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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Marlen Kuhn (l.) und Maria Näf organisieren die Frauenkleiderbörse.
Nach der ersten Kleiderbörse vor eineinhalb Jahren wagen die Freundinnen Maria Näf und Marlen Kuhn einen zweiten Versuch. Ihr Ziel ist es, dass Frauen shoppen können, ohne das grosse Portemonnaie zücken zu müssen. Der Erlös wird vollumfänglich gespendet.
Bettwiesen Im Haus von Marlen Kuhn in Bettwiesen stapeln sich allerhand Frauenkleider. Hosen, Shirts, Pullover, aber auch Schuhe und Taschen wurden bereits gespendet und warten darauf, einen zweiten Abnehmer zu finden. «Langsam weiss ich nicht mehr, wohin damit», erzählt sie mit einem Schmunzeln. Momentan nehmen sie und ihre Mitorganisatorin Maria Näf brauchbare Frauenkleider aus der ganzen Region an. Diese werden am Shoppingevent vom 9. bis zum 11. Februar in Bettwiesen für kleines Geld weiterverkauft.
Spendentag 2021 war ein Erfolg
Kennengelernt haben sich Marlen Kuhn und Maria Näf im Turnverein Affeltrangen. Schnell merkten die beiden, dass Kleidertauschbörsen oder Secondhand-Angebote eher dünn gesät sind auf dem Land. «Wir wollten einen Secondhand-Kleiderevent ins Leben rufen, an dem wir selbst gerne teilnehmen würden. So entstand vor rund zwei Jahren die Idee zum Pop-up-Laden», so die 23-jährige Maria Näf. Die erste Ausgabe im Sommer 2021 war ein Erfolg für die beiden und spülte rund 1000 Schweizer Franken in die Kasse. Wie auch vor eineinhalb Jahren geht der Erlös der kommenden Kleiderbörse wieder an die Kinderkrebshilfe. «Unser Ziel ist es, dieses Mal noch mehr Geld spenden zu können», sagt Näf ambitioniert. Auf die Frage, warum das Geld an die Kinderkrebshilfe gespendet werde, antwortet Marlen Kuhn: «Eine Bekannte von mir hat ihren Sohn an Krebs verloren. Ihr Schicksal berührte mich und ihr Engagement für diese Stiftung bewundere ich. Somit war für uns die Frage schnell geklärt, für welchen guten Zweck wir das Geld spenden.»
Ein Zeichen setzen
Bereits Wochen vor dem Shoppingtag haben Marlen Kuhn und Maria Näf einiges an Spenden erhalten, weil viele das Projekt unterstützen möchten. Mit ihrer Aktion wollen die beiden nicht nur ein Zeichen für die Kinderkrebshilfe setzen, sondern auch einen nachhaltigeren Umgang mit Kleidung fördern und Frauen jeden Alters an einem Event zusammenbringen. Da beide Fans von Secondhand-Kleidern sind und sich mit der Materie auskennen, landet nichts Dreckiges oder Unbrauchbares auf dem Ladentisch. «Wir kontrollieren alle Kleider, bevor sie in den Verkauf gehen», sagt Näf.
Noch viel zu tun
Die Idee der beiden ist, dass sich am Shoppingtag die weibliche Kundschaft keine Gedanken machen muss, ob sie sich nun ein neues Teil kauft oder nicht. «Die Preise wählen wir fair», betont Maria Näf. Von Grösse 34 bis 48 soll alles Mögliche im Angebot sein. Was die beiden das letzte Mal besonders freute, war der Mix aus Jung und Alt. «Von Teenies bis zu meinem Grossmami kamen alle Altersgruppen vorbei und haben etwas Passendes gefunden», erzählt Näf mit einem Lachen. Bis die ersten Stoffe über die Ladentheke gehen, gibt es noch einiges zu organisieren für die beiden. «Wir sind mit der Planung auf Kurs. Die Vorfreude überwiegt definitiv», so Kuhn abschliessend.
