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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
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Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
65 Jahre lang haben die Gebäude der Badi Münchwilen die ruhigen Wintermonate und die turbulente Sommerzeit gleichermassen überstanden. Doch der Zahn der Zeit nagt an den Backsteinhäuschen, die abgebrochen werden sollen. Die WN wissen, wie das Siegerprojekt für den Neubau aussieht.
Münchwilen Seit dem Jahr 1959 wird auf dem Areal des Münchwiler Parkbads geplanscht, «gsünnelet» und im Wasser rumgetobt. Damit auch künftige Generationen so ihren Sommer verbringen können, plant die Genossenschaft Parkbad an der Murg ein Neubauprojekt.
Zweistufiger Wettbewerb
Im Rahmen eines zweistufigen, selektiven Projektwettbewerbs im vergangenen Herbst erarbeiteten vier Architekturbüros Projektvorschläge für einen Neubau des Parkbads. Alle Projektvorschläge wurden im Dezember einer Wahlkommission präsentiert. Diese besteht aus Mitgliedern der Geschäftsleitung, Vertretern der politischen Gemeinden Münchwilen, Sirnach, Eschlikon und Fischingen sowie unterschiedlichen Fachexperten. Nachdem die Projektvorschläge detailliert geprüft und verglichen worden waren, hat man sich für ein Siegerprojekt entschieden. Der eingereichte Vorschlag des Architekturbüros Baumgartner Bär Architekten GmbH aus Zürich hat die Jury am meisten überzeugt.
Ein kompletter Neubau
Angedacht ist, dass die bestehenden Bauten allesamt abgerissen werden und ein Neubau aus Holz erstellt wird. Dabei sollen alle bestehenden Einrichtungen, wie die Umkleidekabinen, der Kassenraum, die Garderoben und der Gastrobereich, bestehen bleiben. Zum neuen überdachten Laubengang gehören wie bis anhin ebenfalls Mietkabinen und die Zugänge zu den Toiletten. Eine der grössten Änderungen wird der neue Kiosk und der umliegende Gastrobereich sein. In einem nächsten Schritt erfolgt die Detailausarbeitung des Projektvorschlags durch die Baumgartner Bär Architekten GmbH in Zusammenarbeit mit der Baukommission des Parkbads an der Murg. Im Herbst dieses Jahres soll die die Finanzierung des Bauprojekts in den beteiligten Gemeinden zur Abstimmung kommen. Der Bau des neuen Gebäudes soll dann nach Saisonschluss 2024 stattfinden und rechtzeitig für die Badesaison 2025 abgeschlossen werden. Mit 35'000 Besuchern pro Jahr erfreut sich die Badi einer grossen Beliebtheit. Ob es den Hinterthurgauern allerdings auch bei den Kosten wert ist, ihrer Badi unter die Arme zu greifen, wird sich an den Gemeindeversammlungen im Herbst zeigen.
Nachgefragt: der Präsident Bruno Frei im Interview
Bruno Frei, welche Chancen ergeben sich mit dem Neubau?
In langjähriger Vorarbeit, mit Einbezug aller Anspruchsgruppen, wurden die aktuellen und auch künftigen Bedürfnisse an die Badigebäude gesammelt. Der Neubau soll wieder für mehrere Jahrzehnte gerüstet sein. Das Gewinnerprojekt ist vielversprechend.
Welche Hürden gibt es noch zu nehmen, bis das Parkbad in neuem Glanz erstrahlt?
Da die Erstellungskosten von den vier Partnergemeinden amortisiert werden, müssen im Herbst 2023 noch die jeweiligen Gemeindeversammlungen über die Amortisationsbeiträge befinden. Da wir ein Angebot für Gross und Klein, Jung und Alt anbieten und ein nicht überdimensioniertes Projekt präsentieren werden, gehen wir von einer breiten Unterstützung aus.
Wieso hat sich die Wahlkommission der Genossenschaft Parkbad an der Murg für das Projekt des Architekturbüros Baumgartner Bär entschieden?
Der geradlinige, stilvolle und zeitlose architektonische Ausdruck des Gebäudes hat die Jury überzeugt.
Wie hoch fallen die Kosten für einen Neubau aus und wer trägt diese?
Das Bauprojekt hat einen klaren finanziellen Rahmen. In den nächsten Monaten werden über die Detailplanung auch die Kosten genauer ermittelt. Die konkreten Zahlen werden dann in den Botschaften ersichtlich sein.
