Stefan Haltinner
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Im Parkbad in Münchwilen hat es einige Veränderungen gegeben. Bruno Frei ist der neue Präsident der Badi und Manuela Müller die neue Kioskpächterin.
Auch wenn das Wetter noch nicht ganz mitspielt, hat die Badisaison bereits begonnen. So auch im Parkbad Münchwilen. Doch im Vergleich zum letzten Jahr hat sich vieles verändert. Das Parkbad hat eine neue Kioskpächterin und einen neuen Präsidenten.
Münchwilen Im April hat das Team des Parkbads Münchwilen bedeutende Weichen für die Zukunft gestellt: Der bisherige Präsident der Badi, Ernst Bosshard, hat das Amt an seinen Nachfolger, Bruno Frei, übergeben. Zudem wurde an der Generalversammlung beschlossen, den Planungskredit für verschiedene Umbauten zu bewilligen. «Es betrifft alle Hochbauten im Parkbad. Die sind älter als 60 Jahre», erzählt der neue Präsident Bruno Frei. Doch in Stein gemeisselt sei dies noch nicht. «An der Budgetversammlung im Herbst 2019 müssen die Kredite noch vors Volk. Wenn alle Gemeinden grünes Licht geben, ist im Januar 2020 der Planungsstart geplant», so Frei. Doch auch hinterdem Kiosktresen werden die Badibesucher ein neues Gesicht sehen. Manuela Müller ist 59 Jahre alt undhat bereits Erfahrung im Gastgewerbe. «Ich war 13 Jahre Centerleiterin im Fit Point Stelz in Rickenbach, wovon ich elf Jahre die gut bürgerliche Küche 'geschmissen' habe», so die neue Pächterin. «Mir ist aber bewusst, dass die Badi eine andere Dimension sein wird», so Manuela Müller. Im Interview mit den WN erzählen die beiden, wohin sie in Zukunft wollen.
Jana Cucchia
Manuela Müller, was wird sich für die Badigäste verändern?
Da ich meinen Vorgänger nicht kannte ist es schwer zu sagen, was ich verändern möchte. Mein Angebot ist sehr vielfältig. Ich habe vegane Falafel Burger aber auch eine Familienplatte mit Pommes, Chicken Nuggets und Fischchnusperli. Bei mir ist einfach logisch, dass Ketchup und Mayo zu den Pommes gehören und ein Stück Brot zur Bratwurst. Das muss man bei mir nicht extra bezahlen, das gehört zum Preis.
Wann haben Sie den Entscheid gefällt, den Kiosk zu übernehmen?
Das war Anfang September 2018, nachdem ich Mitte August von einem Freund per Telefon angefragt wurde. Im Laufe des Gesprächs merkte ich ein Kribbeln in den rechten Fingerspitzen, da wusste ich, dass ich es machen würde.
Fiel Ihnen die Entscheidung also leicht?
Da es privat einen schweren Schicksalsschlag zu bewältigen gab und es an der ehemaligen Arbeitsstelle nach neun Jahren auch nicht mehr so rund lief, fiel es mir nicht schwer, einen Neuanfang zu wagen.
Was wird sich für Sie jetzt verändern?
Ich bin mit 59 Jahren das erste Mal mein eigener Chef und muss selber schauen, wie ich zu meinem Lohn komme.
Auf was freuen Sie sich besonders?
Die Arbeit am Kiosk ist Kundenkontakt pur. Das liebe ich.
Wie viel Personal wird am Kiosk beschäftigt sein?
Ich habe sämtliches Personal nur auf Abruf. Ich hoffe aber, dass ich möglichst viele beanspruche. Bis jetzt konnte ich es alleine schaffen, aber ich habe eine grosse Verwandschaft, die nur darauf wartet, endlich mithelfen zu können.
Was wird die grösste Herausforderung?
Die grösste Herausforderung wird sein, die Wünsche meiner Gäste zu erfüllen. Ich habe meine vorherige Stelle gekündigt und hoffe nun auf einen guten Sommer.
Bruno Frei, wieso ist das Amt des Präsidenten spannend für Sie?
Im letzten Sommer bin ich mit meiner Frau in der Badi gesessen und wir haben über das Potenzial des Parkbades sinniert. Ein halbes Jahr später erhielt ich die Anfrage meines Vorgängers. Das ist doch fast schicksalhaft. Das Parkbad ist eine wunderschöne Anlage. Dies alleine ist schon motivierend. Und ich kann der Gemeinde und der Region etwas zurückgeben.
Wird sich viel verändern?
An der Führung der Badi wird sich nicht viel verändern. Das Ziel ist, die Geschäfte im Sinne meines Vorgängers weiterzuführen. Die Veränderung wird hoffentlich das Projekt 2020+ bringen.
Das Projekt 2020+?
Das Projekt betrifft alle Hochbauten des Parkbades, die alle bereits 60-jährig sind. Wir wollen eine für die ganze Region weiterhin attraktive Badi gestalten, welche den heutigen Ansprüchen wie Behindertentauglichkeit entspricht. Zudem wird uns das Thema Sicherheit in den nächsten Jahren sicherlich beschäftigen, denn dies wird immer wichtiger.
Was konnten Sie von Ihrem Vorgänger übernehmen?
Ernst Bosshard hat die Geschäfte sehr umsichtig und gut geführt. Ich kann auf ein intaktes Team zurückgreifen und auch beim geplanten Bauvorhaben ist schon sehr viel aufgegleist. Ich sehe nach den ersten vier Wochen im Amt noch keinen dringenden Handlungsbedarf.
Welche Schwierigkeiten konnten schon gelöst werden?
Die unbefriedigende Kiosksituation hat sich ja mit Manuela Müller schon geändert. Sie ist ein Glücksfall. Das kulinarische Angebot des Parkbads wird sich zum Positiven verändern. Was noch nicht stimmte, ist das Wetter. Hoffentlich wird dies bald besser.
Wie viel Zeit werden Sie in das Amt stecken? Bleibt noch Zeit für Familie und Hobbys?
Da wird sicher noch Zeit bleiben. Ich bin sehr motiviert, darum ist der Zeitaufwand zweitrangig. Zudem sind wir ein Geschäftsleitungs-Team. Und ich bin ja noch jung.
Jana Cucchia
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Sue ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, ist die Schwester von Chicci und Lynn. Leider ist sie in der Gegenwart von Menschen noch enorm verunsichert. Sue würde sich auch über einen Platz in einer Scheune mit regelmässigem Futter freuen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Lynn ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, sie ist die Schwester von Chicci und Sue. Lynn ist nicht ganz so mutig wie Chicci aber auch nicht so ängstlich wie Sue. Sie lässt sich anfassen, hat aber noch kein Vertrauen zum Menschen aufgebaut. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Chicci ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, lebte wild mit ihren Schwestern und ist daher noch sehr unsicher. Chicci ist die Mutigste von den Dreien, aber auch bei ihr braucht es sicher seine Zeit bis sie sich an ihre Menschen gewöhnt. Wir können uns Chicci gut als Zweitkatze vorstellen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Am. Staff., männlich, kastriert, 1 jährig, ist jung und wild. Wir suchen für ihn erfahrene Menschen die ihm eine gute Grundausbildung bieten können/ möchten. Bazzinga muss noch vieles an Anstand und Respekt lernen! Bei Artgenossen steigert er sich noch sehr schnell in etwas rein, was es gilt in Bahnen zu lenken, ihn auszulasten und zu fördern. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
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