Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Samstag, 28. Mai 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Perronsteigen am Bahnhof Münchwilen hat ein Ende. Das freut den Münchwiler Bauamtsleiter Gregor Kretz (kl. Bild).
Ein ebenerdiger Einstieg, eine optimierte Fussgängerführung und eine Temporeduktion der Wilerstrasse soll die Sicherheit der Fussgänger und der Fahrgäste in Münchwilen erhöhen.
Münchwilen Die Haltestelle Münchwilen der Frauenfeld-Wil-Bahn ist in die Jahre gekommen. Das Wartehäuschen hat Löcher im Boden und der Velounterstand ist marode und zu klein. Am umständlichsten für die letzte Haltestelle vor Wil ist aber, dass zum Einsteigen ein rund 30 Zentimeter hoher Tritt bewältigt werden muss. Für Mütter mit ihren Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder im fortgeschrittenen Alter kann diese Plattform zwischen Bahnhof und Bähnli eine Hürde sein.
«Wir sind froh darüber, dass Bewegung in die Sache kommt», erklärt der Leiter des Münchwiler Amts für Bau und Umwelt, Gregor Kretz. Verschiedene bauliche Massnahmen sind geplant. Es wird behindertengerechte Perronkanten geben, einige Bäume um den Bahnhof und eine Temporeduktion von 50 auf 30 Stundenkilometer auf einem 200 Meter langen Abschnitt der Wilerstrasse. Die Fussgängerstreifen werden zudem neu angeordnet. Die Projektänderung wird vom 14. Januar bis zum 12. Februar 2022 aufgelegt. Bei dieser hoffen wir, dass es zu keinen Einsprachen kommt», so Kretz.
«Etwas Gutes tun»
Eine grosse Veränderung am Bahnhof wird der ebenerdige Einstieg zur Bahn sein. Der gesamte Bahnhofplatz wird erhöht, sodass eine Rampe den Einstieg erleichtern wird. «Ich bin davon überzeugt, dass wir der Bevölkerung etwas Gutes tun. Das Behindertengleichstellungsgesetz sieht vor, dass alle öffentlichen Haltestellen bis ins Jahr 2023 barrierefrei sind», so Kretz. Der Projektabschluss ist per Sommer 2023 geplant. Der Start der Bauarbeiten ist im nächsten Frühling. Im Oktober 2022 ist zudem eine dreiwöchige Totalsperrung mit Bahnersatzbussen der Appenzeller Bahnen geplant. Der neue Bahnhof bietet nicht nur ÖV-Fahrern mehr, sondern auch allen Freunden des Drahtesels. «Dank doppelstöckiger Veloständer wird es mehr Platz geben», erklärt Kretz. Im neuen Jahr sind die Änderungen einsehbar.
Von Jan Isler
Perronsteigen am Bahnhof Münchwilen hat ein Ende. Das freut den Münchwiler Bauamtsleiter Gregor Kretz (kl. Bild).
Ein ebenerdiger Einstieg, eine optimierte Fussgängerführung und eine Temporeduktion der Wilerstrasse soll die Sicherheit der Fussgänger und der Fahrgäste in Münchwilen erhöhen.
Münchwilen Die Haltestelle Münchwilen der Frauenfeld-Wil-Bahn ist in die Jahre gekommen. Das Wartehäuschen hat Löcher im Boden und der Velounterstand ist marode und zu klein. Am umständlichsten für die letzte Haltestelle vor Wil ist aber, dass zum Einsteigen ein rund 30 Zentimeter hoher Tritt bewältigt werden muss. Für Mütter mit ihren Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder im fortgeschrittenen Alter kann diese Plattform zwischen Bahnhof und Bähnli eine Hürde sein.
«Wir sind froh darüber, dass Bewegung in die Sache kommt», erklärt der Leiter des Münchwiler Amts für Bau und Umwelt, Gregor Kretz. Verschiedene bauliche Massnahmen sind geplant. Es wird behindertengerechte Perronkanten geben, einige Bäume um den Bahnhof und eine Temporeduktion von 50 auf 30 Stundenkilometer auf einem 200 Meter langen Abschnitt der Wilerstrasse. Die Fussgängerstreifen werden zudem neu angeordnet. Die Projektänderung wird vom 14. Januar bis zum 12. Februar 2022 aufgelegt. Bei dieser hoffen wir, dass es zu keinen Einsprachen kommt», so Kretz.
«Etwas Gutes tun»
Eine grosse Veränderung am Bahnhof wird der ebenerdige Einstieg zur Bahn sein. Der gesamte Bahnhofplatz wird erhöht, sodass eine Rampe den Einstieg erleichtern wird. «Ich bin davon überzeugt, dass wir der Bevölkerung etwas Gutes tun. Das Behindertengleichstellungsgesetz sieht vor, dass alle öffentlichen Haltestellen bis ins Jahr 2023 barrierefrei sind», so Kretz. Der Projektabschluss ist per Sommer 2023 geplant. Der Start der Bauarbeiten ist im nächsten Frühling. Im Oktober 2022 ist zudem eine dreiwöchige Totalsperrung mit Bahnersatzbussen der Appenzeller Bahnen geplant. Der neue Bahnhof bietet nicht nur ÖV-Fahrern mehr, sondern auch allen Freunden des Drahtesels. «Dank doppelstöckiger Veloständer wird es mehr Platz geben», erklärt Kretz. Im neuen Jahr sind die Änderungen einsehbar.
Von Jan Isler
Lade Fotos..