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Verlegerkolumne

Von den Briten ­lernen

Seit Boris Johnson Premier­minister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen 

Wissen

So soll die Stadt von morgen aussehen

In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen

Top 4 der Woche

Top 4 der Woche

TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen 

Maja tratscht

Neues Jahr mit neuen Schlagzeilen

Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und..  weiterlesen

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ssp_Christoph_Blocher_corrigiert

Der Verleger hat das Wort.

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Kurzer Untergang der USA

04.12.2020 06:00

Was erfuhr man in den letzten Wochen nicht alles: Der nicht wiedergewählte amerikanische Präsident Donald Trump werde seinen Sessel niemals freiwillig räumen. Er werde lieber einen Bürgerkrieg entfesseln. Und sich weiterhin mit allen Fasern an die Macht klammern. Er werde sich im Weissen Haus verbarrikadieren und einbunkern und sich mit Hilfe der Armee an der Macht halten. Er müsse aus seinem Büro, dem Oval Office, getragen werden, um dem Nachfolger Platz zu machen. Und so weiter und so fort. Und jetzt das: Präsident Donald Trump gibt bekannt, dass er seinem Nachfolger Joe Biden und dessen Team die Regierungsmacht und die Staatsverwaltung Schritt für Schritt übergeben wird. Genauso, wie es bei einer Amtsübergabe üblich ist. Und erst noch rascher, als es im Jahr 2000 nach der Wahl eines Republikaners die Demokraten taten. Aber das ist unseren Medien auch wieder nicht recht. Der «Tages-Anzeiger» orakelt nach dem Einlenken zum Machtwechsel: «In seinen letzten Tagen im Amt untermauert Trump, dass er nicht nur der schlechteste Präsident der US-Geschichte war, sondern auch der gefährlichste.» Der Zurücktretende sei bereit, «die Grundfesten der amerikanischen Demokratie zu erschüttern». Gerade der gegenwärtige ganz normale Machtwechsel in Washington beweist die Stabilität der Demokratie. Gewiss, die amerikanische Politik ist direkt, angriffig und mitunter rüde. Dafür meistens ehrlicher als hierzulande. Viele behaupten, die amerikanischen Politiker seien Heuchler und Doppelmoralisten. Zumindest diesen Vorwurf kann man Donald Trump nicht machen. Es ist Mode, vor fremden Türen zu wischen, statt im eigenen Hause Ordnung zu haben. Vielleicht lohnt es sich, die salonfähige Verlogenheit im eigenen Stall aufzudecken.

E gfreuti Wuche.

Christoph Blocher

Hinweis, Korrekturen? Melden Sie sich auf red@wiler-nachrichten.ch
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Erwin Böhi neu-2

Erwin Böhi

fordert mehr Schutz für ältere Menschen.

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Walter Hugentobler

äussert sich zu den geplanten Massnahmen am Bahnübergang in Matzingen.

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Christoph Zarth

ist seit Neujahr Gemeindepräsident von Bichelsee-Balterswil.

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Nils de Mol

wechselt definitiv zum FC Wil.

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    04.12.2020 06:00

    Was erfuhr man in den letzten Wochen nicht alles: Der nicht wiedergewählte amerikanische Präsident Donald Trump werde seinen Sessel niemals freiwillig räumen. Er werde lieber einen Bürgerkrieg entfesseln. Und sich weiterhin mit allen Fasern an die Macht klammern. Er werde sich im Weissen Haus verbarrikadieren und einbunkern und sich mit Hilfe der Armee an der Macht halten. Er müsse aus seinem Büro, dem Oval Office, getragen werden, um dem Nachfolger Platz zu machen. Und so weiter und so fort. Und jetzt das: Präsident Donald Trump gibt bekannt, dass er seinem Nachfolger Joe Biden und dessen Team die Regierungsmacht und die Staatsverwaltung Schritt für Schritt übergeben wird. Genauso, wie es bei einer Amtsübergabe üblich ist. Und erst noch rascher, als es im Jahr 2000 nach der Wahl eines Republikaners die Demokraten taten. Aber das ist unseren Medien auch wieder nicht recht. Der «Tages-Anzeiger» orakelt nach dem Einlenken zum Machtwechsel: «In seinen letzten Tagen im Amt untermauert Trump, dass er nicht nur der schlechteste Präsident der US-Geschichte war, sondern auch der gefährlichste.» Der Zurücktretende sei bereit, «die Grundfesten der amerikanischen Demokratie zu erschüttern». Gerade der gegenwärtige ganz normale Machtwechsel in Washington beweist die Stabilität der Demokratie. Gewiss, die amerikanische Politik ist direkt, angriffig und mitunter rüde. Dafür meistens ehrlicher als hierzulande. Viele behaupten, die amerikanischen Politiker seien Heuchler und Doppelmoralisten. Zumindest diesen Vorwurf kann man Donald Trump nicht machen. Es ist Mode, vor fremden Türen zu wischen, statt im eigenen Hause Ordnung zu haben. Vielleicht lohnt es sich, die salonfähige Verlogenheit im eigenen Stall aufzudecken.

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