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Montag, 19. April 2021
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Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Die Covid-Krise ruft nach wirkungsvoller Führung. In unübersichtlicher und ungewohnter Lage ein Problem zu lösen, ruft zunächst nach geordneter Entscheidungsfindung. In der jetzigen Situation hört man regelmässig, wie schlimm es sei und erteilt irgendwelche Anordnungen, aber kaum je das, was einem guten Entscheid vorausgehen müsste: die sorgfältige und umfassende Problemanalyse. Das hiesse zunächst: Was will man erreichen? Weniger Positivinfizierte? Oder weniger Spitalpatienten? Oder weniger Tote? Ich höre von offizieller Seite: «In 14 Tagen haben wir keine Spitalbetten!» Man fragt sofort, was macht man, um genügend zu haben? Es heisst unwirsch: «Wir treffen ja die Massnahmen genau, um eine Überlastung der Spitäler zu verhindern.» Eine gute Führung muss auch das «Undenkbare» denken. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat der Covidverseuchten Stadt New York die Entsendung eines Flugzeugträgers zur Pflege schwerer Fälle angeboten. Das ist eine unkonventionelle Lösung, aber es ist eine Lösung. Die Erfahrung zeigt: Wenn man die Probleme sorgfältig und umfassend analysiert, fällt schliesslich die Lösung fast von selber auf den Tisch. Voraussetzung ist, dass man den Problemen wirklich auf den Grund geht und zunächst für alle Möglichkeiten offen ist. Es wird nie eine Lösung ohne Nachteile sein. Aber man wählt dann die am wenigsten schlechte Lösung. Dazu kann man dann stehen! Zu wenig Spitalbetten und Personal? Es gibt doch viele Möglichkeiten, dies zu lösen. Beispielsweise einen Armeeeinsatz für Notspitäler? Wenn eingewendet wird, unsere Sanitätstruppen könnten keine Covid-Patienten betreuen, dann können sie andere Intensiv-Pflegefälle betreuen und so in den Spitälern Platz freimachen für Notfälle bei Covid-Patienten. Natürlich nur eine Variante. Vielleicht wäre es die am «wenigsten schlechte». E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Die Covid-Krise ruft nach wirkungsvoller Führung. In unübersichtlicher und ungewohnter Lage ein Problem zu lösen, ruft zunächst nach geordneter Entscheidungsfindung. In der jetzigen Situation hört man regelmässig, wie schlimm es sei und erteilt irgendwelche Anordnungen, aber kaum je das, was einem guten Entscheid vorausgehen müsste: die sorgfältige und umfassende Problemanalyse. Das hiesse zunächst: Was will man erreichen? Weniger Positivinfizierte? Oder weniger Spitalpatienten? Oder weniger Tote? Ich höre von offizieller Seite: «In 14 Tagen haben wir keine Spitalbetten!» Man fragt sofort, was macht man, um genügend zu haben? Es heisst unwirsch: «Wir treffen ja die Massnahmen genau, um eine Überlastung der Spitäler zu verhindern.» Eine gute Führung muss auch das «Undenkbare» denken. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat der Covidverseuchten Stadt New York die Entsendung eines Flugzeugträgers zur Pflege schwerer Fälle angeboten. Das ist eine unkonventionelle Lösung, aber es ist eine Lösung. Die Erfahrung zeigt: Wenn man die Probleme sorgfältig und umfassend analysiert, fällt schliesslich die Lösung fast von selber auf den Tisch. Voraussetzung ist, dass man den Problemen wirklich auf den Grund geht und zunächst für alle Möglichkeiten offen ist. Es wird nie eine Lösung ohne Nachteile sein. Aber man wählt dann die am wenigsten schlechte Lösung. Dazu kann man dann stehen! Zu wenig Spitalbetten und Personal? Es gibt doch viele Möglichkeiten, dies zu lösen. Beispielsweise einen Armeeeinsatz für Notspitäler? Wenn eingewendet wird, unsere Sanitätstruppen könnten keine Covid-Patienten betreuen, dann können sie andere Intensiv-Pflegefälle betreuen und so in den Spitälern Platz freimachen für Notfälle bei Covid-Patienten. Natürlich nur eine Variante. Vielleicht wäre es die am «wenigsten schlechte». E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
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