Marko Slankamenac
kommt aus Belgrad und trainiert bei verschiedenen Faustballclubs in der Region mit.
Massnahmen für die Verkehrsberuhigung an der Hubstrasse sind in Planung.
Der Verkehrslärm an der Hubstrasse in Wilen belastet deren Anwohner. Die Gemeinde hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dem Lärm entgegenzuwirken. Gemäss Gemeindepräsident Kurt Enderli sei das jedoch ein Generationenprojekt, das erst in ein paar Jahren Wirkung zeigen wird.
Wilen Anwohner der Hubstrasse in Wilen beschweren sich über den Verkehrslärm. Das Problem ist so gross, dass sie vor zwei Jahren eine Petition bei der Gemeinde einreichten mit der Aufforderung, etwas gegen den übermässigen Verkehr zu unternehmen. Die WN veröffentlichten am 16. August einen Artikel, in dem Initianten der Petition das Vorgehen der Gemeinde kritisierten («Es ist nicht immer alles vernünftig, was gesetzlich ist»). Jetzt äussert sich der Gemeindepräsident von Wilen, Kurt Enderli, und bestätigt, dass die Gemeindeverwaltung alles in ihrer Macht Stehende getan hat, um das Problem zu lösen. Es sei aber nicht einfach, kurzfristig eine Lösung zu finden.
Da die Hubstrasse eine Kantonsstrasse ist, hat der Gemeinderat nach eingehender Prüfung der Problematik in einer Sitzung die Akten an den Kanton weitergeleitet. Dieser hatte sich schon vor Jahren der Problemstrasse angenommen. «Im Jahr 2015 schon hat der Kanton unter Auflage des Bundes die Hub-strasse einer Lärmschutzanalyse unterzogen. Das Lärmsanierungsprojekt des beauftragten Ingenieurbüros lag sogar öffentlich auf», sagt Kurt Enderli. Für jedes einzelne Haus entlang der Strasse seien Werte generiert worden und einige wenige Häuser seien tatsächlich überbelastet. «Bei Häusern, bei denen die Lärmwerte überschritten sind, hat der Kanton zugesichert, sich bei einer Sanierung an Fenstern mit Schalldämmung oder besseren Fassaden finanziell zu beteiligen», so der Gemeindepräsident.
«Da die Häuser so nahe an der Strasse stehen, ist es bautechnisch nicht möglich, Lärmschutzwände aufzustellen. Bei Neubauten verlangt das Bauauflageprojekt, dass ein Lärmschutzwall, also ein kleiner Hügel, gebaut wird.» Auch weitere Massnahmen seien geprüft worden. Und nicht nur die Hubstrasse sei das Problem. «Man hört auch den Lärm von der Autobahn. Die Leute haben somit eine gewisse Doppelbelastung», so Enderli. Der Gemeinderat habe den Kanton drei Mal gebeten, die erlaubte Geschwindigkeit zu reduzieren. «Laut Kanton ist eine Tempo 50-Limite erst möglich, wenn beide Strassenseiten bebaut sind», erklärt Enderli. «Und wenn der Kanton nein sagt, kann man erst wieder intervenieren, wenn sich etwas an der Situation verändert hat.» Trotzdem hat laut Enderli auch der Kanton Thurgau seine Hausaufgaben gemacht. Obwohl die Strasse Potenzial habe, werde sie bewusst nicht ausgebaut und mit regelmässigen Messungen versichert er sich, dass die Lärmemissionen nicht schlimmer werden.
Der Gemeindepräsident hat Verständnis, dass die Anwohner unter dem Lärm leiden und sich dagegen wehren. Darum setzt er sich auch für ein anderes Projekt ein, das zwar noch in der Planungsphase steckt, aber viel verspricht: Der Entwicklungsschwerpunkt Wil West. Durch einen neuen Autobahnanschluss im Westen Wils soll der überregionale Verkehr auf die Nationalstrasse umgeleitet werden und somit den Schleichverkehr auf der Hubstrasse vermindern. «Die Hubstrasse ist ein wichtiger Bestandteil des Gesamtverkehrskonzepts Wil West zur Verkehrsführung und -entlastung. Unter Federführung des Kantons wird für die Hubstrasse ein Konzept für die Strassenraumgestaltung und Verbesserung der Sicherheit des Velo- und Fussverkehrs ausgearbeitet», erklärt Anne Rombach von Regio Wil, die am Projekt Wil West beteiligt ist. «Wir bleiben dran», versichert Enderli. «Wir können jedoch keine Wunder bewirken.»
Jana Cucchia
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