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Freitag, 22. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
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Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Sabina Peter Köstli erklärt, wie es um die Freiwilligenarbeit bei der zweiten Corona-Welle steht.
Die Solidarität unter den Mitmenschen während der ersten Corona-Welle war gross. Unzählige Hilfsprojekte wurden gegründet. Die zweite Welle zerrt aktuell an den Kräften. Bleibt da noch Platz für Hilfe für andere? Sabina Peter Köstli von benevol Thurgau klärt auf.
Region Einkaufen für die Nachbarin, Unterstützung beim Homeschooling und Fahrdienste: Das Angebot an Freiwilligenarbeit ist gross. Vor allem im Frühjahr, während des Lockdowns, schossen die Möglichkeiten in die Höhe. Doch Corona ist noch nicht vorbei, Hilfe wird noch immer benötigt. Sind die Menschen noch gleich bereit wie im Frühjahr, zu helfen? Sabina Peter Köstli, Geschäftsführerin der Fachstelle für Freiwilligenarbeit benevol Thurgau, spricht über die aktuelle Situation.
Sabina Peter Köstli, was war betreffend Freiwilligenarbeit bei der ersten Corona-Welle anders als jetzt?
Es gab keine Diskriminierung mehr der Altersgruppe 65+ welche beim ersten Lockdown kollektiv zur Risikogruppe erklärt wurde. Die Altersgruppe 60-74 Jahre leistet am meisten Freiwilligenarbeit. Dadurch fehlten bei einigen Einsatzorganisationen sämtliche Helferinnen und Helfer.
Sind die Leute heute nicht mehr so sensibilisiert wie im Frühjahr?
Schwierig zu beurteilen, auch in diesem Bereich können sich gewisse Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen. Während dem Lockdown war die Zeit vorhanden um freiwillige Einsätze zu leisten, da das gesellschaftliche und teilweise das Berufsleben stillstanden.
Ist es schwierig, die Motivation der Freiwilligen zu bewahren?
Auf den Aufruf des Kantons Thurgau hin haben sich 3300 Helfer gemeldet. Auf der Fachstelle waren wir damit beschäftigt, nicht wenige enttäuschte Freiwillige zu vertrösten. Es waren im Verhältnis zu den Einsätzen glücklicherweise zu viele, die anpacken wollten. Von daher könnte die Motivation fehlen.
Welche Angebote an Freiwilligenarbeit schätzen Sie besonders?
Spontane, unkomplizierte Nachbarschaftshilfe in Form einer Besorgung, eines Fahrdienstes oder einer Handreichung im Haus und Garten.
Wieso Freiwilligenarbeit?
Im Bereich Gesundheit können Aufgaben durch Freiwillige übernommen werden und dadurch das Gesundheitswesen entlasten.
Sabina Peter Köstli erklärt, wie es um die Freiwilligenarbeit bei der zweiten Corona-Welle steht.
Die Solidarität unter den Mitmenschen während der ersten Corona-Welle war gross. Unzählige Hilfsprojekte wurden gegründet. Die zweite Welle zerrt aktuell an den Kräften. Bleibt da noch Platz für Hilfe für andere? Sabina Peter Köstli von benevol Thurgau klärt auf.
Region Einkaufen für die Nachbarin, Unterstützung beim Homeschooling und Fahrdienste: Das Angebot an Freiwilligenarbeit ist gross. Vor allem im Frühjahr, während des Lockdowns, schossen die Möglichkeiten in die Höhe. Doch Corona ist noch nicht vorbei, Hilfe wird noch immer benötigt. Sind die Menschen noch gleich bereit wie im Frühjahr, zu helfen? Sabina Peter Köstli, Geschäftsführerin der Fachstelle für Freiwilligenarbeit benevol Thurgau, spricht über die aktuelle Situation.
Sabina Peter Köstli, was war betreffend Freiwilligenarbeit bei der ersten Corona-Welle anders als jetzt?
Es gab keine Diskriminierung mehr der Altersgruppe 65+ welche beim ersten Lockdown kollektiv zur Risikogruppe erklärt wurde. Die Altersgruppe 60-74 Jahre leistet am meisten Freiwilligenarbeit. Dadurch fehlten bei einigen Einsatzorganisationen sämtliche Helferinnen und Helfer.
Sind die Leute heute nicht mehr so sensibilisiert wie im Frühjahr?
Schwierig zu beurteilen, auch in diesem Bereich können sich gewisse Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen. Während dem Lockdown war die Zeit vorhanden um freiwillige Einsätze zu leisten, da das gesellschaftliche und teilweise das Berufsleben stillstanden.
Ist es schwierig, die Motivation der Freiwilligen zu bewahren?
Auf den Aufruf des Kantons Thurgau hin haben sich 3300 Helfer gemeldet. Auf der Fachstelle waren wir damit beschäftigt, nicht wenige enttäuschte Freiwillige zu vertrösten. Es waren im Verhältnis zu den Einsätzen glücklicherweise zu viele, die anpacken wollten. Von daher könnte die Motivation fehlen.
Welche Angebote an Freiwilligenarbeit schätzen Sie besonders?
Spontane, unkomplizierte Nachbarschaftshilfe in Form einer Besorgung, eines Fahrdienstes oder einer Handreichung im Haus und Garten.
Wieso Freiwilligenarbeit?
Im Bereich Gesundheit können Aufgaben durch Freiwillige übernommen werden und dadurch das Gesundheitswesen entlasten.
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