Jenny Breimaier
setzt sich in ihrem Projekt für mehr Inklusion von Beeinträchtigten ein.
Der Gospelchor Voice of Joy zählt seit der Entstehung immer um die 20 bis 30 Mitglieder.
Im Vereins-Domino stehen Vereine aus dem Einzugsgebiet der «Wiler Nachrichten» im Fokus. Diese Woche stellt sich der Gospelchor Voice of Joy vor. Die Fragen hat der Präsident Pius Specker (59) beantwortet.
Sirnach Pius Specker, wann wurde Ihr Verein gegründet und von wem?
Das erste Zusammentreffen dieses Chores fand im Jahre 2001 statt. Den Grundstein für den Chor legte der damalige Katechet Andreas Caluori von der evangelischen Kirche Sirnach. Es begann mit einem einfachen Aufruf und entwickelte sich zu etwas Besonderem. Sängerinnen und Sänger, die ihre Stimmen, ihr Herz und ihre Freude an der Gospelmusik einbrachten. Der Verein wurde 2004 gegründet. Das freundschaftliche Miteinander ist uns wichtig. Es sind noch heute einige Sängerinnen aus der ersten gemeinsamen Probe mit dabei.
Wie viele Mitglieder hatte der Verein bei seiner Entstehung und wie sieht dies heute aus?
Wir sind während all den Jahren immer um die 20 bis 30 Sängerinnen und Sänger gewesen. Es ist nicht unsere Absicht, grösser zu werden.
Welche Altersklassen sind in Ihrem Verein anzutreffen?
Die Bandbreite ist gross, sie reicht von 29 bis 71 Jahren. Wobei das Durchschnittsalter wohl eher über 50 ist.
Wie lautet das Motto des Vereins? Was ist das Markenzeichen des Vereins? Gibt es einen Schlachtruf?
Wie es der Name sagt: Voice of Joy. Wir möchten mit unseren Stimmen Freude verbreiten. Wenn es nach mir ginge, wäre der Schlachtruf: «Siyahamba», der Titel eines afrikanischen Liedes.
Welchen grossen Event besuchte der Verein zuletzt?
Wir nehmen nicht an grossen Singevents teil. Letztes Jahr sangen wir in Zürich, auf dem «Singing Christmas Tree» das war einmalig.
Wann wird voraussichtlich der nächste grosse Event stattfinden?
Am Sonntag, 26. Oktober, führen wir wieder unseren allseits be-kannten Gospelbrunch durch. Gospel und Brunch – wir ver-wöhnen unsere Gäste kulinarisch und auch gesanglich. Dann istauch wieder ein Auftritt in Zürichgeplant, auf dem Singing Christmas Tree.
Kann man Ihrem Verein noch beitreten und wie funktioniert dies?
Man kann sich jederzeit bei uns melden. Die Frauenstimmen sind derzeit sehr gut besetzt. Bei den Männern wären wir froh um Verstärkung. Aber wie schon erwähnt, es muss passen.
Wie oft treffen sich die Mitglieder und wo?
Wir proben wöchentlich in der evangelischen Kirche in Sirnach. Es sind intensive Proben, unser Dirigent fordert und fördert uns.
Was war Ihr schönstes Erlebnis im Verein?
Dass wir mit unserem jetzigen Dirigenten unterwegs sein dürfen, das ist derzeit für uns das Schönste. Casey Crosby, ein bekannter amerikanischer Pianist und Komponist, ist dank unseres Inserats zu uns gestossen. Es erfüllt uns mit Freude und Stolz. Wir hatten Glück, dass er genau das suchte – einen kleinen, ländlichen und speziellen Gospelchor.
Was war das tragischste Erlebnis?
Wir mussten die Zusammenarbeit mit einem Dirigenten beenden. Er war nicht mehr imstande, unseren Chor zu führen. Das war eine sehr schwierige Entscheidung und eine belastende Zeit für unseren Chor.
Wer soll als nächster Kandidat diese Fragen beantworten und warum wählen Sie diesen Verein aus?
Als Nächtes soll der HC Uzwil die Sportart Handball vorstellen.
mib
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