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Sonntag, 18. April 2021
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Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Moderne Restaurants
Bild: Pixabay
Seit 1998 ist Wil eine Energiestadt. 2018 wurden die Leistungen im Energiebereich von einem nationalen Gremium neu bewertet. Im Kanton Sankt Gallen ist Wil seither ein Vorreiter für energetische Nachhaltigkeit. Auch für nahhaltige Mobilität gilt die Stadt als Vorzeigegemeinde.
Das Thema Klimaschutz erschöpft sich jedoch nicht mit Energie- und Mobilitätsfragen. Aufmerksamkeit erhalten auch Themen wie klimaneutrale Ernährung. In dieser Hinsicht gibt es in Wil noch Nachholbedarf. Nachhaltige Restaurants zum Beispiel existieren bisher nicht.
Nachhaltige Mobilität und energetische Nachhaltigkeit sind wichtige Klimaschutz-Ziele. Nichtsdestotrotz gehört zu einem nachhaltigen Leben noch mehr. So nicht zuletzt klimafreundliche Ernährung. Die eigene Nahrungsaufnahme soll der Umwelt nicht schaden. Zu den Auswirkungen klimaschädlicher Ernährung zählen Belastungen durch
Ein bewussterer Umgang mit Lebensmitteln reduziert Belastungen wie diese auf ein Minimum. Beim Einkaufen funktioniert das schon durch die Entscheidung für saisonale Bio-Zutaten aus der Region in bedarfsgerechten Mengen. Darüber hinaus konsumiert man am besten wenig Fleisch. Denn die Umweltbelastungen durch tierische Erzeugnisse übersteigen die von pflanzlichen Lebensmitteln. Diese Zusammenhänge werden von klimafreundlichen Lebensmittelgeschäften wie einigen Bio-Märkten in Wil und Umgebung berücksichtigt. In der Wiler Restaurantlandschaft vermisst man die Zuwendung zu klimafreundlicher Ernährung jedoch bis heute.
Im privaten Bereich kann man sich mit bewusster Lebensmittelwahl relativ leicht klimaneutral ernähren. Beim Essengehen ist es schwieriger. Logischerweise ist die Wahl eines veganen Restaurants im Vergleich zum Steakhouse-Besuch nachhaltiger. Trotzdem ist die genaue Klimabilanz einzelner Gastronomiebetriebe kaum zu beurteilen. Relevant sind beispielsweise folgende Kriterien:
Zertifikate für klimaneutrale Restaurants gibt es bisher nicht. Wiler Verbraucher können die genannten Kriterien beim Blick auf die Restaurantlandschaft daher kaum beurteilen. Nicht einmal vegane und schon aus diesem Grund eher klimafreundliche Betriebe konnten sich in Wil bislang durchsetzen. Im Jahr 2018 äusserte sich Gastro-Wil-Präsident Epple gegenüber dem Tagblatt kritisch zur Zukunft veganer Angebote. In Wil beäugt man alles Neue laut seinen Aussagen kritisch. Dieser Umstand würde auch dem Zukunftskonzept klimaneutraler Restaurants einen Strich durch die Rechnung machen.
pd
Moderne Restaurants
Bild: Pixabay
Seit 1998 ist Wil eine Energiestadt. 2018 wurden die Leistungen im Energiebereich von einem nationalen Gremium neu bewertet. Im Kanton Sankt Gallen ist Wil seither ein Vorreiter für energetische Nachhaltigkeit. Auch für nahhaltige Mobilität gilt die Stadt als Vorzeigegemeinde.
Das Thema Klimaschutz erschöpft sich jedoch nicht mit Energie- und Mobilitätsfragen. Aufmerksamkeit erhalten auch Themen wie klimaneutrale Ernährung. In dieser Hinsicht gibt es in Wil noch Nachholbedarf. Nachhaltige Restaurants zum Beispiel existieren bisher nicht.
Nachhaltige Mobilität und energetische Nachhaltigkeit sind wichtige Klimaschutz-Ziele. Nichtsdestotrotz gehört zu einem nachhaltigen Leben noch mehr. So nicht zuletzt klimafreundliche Ernährung. Die eigene Nahrungsaufnahme soll der Umwelt nicht schaden. Zu den Auswirkungen klimaschädlicher Ernährung zählen Belastungen durch
Ein bewussterer Umgang mit Lebensmitteln reduziert Belastungen wie diese auf ein Minimum. Beim Einkaufen funktioniert das schon durch die Entscheidung für saisonale Bio-Zutaten aus der Region in bedarfsgerechten Mengen. Darüber hinaus konsumiert man am besten wenig Fleisch. Denn die Umweltbelastungen durch tierische Erzeugnisse übersteigen die von pflanzlichen Lebensmitteln. Diese Zusammenhänge werden von klimafreundlichen Lebensmittelgeschäften wie einigen Bio-Märkten in Wil und Umgebung berücksichtigt. In der Wiler Restaurantlandschaft vermisst man die Zuwendung zu klimafreundlicher Ernährung jedoch bis heute.
Im privaten Bereich kann man sich mit bewusster Lebensmittelwahl relativ leicht klimaneutral ernähren. Beim Essengehen ist es schwieriger. Logischerweise ist die Wahl eines veganen Restaurants im Vergleich zum Steakhouse-Besuch nachhaltiger. Trotzdem ist die genaue Klimabilanz einzelner Gastronomiebetriebe kaum zu beurteilen. Relevant sind beispielsweise folgende Kriterien:
Zertifikate für klimaneutrale Restaurants gibt es bisher nicht. Wiler Verbraucher können die genannten Kriterien beim Blick auf die Restaurantlandschaft daher kaum beurteilen. Nicht einmal vegane und schon aus diesem Grund eher klimafreundliche Betriebe konnten sich in Wil bislang durchsetzen. Im Jahr 2018 äusserte sich Gastro-Wil-Präsident Epple gegenüber dem Tagblatt kritisch zur Zukunft veganer Angebote. In Wil beäugt man alles Neue laut seinen Aussagen kritisch. Dieser Umstand würde auch dem Zukunftskonzept klimaneutraler Restaurants einen Strich durch die Rechnung machen.
pd
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