Von Jan Isler
65 Jahre lang haben die Gebäude der Badi Münchwilen die ruhigen Wintermonate und die turbulente Sommerzeit gleichermassen überstanden. Doch der Zahn der Zeit nagt an den Backsteinhäuschen, die abgebrochen werden sollen. Die WN wissen, wie das Siegerprojekt für den Neubau aussieht.
Münchwilen Seit dem Jahr 1959 wird auf dem Areal des Münchwiler Parkbads geplanscht, «gsünnelet» und im Wasser rumgetobt. Damit auch künftige Generationen so ihren Sommer verbringen können, plant die Genossenschaft Parkbad an der Murg ein Neubauprojekt.
Zweistufiger Wettbewerb
Im Rahmen eines zweistufigen, selektiven Projektwettbewerbs im vergangenen Herbst erarbeiteten vier Architekturbüros Projektvorschläge für einen Neubau des Parkbads. Alle Projektvorschläge wurden im Dezember einer Wahlkommission präsentiert. Diese besteht aus Mitgliedern der Geschäftsleitung, Vertretern der politischen Gemeinden Münchwilen, Sirnach, Eschlikon und Fischingen sowie unterschiedlichen Fachexperten. Nachdem die Projektvorschläge detailliert geprüft und verglichen worden waren, hat man sich für ein Siegerprojekt entschieden. Der eingereichte Vorschlag des Architekturbüros Baumgartner Bär Architekten GmbH aus Zürich hat die Jury am meisten überzeugt.
Ein kompletter Neubau
Angedacht ist, dass die bestehenden Bauten allesamt abgerissen werden und ein Neubau aus Holz erstellt wird. Dabei sollen alle bestehenden Einrichtungen, wie die Umkleidekabinen, der Kassenraum, die Garderoben und der Gastrobereich, bestehen bleiben. Zum neuen überdachten Laubengang gehören wie bis anhin ebenfalls Mietkabinen und die Zugänge zu den Toiletten. Eine der grössten Änderungen wird der neue Kiosk und der umliegende Gastrobereich sein. In einem nächsten Schritt erfolgt die Detailausarbeitung des Projektvorschlags durch die Baumgartner Bär Architekten GmbH in Zusammenarbeit mit der Baukommission des Parkbads an der Murg. Im Herbst dieses Jahres soll die die Finanzierung des Bauprojekts in den beteiligten Gemeinden zur Abstimmung kommen. Der Bau des neuen Gebäudes soll dann nach Saisonschluss 2024 stattfinden und rechtzeitig für die Badesaison 2025 abgeschlossen werden. Mit 35'000 Besuchern pro Jahr erfreut sich die Badi einer grossen Beliebtheit. Ob es den Hinterthurgauern allerdings auch bei den Kosten wert ist, ihrer Badi unter die Arme zu greifen, wird sich an den Gemeindeversammlungen im Herbst zeigen.
Nachgefragt: der Präsident Bruno Frei im Interview
Bruno Frei, welche Chancen ergeben sich mit dem Neubau?
In langjähriger Vorarbeit, mit Einbezug aller Anspruchsgruppen, wurden die aktuellen und auch künftigen Bedürfnisse an die Badigebäude gesammelt. Der Neubau soll wieder für mehrere Jahrzehnte gerüstet sein. Das Gewinnerprojekt ist vielversprechend.
Welche Hürden gibt es noch zu nehmen, bis das Parkbad in neuem Glanz erstrahlt?
Da die Erstellungskosten von den vier Partnergemeinden amortisiert werden, müssen im Herbst 2023 noch die jeweiligen Gemeindeversammlungen über die Amortisationsbeiträge befinden. Da wir ein Angebot für Gross und Klein, Jung und Alt anbieten und ein nicht überdimensioniertes Projekt präsentieren werden, gehen wir von einer breiten Unterstützung aus.
Wieso hat sich die Wahlkommission der Genossenschaft Parkbad an der Murg für das Projekt des Architekturbüros Baumgartner Bär entschieden?
Der geradlinige, stilvolle und zeitlose architektonische Ausdruck des Gebäudes hat die Jury überzeugt.
Wie hoch fallen die Kosten für einen Neubau aus und wer trägt diese?
Das Bauprojekt hat einen klaren finanziellen Rahmen. In den nächsten Monaten werden über die Detailplanung auch die Kosten genauer ermittelt. Die konkreten Zahlen werden dann in den Botschaften ersichtlich sein.
Von Jan Isler
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