wird die Gemeinde darüber abstimmen, ob es saniert werden soll. Die Primarschule, die Oberstufe und das Aquagym verraten, ob und weshalb es ihnen die Mehrkosten wert ist.
Niederhelfenschwil Es gibt nicht viele Gemeinden, die noch ein eigenes Schwimmbecken besitzen. Niederhelfenschwil ist eine von wenigen. Das Becken der Gemeinde ist jedoch in keinem guten Zustand. Die technischen Einrichtungen sind veraltet und entsprechen nicht mehr den gesetzlichen und gesellschaftlichen Anforderungen. Deshalb stimmen die Niederhelfenschwiler am kommenden Sonntag darüber ab, ob es saniert werden soll – oder ob der Schwimmunterricht zukünftig extern in Zuzwil, Oberuzwil oder Wil stattfinden soll. Die Sanierung würde laut einer Kostenschätzung rund 1,7 Millionen Franken kosten. Dazu kämen in den nächsten 25 Jahren wiederkehrende jährliche Kosten von 87'000 Franken. Die externen Schwimmunterrichts-Kosten hingegen würden nur rund 16'500 Franken betragen. Lohnen sich diese Mehrkosten? Primarschulleiterin Barbara Rüthemann, Schulpräsidentin Ursula Künzle und Aquafitness-Instruktorin Alice Aerne nehmen Stellung.
Darina Schweizer
«Wir nutzen das Bad seit rund 20 Jahren nicht mehr für den Unterricht, da es zu klein ist und die meisten Oberstufenschüler schwimmen können. Der Oberstufenschulrat ist weder für noch gegen eine Sanierung. Uns ist es wichtig, zu wissen, ob das Interesse und die Bereitschaft da sind, eine Sanierung zu lancieren und auch zu finanzieren. 1,7 Millionen Franken sind zwar viel Geld. Aber es ist nötig, um die Anforderungen im technischen und sanitären Bereich als auch in organisatorischer Hinsicht zu erfüllen. Sollten die Räumlichkeiten frei werden, werden wir uns Gedanken machen, wie wir sie am sinnvollsten umnutzen können. Dies wird ebenfalls einiges an Kosten verursachen, weshalb es gut durchdacht sein muss.»
«In der Schweiz ertrinken jedes Jahr Menschen. Deshalb setzte ich mich ein, dass bei uns jedes Kind ab dem zweiten Kindergarten schwimmen lernt. Die Kosten sind wirklich sehr hoch. Aber wenn man sie mit einem Menschenleben vergleicht, relativiert sich die Zahl. Sollte es nicht zur Sanierung kommen, sind wir gezwungen, den Kindern auswärts das Schwimmen beizubringen. So würde viel Zeit verloren gehen. In den beiden möglichen Hallenbädern Oberuzwil und Wil sind die Zeitfenster sehr beschränkt. Die Kinder würden nicht mehr so oft zum Schwimmen kommen und wir die Lernziele des Lehrplanes nur noch teilweise erreichen. Die Verantwortung müsste teilweise an die Eltern übertragen werden.»
«Die Sanierungskosten sind zwar hoch, aber muss heute alles rentieren? Ist es nicht viel wichtiger, wenn wir aktiv etwas für unsere Gesundheit machen können? Das Training im Wasser ist der gelenkschonendste Sport überhaupt. Durch das Aquagym können viele Leute eine Operation lange Zeit rausschieben oder müssen gar nicht unters Messer. Die meisten meiner Teilnehmer könnten in anderen Bädern keine Kurse besuchen, denn diese sind fast überall ausgebucht. Mein Team und ich würden den Job verlieren, wir könnten nirgendwohin ausweichen. Für mich selbst ist es nicht mehr so relevant, ich bin jetzt frisch pensioniert. Aber gerne würde ich noch weiter machen und später eine gute Nachfolgeregelung finden.»
Ich ging in den 70ern hier in die Sek., durfte vom Hallenbad profitieren. Seitdem ist viel Zeit vergangen, ich bin weg und man fragt sich ob eine kleine Gemeinde mit mobilen Einwohnern ein Bad braucht. Wichtiger wäre zu wissen ob die Jungen so etwas noch wollen. Mein Gefühl sagt ja, es ist das Geld wert. Mein Verstand tendiert eher zu nein. Die Zeiten ändern sich, gute Erinnerungen bleiben.
Franz antwortenDie Amtszeit von Marc Flückiger als..
Alkohol am Steuer, Todesopfer,..
Das Geheimnis ist nun gelüftet: Die..
Die Videoüberwachung in Uzwil nimmt..
Jürg Tanner arbeitet seit 1996 für..
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Klimaforscher Reto Knutti widerspricht Argumenten von so genannten Klimaleugnern, ist aber offen für eine wissenschaftlichen Diskussion. Herr Knutti, können wir die hoch gesteckten Klimaziele überhaupt erreichen? Ob wir es schaffen oder.. weiterlesen
TV: «Hatari!» Anders als heute müssen Anfang der 1960er afrikanische Wildtiere für Zoos noch in freier Wildbahn gefangen werden. Das besorgt in «Hatari!» ein eingespieltes Team mit Sean Mercer (John Wayne) als Anführer. Bei den neusten... weiterlesen
Wie nah Freud und Leid sein können, haben wir letzte Woche erfahren. Am Dienstag feierte Tina Turner (Bild u. r.) ihren 80. Geburtstag. Die Stimmgranate im silbrigen Mini-Fransenkleid aus den 80ern ist mit ihren 80 mindestens noch so cool wie.. weiterlesen
Sue ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, ist die Schwester von Chicci und Lynn. Leider ist sie in der Gegenwart von Menschen noch enorm verunsichert. Sue würde sich auch über einen Platz in einer Scheune mit regelmässigem Futter freuen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Lynn ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, sie ist die Schwester von Chicci und Sue. Lynn ist nicht ganz so mutig wie Chicci aber auch nicht so ängstlich wie Sue. Sie lässt sich anfassen, hat aber noch kein Vertrauen zum Menschen aufgebaut. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Chicci ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, lebte wild mit ihren Schwestern und ist daher noch sehr unsicher. Chicci ist die Mutigste von den Dreien, aber auch bei ihr braucht es sicher seine Zeit bis sie sich an ihre Menschen gewöhnt. Wir können uns Chicci gut als Zweitkatze vorstellen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Am. Staff., männlich, kastriert, 1 jährig, ist jung und wild. Wir suchen für ihn erfahrene Menschen die ihm eine gute Grundausbildung bieten können/ möchten. Bazzinga muss noch vieles an Anstand und Respekt lernen! Bei Artgenossen steigert er sich noch sehr schnell in etwas rein, was es gilt in Bahnen zu lenken, ihn auszulasten und zu fördern. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Lade Fotos..