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Mittwoch, 22. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Halter Fritz Lerch und Zwergrindkug Alta geniessen das sonnige Wetter. jis
... aber nicht etwa auf dem Teller, sondern auf der Weide von Fritz Lerch. Die drei Dahomey-Rinder Alta, Maela und Alva gehen dem Kalthäuser Fritz Lerch knapp bis zur Hüfte. Dennoch sind sie für ihn das Grösste. Mit der Anschaffung der speziellen Rasse hat er sich einen Traum erfüllt, obwohl die Tiere keinen rentablen Nutzen haben.
Kalthäusern Wer durch den Lommiser Ortsteil Kalthäusern spaziert, der wird sie vielleicht schon entdeckt haben. Auf den ersten Blick sehen die drei Zwergrinder von Fritz Lerch aus wie ganz normale Kühe. Einfach etwas zu dunkel geraten. Bei näherer Betrachtung fällt einem aber auf, dass irgendwas mit den Tieren anders ist. «Es handelt sich um die kleinste Rinderart der Welt», schmunzelt Lerch. Dies merkt man vor allem dann, wenn man die Tiere «strichäle» will und dabei fast in die Hocke muss. Doch wieso hüpfen diese Exoten in Kalthäusern umher?
Neues Zuhause seit Dezember
Gereift ist der Wunsch nach den kleinen Fellknäueln, als Fritz Lerch in diesem Sommer auf dem Jakobsweg unterwegs war. «Ich pilgerte von meiner Haustür bis nach Genf und auf dieser Reise habe ich mir überlegt, in welches Hobby ich künftig meine Zeit investieren will.» Die Wahl fiel auf eine tierische Beschäftigung, zu welche der Kalthäuser seit Kindertagen einen Bezug hat. «Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, war schon immer tierlieb», erinnert sich der 62-Jährige zurück. Seit die Kinder ausgeflogen sind, hat Fritz Lerch nun mehr Zeit für ein Hobby. Genug Platz hat er auf seinem Grundstück. «Die drei Kühe haben rund zwei Hektar Platz und sind sehr robust. Sie kommen mit Hitze und Kälte gleichermassen klar und wohnen in einem kleinen Unterstand mit Futtertrog, Strohbett und Brunnen», erzählt Lerch. Die drei Kühe hat er von der Präsidentin der Schweizer Zuchtvereinigung für Dahomey-Rinder aus dem Emmental besorgt. Seit Dezember «gumpen» Alta, Maela und Alva bei Lerchs auf der Weide herum und sorgen regelmässig für ein Strahlen im Gesicht des Kalthäusers. «Ich bin sehr glücklich, dass wir das Dreigespann bei uns auf dem Hof haben.»
«Freude an der Sache»
Die Tiere haben keinen wirtschaftlichen Nutzen für den Menschen. «Die Milch reicht gerade mal für die Kälber. Weil die Rasse äusserst selten ist, steht die Arterhaltung im Vordergrund», sagt Lerch und ergänzt: «Die Tiere, die ursprünglich aus Afrika stammen, dürfen einfach Tier sein. Nicht so wie ein Hochleistungsrind in einem Mastbetrieb.» Wer die Minirinder kennenlernen will, ist bei den Lerchs in Kalthäusern herzlich willkommen. «Wir haben ein offenes Haus. Ich teile sehr gerne meine Freude an der Sache mit anderen Menschen.»
Von Jan Isler
Halter Fritz Lerch und Zwergrindkug Alta geniessen das sonnige Wetter. jis
... aber nicht etwa auf dem Teller, sondern auf der Weide von Fritz Lerch. Die drei Dahomey-Rinder Alta, Maela und Alva gehen dem Kalthäuser Fritz Lerch knapp bis zur Hüfte. Dennoch sind sie für ihn das Grösste. Mit der Anschaffung der speziellen Rasse hat er sich einen Traum erfüllt, obwohl die Tiere keinen rentablen Nutzen haben.
Kalthäusern Wer durch den Lommiser Ortsteil Kalthäusern spaziert, der wird sie vielleicht schon entdeckt haben. Auf den ersten Blick sehen die drei Zwergrinder von Fritz Lerch aus wie ganz normale Kühe. Einfach etwas zu dunkel geraten. Bei näherer Betrachtung fällt einem aber auf, dass irgendwas mit den Tieren anders ist. «Es handelt sich um die kleinste Rinderart der Welt», schmunzelt Lerch. Dies merkt man vor allem dann, wenn man die Tiere «strichäle» will und dabei fast in die Hocke muss. Doch wieso hüpfen diese Exoten in Kalthäusern umher?
Neues Zuhause seit Dezember
Gereift ist der Wunsch nach den kleinen Fellknäueln, als Fritz Lerch in diesem Sommer auf dem Jakobsweg unterwegs war. «Ich pilgerte von meiner Haustür bis nach Genf und auf dieser Reise habe ich mir überlegt, in welches Hobby ich künftig meine Zeit investieren will.» Die Wahl fiel auf eine tierische Beschäftigung, zu welche der Kalthäuser seit Kindertagen einen Bezug hat. «Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, war schon immer tierlieb», erinnert sich der 62-Jährige zurück. Seit die Kinder ausgeflogen sind, hat Fritz Lerch nun mehr Zeit für ein Hobby. Genug Platz hat er auf seinem Grundstück. «Die drei Kühe haben rund zwei Hektar Platz und sind sehr robust. Sie kommen mit Hitze und Kälte gleichermassen klar und wohnen in einem kleinen Unterstand mit Futtertrog, Strohbett und Brunnen», erzählt Lerch. Die drei Kühe hat er von der Präsidentin der Schweizer Zuchtvereinigung für Dahomey-Rinder aus dem Emmental besorgt. Seit Dezember «gumpen» Alta, Maela und Alva bei Lerchs auf der Weide herum und sorgen regelmässig für ein Strahlen im Gesicht des Kalthäusers. «Ich bin sehr glücklich, dass wir das Dreigespann bei uns auf dem Hof haben.»
«Freude an der Sache»
Die Tiere haben keinen wirtschaftlichen Nutzen für den Menschen. «Die Milch reicht gerade mal für die Kälber. Weil die Rasse äusserst selten ist, steht die Arterhaltung im Vordergrund», sagt Lerch und ergänzt: «Die Tiere, die ursprünglich aus Afrika stammen, dürfen einfach Tier sein. Nicht so wie ein Hochleistungsrind in einem Mastbetrieb.» Wer die Minirinder kennenlernen will, ist bei den Lerchs in Kalthäusern herzlich willkommen. «Wir haben ein offenes Haus. Ich teile sehr gerne meine Freude an der Sache mit anderen Menschen.»
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