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Freitag, 5. März 2021
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Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Marc Widler versucht, die Unternehmen betreffend Corona-Massnahmen zu unterstützen.
Der Bund entscheidet so, die Kantone so. Die Massnahmen und Vorschriften sind oft unklar. Marc Widler vom Thurgauer Gewerbeverband wird überhäuft mit Fragen der Unternehmen. Doch auch ihm sind die Hände gebunden.
Region Es seien vor allem Einzelschicksale, die ihn leer schlucken liessen. «Ich hatte Kontakt mit Geschäftsführern, die ihr Unternehmen in fünfter Generation leiten und kurz vor Corona Investitionen getätigt haben. Und jetzt sind sie direkt in den Corona-Hammer gelaufen», erzählt Marc Widler. Er ist Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbandes. Ihn erreichen unzählige Anrufe, wenn vom Bund oder dem Kanton neue Vorgaben erlassen werden.
«Unser Ziel ist, unseren 6000 Mitgliedern innert kürzester Zeit alle Informationen und Vorschriften gebündelt zuzustellen», erklärt Widler. Trotzdem herrsche Unsicherheit. «Die Unternehmen konzipieren Schutzkonzepte und andere Strategien und fragen mich dann, ob dies in Ordnung ist. Doch meist sind auch mir die Hände gebunden. Ich kann für die Unternehmen keine finalen Entscheidungen treffen, die Verantwortung liegt bei ihnen», so der Geschäftsführer. Er würde jedoch immer versuchen, die Aussagen der Behörden für die Unternehmen zu präzisieren. «Es ist nicht immer ganz klar, welche Branchen alle in die Bestimmungen fallen», so Widler. Oft wünschte man sich klarere Anweisungen der Behörden, doch diese würden meist nicht genauer kommunizieren. Mit der Homeoffice-Pflicht habe der Kanton Thurgau die Unternehmen auf dem «falschen Fuss erwischt», sagt Marc Widler. «Niemand hat verstanden, ob es nun eine Pflicht oder nur eine Empfehlung ist. Tatsächlich wäre es eine Pflicht, aber nur, wenn es möglich ist. Alles lässt viel Interpretationsspielraum», so Widler. Das Virus treffe vor allem Dienstleistungsbetriebe und die Gastronomie.
«Die Sperrstunde um 19 Uhr bricht den Gastronomen das Genick. Hätten die Behörden gewollt, dass die Restaurants ihre Tische mindestens einmal pro Abend besetzen können, hätte man die Zeit auf 20 Uhr ausweiten müssen.» Doch jetzt habe man weder das eine noch das andere. Wichtig sei für die Unternehmen nun, den Betrieb aufrechtzuerhalten, ohne in eine Grauzone abzutauchen. Doch die Geduld der Unternehmer lasse nach. «Bei der ersten Welle war viel Akzeptanz und Verständnis da. Man wusste noch nicht genau, was auf die Gesellschaft zukam. Doch langsam sind die Reserven aufgebraucht und die Geduld schwindet.» Dazu käme da Unverständnis für einige Massnahmen der Behörden. «Welche Folgen das Virus, der Lockdown und alle Massnahmen drumherum langfristig haben, werden wir erst in ein paar Jahren sehen.»
Es ist für alle weltweit tragisch die von diesem schrecklichen Virus betroffen sind. Nun braucht es kein politisches Geplapper mit parteipolitischem Getöse, sondern die Mitwirkung von Fachleuten zur umfassenden zielführend schnellen Lösung der anstehenden Probleme. Es ist fast unglaublich wenn man weiss, dass es nur Abstand und eine Maske bräuchte und die Probleme wären nur halb so gross.
MIke Lohmann antwortenMarc Widler versucht, die Unternehmen betreffend Corona-Massnahmen zu unterstützen.
Der Bund entscheidet so, die Kantone so. Die Massnahmen und Vorschriften sind oft unklar. Marc Widler vom Thurgauer Gewerbeverband wird überhäuft mit Fragen der Unternehmen. Doch auch ihm sind die Hände gebunden.
Region Es seien vor allem Einzelschicksale, die ihn leer schlucken liessen. «Ich hatte Kontakt mit Geschäftsführern, die ihr Unternehmen in fünfter Generation leiten und kurz vor Corona Investitionen getätigt haben. Und jetzt sind sie direkt in den Corona-Hammer gelaufen», erzählt Marc Widler. Er ist Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbandes. Ihn erreichen unzählige Anrufe, wenn vom Bund oder dem Kanton neue Vorgaben erlassen werden.
«Unser Ziel ist, unseren 6000 Mitgliedern innert kürzester Zeit alle Informationen und Vorschriften gebündelt zuzustellen», erklärt Widler. Trotzdem herrsche Unsicherheit. «Die Unternehmen konzipieren Schutzkonzepte und andere Strategien und fragen mich dann, ob dies in Ordnung ist. Doch meist sind auch mir die Hände gebunden. Ich kann für die Unternehmen keine finalen Entscheidungen treffen, die Verantwortung liegt bei ihnen», so der Geschäftsführer. Er würde jedoch immer versuchen, die Aussagen der Behörden für die Unternehmen zu präzisieren. «Es ist nicht immer ganz klar, welche Branchen alle in die Bestimmungen fallen», so Widler. Oft wünschte man sich klarere Anweisungen der Behörden, doch diese würden meist nicht genauer kommunizieren. Mit der Homeoffice-Pflicht habe der Kanton Thurgau die Unternehmen auf dem «falschen Fuss erwischt», sagt Marc Widler. «Niemand hat verstanden, ob es nun eine Pflicht oder nur eine Empfehlung ist. Tatsächlich wäre es eine Pflicht, aber nur, wenn es möglich ist. Alles lässt viel Interpretationsspielraum», so Widler. Das Virus treffe vor allem Dienstleistungsbetriebe und die Gastronomie.
«Die Sperrstunde um 19 Uhr bricht den Gastronomen das Genick. Hätten die Behörden gewollt, dass die Restaurants ihre Tische mindestens einmal pro Abend besetzen können, hätte man die Zeit auf 20 Uhr ausweiten müssen.» Doch jetzt habe man weder das eine noch das andere. Wichtig sei für die Unternehmen nun, den Betrieb aufrechtzuerhalten, ohne in eine Grauzone abzutauchen. Doch die Geduld der Unternehmer lasse nach. «Bei der ersten Welle war viel Akzeptanz und Verständnis da. Man wusste noch nicht genau, was auf die Gesellschaft zukam. Doch langsam sind die Reserven aufgebraucht und die Geduld schwindet.» Dazu käme da Unverständnis für einige Massnahmen der Behörden. «Welche Folgen das Virus, der Lockdown und alle Massnahmen drumherum langfristig haben, werden wir erst in ein paar Jahren sehen.»
Es ist für alle weltweit tragisch die von diesem schrecklichen Virus betroffen sind. Nun braucht es kein politisches Geplapper mit parteipolitischem Getöse, sondern die Mitwirkung von Fachleuten zur umfassenden zielführend schnellen Lösung der anstehenden Probleme. Es ist fast unglaublich wenn man weiss, dass es nur Abstand und eine Maske bräuchte und die Probleme wären nur halb so gross.
MIke Lohmann antwortenSende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
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