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Samstag, 28. Mai 2022
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Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Der Flawiler Severin Pfeffer lanciert in diesem Jahr ein weiteres Musical. Für «Non(n)sense» findet am 12. April das Casting statt.
Im Dezember 2014 ging das Musical «Es bsunders Gschänk» über die Bühne. Das 14-köpfige Darstellerteam durfte sich über ein volles Haus freuen – bei allen drei Aufführungen war jeder Platz belegt. «Das steht noch in den Sternen», antwortete Severin Pfeffer damals im Dezember, angesprochen auf ein Folgeprojekt. Eine Idee war bereits vorhanden und ist nun auch endlich spruchreif: Mit dem Musical «Non(n)sense» bringt der 19- Jährige im Dezember ein weiteres Stück auf die Flawiler Bühne. Am 12. April findet das dazugehörige Casting statt.
«Ich wollte unbedingt etwas machen », so Severin Pfeffer. Es gäbe so viele Musical-Möglichkeiten. Der 19-jährige Flawiler entschied sich für ein Musical, das nicht jeder kennt. «Gut, um Besucher anzuziehen », grinst Pfeffer. Non(n)sense – ein himmlisches Musical von Dan Goggin erhielt 1986 den Preis für das beste Off-Broadway-Musical: Fünf Nonnen unter der Führung der resoluten Mutter Oberin Schwester Maria Regina organisieren einen Wohltätigkeitsabend. Der Grund ist schnell erklärt, fielen doch die restlichen 52 Mitglieder des Klosters einer verhängnisvollen Fischsuppe, einer «Bouillabaisse», zum Opfer. Für die Beerdigung von 48 Nonnen reichte der Notgroschen des Klosters, aber dann wurde Schwester Maria Regina übermütig und kaufte eine neue Stereo-Anlage, was die Klosterkasse endgültig überstrapazierte. Die letzten vier Nonnen liegen noch im Kühlhaus des Klosters, als sich die Gesundheitsinspektoren ankündigen. Die fünf Nonnen, die überlebten, müssen schnell Geld für die letzten Bestattungen auftreiben und veranstalten deshalb einen bunten Abend mit Spendenaufruf, bei dem jede Nonne ihre göttlichen Talente einmal anders unter Beweis stellen will. «Dieses Mal sind es sehr unterschiedliche Stimmen. Von Gospel über Oper bis hin zu Soul und tänzerischen Fähigkeiten ist alles dabei», so Pfeffer. Ein weiterer Unterschied zum vorherigen Musical ist der Schwierigkeitsgrad. So sind bei Non(n)sense viel mehr Text und Lieder einzustudieren – ein 80 Seiten grosses Drehbuch. «Das Musical dauert ungefähr zwei Stunden», so der Flawiler.
Auch das Problem mit dem Probeort hat der Flawiler gelöst. Für «Es bsunders Gschänk» konnte jeweils nur an den Sonntagen im Singsaal des Oberstufenzentrums Feld in Flawil geprobt werden. Das Arbeiten mit Mobiliar war, laut Severin Pfeffer, nur bedingt möglich, da der Auf- und Abbau zu grossen Umständen führte. Nach dem Erfolg des Weihnachtsmusicals entschied sich Severin Pfeffer zusammen mit Jacqueline Koller und Stephanie Kündig, welche auch im Musical mitwirkten, den Verein «Musicalfieber Flawil» zu gründen. Das Ziel ist, Musicalbegeisterten eine Plattform zu bieten und der gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen. Dazu trafen sich die drei Initianten regelmässig im Restaurant Rössli in Niederwil. Per Zufall bekam Rössli-Chef Harti Becker vom Probeortproblem für das neue Projekt der Diskutierenden mit und bot kurzerhand seinen Barbereich im unteren Stock an. «Es ist super, wir können nach den Proben alles stehen lassen», freut sich Stephanie Kündig. Sie unterstützt Severin Pfeffer bei Non(n)sense. Der Flawiler führt erneut Regie. Genau wie im letzten Jahr soll auch das neue Stück im Dezember auf die Bühne kommen – die genauen Daten stehen allerdings noch nicht fest. Dass sie dabei ihre Freizeit opfern, macht den Organisatoren nichts aus. «Es ist unsere Leidenschaft », so Stephanie Kündig und Severin Pfeffer. «Es macht Spass, sonst könnte ich nicht mehr jeden Tag lachen», fügt der Flawiler hinzu. Für das Stück «Non(n)sense» ist der Verein im Moment auf Sponsorensuche.
Sonja Isler
Talentierte Sänger und Theaterbegeisterte zwischen 18 und 40 Jahren können sich unter info@severinpfeffer.ch bewerben. Am Sonntagnachmittag, 12. April, ab 13 Uhr, findet im Restaurant Rössli in Niederwil das Casting zum Musical «Non(n)sense» statt. Zwei Lieder – vorzugsweise aus dem Musical-/ Filmbereich – sind zum Vorsingen vorzubereiten.
soi
Der Flawiler Severin Pfeffer lanciert in diesem Jahr ein weiteres Musical. Für «Non(n)sense» findet am 12. April das Casting statt.
