Simon Lumpert
kümmert sich mit seiner Frau in Zukunft um die Wiler Adventsfenster.
Beat Krähemann in 36 Metern Höhe über der Gemeinde Wängi.
Die Restaurationsarbeiten am Wängener Kirchturm haben ein Ende – Beat Krähemann kennt die Details zum neuen Turm
Wängi Die Renovierung der Kirche, die diese Woche abgeschlossen wird, begann Ende Juni. Im vergangenen Jahr wurden bereits einige Vorbereitungsarbeiten im Turminneren durchgeführt, darunter Betonsanierungen, Sicherheitseinrichtungen und Schwingungsmessungen, so Krähemann. Die Arbeiten sollen in dieser Woche abgeschlossen sein. «Gestern demontierten wir das Gerüst bis zur Höhe der Uhr und montierten die Zeiger, damit die beiden Uhren in Betrieb genommen werden können», erklärt er und fügt hinzu: «Heute und am Freitag erfolgt der endgültige Abbau des Gerüsts.»
Einiges zu tun am Turm
Was die durchgeführten Arbeiten betrifft, sagt er: «In diesem Jahr wurden die gesamte Turmaussenseite und der Eingangsbereich mit 288 Kilogramm Farbe neu gestrichen. Das Turmkreuz und die Turmkugel erhielten eine neue Vergoldung.» Zudem wurden in der Glockenstube alle Glocken abgehängt, die Glockenjoche auf Schäden untersucht und neu gestrichen. Auch erhielten die Glocken neue, leichtere Klöppel. «Diese Massnahme soll das Geläut feiner erklingen lassen», so das Mitglied des Kirchgemeinderats. Der Uhrenantrieb wurde ausgetauscht, und die Zifferblätter sowie die Zeiger wurden aufgefrischt.
Arbeit in 36 Metern Höhe
«Die Herausforderung bestand da-rin, die Renovierungsarbeiten so zu organisieren, dass sie wichtige kirchliche Anlässe nicht beeinträchtigten, und die Termine der verschiedenen Gewerke optimal zu koordinieren», sagt Krähemann und fügt hinzu: «Mit einer Turmhöhe von 36 Metern war es auch meine bisher höchste Baustelle im Rahmen meiner Arbeit im Kirchgemeinderat.» Ein Highlight der frisch renovierten Kirche ist die vergoldete Kugel unter dem Kreuz und dem Zifferblatt. «Darauf brachten wir insgesamt 359 Blatt Gold mit einer Grösse von acht mal acht Zentimetern auf», sagt der Wängener. Das Endergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. «Ich hoffe, die Freude über die renovierte Kirche ist gross, da der Turm jetzt wieder strahlend weiss leuchtet», sagt er und ergänzt abschliessend: «Viele Bürgerinnen und Bürger von Wängi haben mir gesagt, dass sie den Glockenklang und die Kirchturmuhr während der Bauzeit vermisst hätten.» jis
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