Von Jan Isler
Marlen Kuhn (l.) und Maria Näf organisieren die Frauenkleiderbörse.
Nach der ersten Kleiderbörse vor eineinhalb Jahren wagen die Freundinnen Maria Näf und Marlen Kuhn einen zweiten Versuch. Ihr Ziel ist es, dass Frauen shoppen können, ohne das grosse Portemonnaie zücken zu müssen. Der Erlös wird vollumfänglich gespendet.
Bettwiesen Im Haus von Marlen Kuhn in Bettwiesen stapeln sich allerhand Frauenkleider. Hosen, Shirts, Pullover, aber auch Schuhe und Taschen wurden bereits gespendet und warten darauf, einen zweiten Abnehmer zu finden. «Langsam weiss ich nicht mehr, wohin damit», erzählt sie mit einem Schmunzeln. Momentan nehmen sie und ihre Mitorganisatorin Maria Näf brauchbare Frauenkleider aus der ganzen Region an. Diese werden am Shoppingevent vom 9. bis zum 11. Februar in Bettwiesen für kleines Geld weiterverkauft.
Spendentag 2021 war ein Erfolg
Kennengelernt haben sich Marlen Kuhn und Maria Näf im Turnverein Affeltrangen. Schnell merkten die beiden, dass Kleidertauschbörsen oder Secondhand-Angebote eher dünn gesät sind auf dem Land. «Wir wollten einen Secondhand-Kleiderevent ins Leben rufen, an dem wir selbst gerne teilnehmen würden. So entstand vor rund zwei Jahren die Idee zum Pop-up-Laden», so die 23-jährige Maria Näf. Die erste Ausgabe im Sommer 2021 war ein Erfolg für die beiden und spülte rund 1000 Schweizer Franken in die Kasse. Wie auch vor eineinhalb Jahren geht der Erlös der kommenden Kleiderbörse wieder an die Kinderkrebshilfe. «Unser Ziel ist es, dieses Mal noch mehr Geld spenden zu können», sagt Näf ambitioniert. Auf die Frage, warum das Geld an die Kinderkrebshilfe gespendet werde, antwortet Marlen Kuhn: «Eine Bekannte von mir hat ihren Sohn an Krebs verloren. Ihr Schicksal berührte mich und ihr Engagement für diese Stiftung bewundere ich. Somit war für uns die Frage schnell geklärt, für welchen guten Zweck wir das Geld spenden.»
Ein Zeichen setzen
Bereits Wochen vor dem Shoppingtag haben Marlen Kuhn und Maria Näf einiges an Spenden erhalten, weil viele das Projekt unterstützen möchten. Mit ihrer Aktion wollen die beiden nicht nur ein Zeichen für die Kinderkrebshilfe setzen, sondern auch einen nachhaltigeren Umgang mit Kleidung fördern und Frauen jeden Alters an einem Event zusammenbringen. Da beide Fans von Secondhand-Kleidern sind und sich mit der Materie auskennen, landet nichts Dreckiges oder Unbrauchbares auf dem Ladentisch. «Wir kontrollieren alle Kleider, bevor sie in den Verkauf gehen», sagt Näf.
Noch viel zu tun
Die Idee der beiden ist, dass sich am Shoppingtag die weibliche Kundschaft keine Gedanken machen muss, ob sie sich nun ein neues Teil kauft oder nicht. «Die Preise wählen wir fair», betont Maria Näf. Von Grösse 34 bis 48 soll alles Mögliche im Angebot sein. Was die beiden das letzte Mal besonders freute, war der Mix aus Jung und Alt. «Von Teenies bis zu meinem Grossmami kamen alle Altersgruppen vorbei und haben etwas Passendes gefunden», erzählt Näf mit einem Lachen. Bis die ersten Stoffe über die Ladentheke gehen, gibt es noch einiges zu organisieren für die beiden. «Wir sind mit der Planung auf Kurs. Die Vorfreude überwiegt definitiv», so Kuhn abschliessend.
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