Im Dezember 2014 ging das Musical «Es bsunders Gschänk» über die Bühne. Das 14-köpfige Darstellerteam durfte sich über ein volles Haus freuen – bei allen drei Aufführungen war jeder Platz belegt. «Das steht noch in den Sternen», antwortete Severin Pfeffer damals im Dezember, angesprochen auf ein Folgeprojekt. Eine Idee war bereits vorhanden und ist nun auch endlich spruchreif: Mit dem Musical «Non(n)sense» bringt der 19- Jährige im Dezember ein weiteres Stück auf die Flawiler Bühne. Am 12. April findet das dazugehörige Casting statt.
«Ich wollte unbedingt etwas machen », so Severin Pfeffer. Es gäbe so viele Musical-Möglichkeiten. Der 19-jährige Flawiler entschied sich für ein Musical, das nicht jeder kennt. «Gut, um Besucher anzuziehen », grinst Pfeffer. Non(n)sense – ein himmlisches Musical von Dan Goggin erhielt 1986 den Preis für das beste Off-Broadway-Musical: Fünf Nonnen unter der Führung der resoluten Mutter Oberin Schwester Maria Regina organisieren einen Wohltätigkeitsabend. Der Grund ist schnell erklärt, fielen doch die restlichen 52 Mitglieder des Klosters einer verhängnisvollen Fischsuppe, einer «Bouillabaisse», zum Opfer. Für die Beerdigung von 48 Nonnen reichte der Notgroschen des Klosters, aber dann wurde Schwester Maria Regina übermütig und kaufte eine neue Stereo-Anlage, was die Klosterkasse endgültig überstrapazierte. Die letzten vier Nonnen liegen noch im Kühlhaus des Klosters, als sich die Gesundheitsinspektoren ankündigen. Die fünf Nonnen, die überlebten, müssen schnell Geld für die letzten Bestattungen auftreiben und veranstalten deshalb einen bunten Abend mit Spendenaufruf, bei dem jede Nonne ihre göttlichen Talente einmal anders unter Beweis stellen will. «Dieses Mal sind es sehr unterschiedliche Stimmen. Von Gospel über Oper bis hin zu Soul und tänzerischen Fähigkeiten ist alles dabei», so Pfeffer. Ein weiterer Unterschied zum vorherigen Musical ist der Schwierigkeitsgrad. So sind bei Non(n)sense viel mehr Text und Lieder einzustudieren – ein 80 Seiten grosses Drehbuch. «Das Musical dauert ungefähr zwei Stunden», so der Flawiler.
Auch das Problem mit dem Probeort hat der Flawiler gelöst. Für «Es bsunders Gschänk» konnte jeweils nur an den Sonntagen im Singsaal des Oberstufenzentrums Feld in Flawil geprobt werden. Das Arbeiten mit Mobiliar war, laut Severin Pfeffer, nur bedingt möglich, da der Auf- und Abbau zu grossen Umständen führte. Nach dem Erfolg des Weihnachtsmusicals entschied sich Severin Pfeffer zusammen mit Jacqueline Koller und Stephanie Kündig, welche auch im Musical mitwirkten, den Verein «Musicalfieber Flawil» zu gründen. Das Ziel ist, Musicalbegeisterten eine Plattform zu bieten und der gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen. Dazu trafen sich die drei Initianten regelmässig im Restaurant Rössli in Niederwil. Per Zufall bekam Rössli-Chef Harti Becker vom Probeortproblem für das neue Projekt der Diskutierenden mit und bot kurzerhand seinen Barbereich im unteren Stock an. «Es ist super, wir können nach den Proben alles stehen lassen», freut sich Stephanie Kündig. Sie unterstützt Severin Pfeffer bei Non(n)sense. Der Flawiler führt erneut Regie. Genau wie im letzten Jahr soll auch das neue Stück im Dezember auf die Bühne kommen – die genauen Daten stehen allerdings noch nicht fest. Dass sie dabei ihre Freizeit opfern, macht den Organisatoren nichts aus. «Es ist unsere Leidenschaft », so Stephanie Kündig und Severin Pfeffer. «Es macht Spass, sonst könnte ich nicht mehr jeden Tag lachen», fügt der Flawiler hinzu. Für das Stück «Non(n)sense» ist der Verein im Moment auf Sponsorensuche.
Sonja Isler
Talentierte Sänger und Theaterbegeisterte zwischen 18 und 40 Jahren können sich unter info@severinpfeffer.ch bewerben. Am Sonntagnachmittag, 12. April, ab 13 Uhr, findet im Restaurant Rössli in Niederwil das Casting zum Musical «Non(n)sense» statt. Zwei Lieder – vorzugsweise aus dem Musical-/ Filmbereich – sind zum Vorsingen vorzubereiten.
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