Simon Lumpert
kümmert sich mit seiner Frau in Zukunft um die Wiler Adventsfenster.
Der Aadorfer Gemeindepräsident Matthias Küng hat mit den WN über die Baustelle am Aadorfer Bahnhof gesprochen.
Der Aadorfer Gemeindepräsident Matthias Küng spricht über den Baufortschritt und die Herausforderungen rund um die grösste Baustelle in Aadorf zurzeit. Einen Wermutstropfen hat die Sache jetzt schon.
AadorfMatthias Küng, wo steht die Baustelle am Aadorfer Bahnhof momentan?
Der Stahlbau und das Dach in Holzbauweise der neuen Überdachung wurden vergangene Woche aufgestellt. Momentan laufen Pflästerungsarbeiten, sodass schon bald die Planien für den Belagseinbau erstellt werden können. Der Belagseinbau ist ab dieser Woche geplant. Dies ist jedoch witterungsabhängig.
Per wann ist der Bauabschluss geplant und kann dieser eingehalten werden?
Momentan befinden sich die Arbeiten auf Kurs, wir sind gut im Terminprogramm unterwegs. Voraussichtlich per Ende Jahr ist der Abschluss der Arbeiten unserer Baustelle geplant. Wichtig zu erwähnen ist, dass das private Neubauprojekt eines Mehrfamilienhauses nicht per Ende Jahr abgeschlossen ist. Dieses Projekt wird gemäss Schätzungen noch eineinhalb Jahre dauern. Dies hat Auswirkungen auf den neuen Kiosk und den neuen Veloabstellraum.
Was für Auswirkungen meinen Sie genau?
Der neue Veloabstellraum befindet sich im Untergeschoss des Neubaus eines Mehrfamilienhauses. Daher besteht eine direkte Abhängigkeit zu diesem Projekt. Der Bau des Kiosks hingegen erfolgt separat, wobei jedoch dieselben Unternehmen wie beim Mehrfamilienhaus involviert sind.
Welche Herausforderungen gab es während der Bauarbeiten?
Die grösste Herausforderung für die Oberbauleitung und die involvierten Baufirmen ist wohl das grosse Publikumsaufkommen. Die Pendlerströme müssen gut geführt werden und es müssen alle Rücksicht aufeinander nehmen. Für die Betreiber des Kioskes ist es eine harte Zeit, trotzdem versuchen wir, den Zugang möglichst frei zu halten. Zudem können gewisse Arbeiten nur während der Nacht durchgeführt werden.
Wie anspruchsvoll waren die Bauarbeiten während des laufenden Strassen- und Schienenverkehrs?
Sehr anspruchsvoll. Unter Betrieb die Baustelle zu betreiben, ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Die Gleise werden permanent überwacht und die Sicherheitsanforderungen der SBB sind – verständlicherweise – sehr hoch. Das Wichtigste ist, dass es zu keinen Unfällen auf der Baustelle kommt.
Wie ist Ihre persönliche Meinung zu den Umbauarbeiten?
Ich wünsche mir weiterhin eine reibungslose und unfallfreie Bauzeit und freue mich sehr, wenn der Bahnhofplatz Aadorf in neuem Glanz erstrahlt. Einziger Wermutstropfen sind die Kosten, welche den vom Volk genehmigten Kredit wohl ziemlich überschreiten. Wir versuchen, möglichst viele Kosten zu reduzieren und einzusparen. Bei der Höhe des Baukredits war die eine oder andere Kostenschätzung wohl zu tief, dafür trage letztlich ich die Verantwortung. Dazu kommt die zwischenzeitliche Teuerung, welche wir in diesem Ausmass nicht auf dem Schirm hatten.
Von Jan Isler
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