Kilian Brunner
erläutert den Stellenwert von Solarenergie für Aadorf.
Ein totes Hühnchen liegt vor dem kleinen Schopf von Kurt Richener.
Im Frühling war die Welt der Familie Richener noch in Ordnung. 17 Zwerghühner und ein Zwerggockel waren eben im Aussengehege der Familie eingezogen und fühlten sich wohl. Nun hat eine Bengalkatze den Hühnerbestand drastisch reduziert.
Oberuzwil Kurt Richener sitzt in der Küche und blickt zum kleinen «Schopf» im Garten. Hinter dem Holzverschlag befindet sich das Hühnergehege. Dieses ist mittlerweile fast zu einer Festung geworden, denn eine Bengalkatze hatte sich in den vergangenen Monaten immer wieder über die Zwerghühner der Familie hergemacht. «Sehen Sie», sagt Kurt Richener, und zeigt auf den Holzschopf Richtung Boden. «Dort vor dem Verschlag liegt ein gerissenes Zwerghühnchen. Es ist bereits das siebte Huhn, das wir wegen der herumstreunenden Bengalkatze verloren haben.» Die Katze gehöre jemandem in der Nachbarschaft. Er wolle aber den Namen nicht sagen, so Richener. Er weiss auch, dass die Bengalkatze anderen Katzen im Quartier das Leben schwer mache. «Sie hat nicht nur unsere Zwerghühner angegriffen, sondern auch andere Katzen verletzt», erzählt er.
Die Richeners haben die Bengalkatze schon mehrfach beim Gehege der Hühner und im Garten gesehen. Nach dem ersten Vorfall informierten sie die Katzenhalter über ihren Verlust. Die Reaktion darauf sei ernüchternd gewesen und die Nachbarn seien uneinsichtig, so Kurt Richener. Er habe auch beim Veterinäramt angefragt. «Dieses teilte mir mit, dass es für Katzen kein Gesetz gibt.»
Zwischenzeitlich hat die Familie Richener das Hühnergehege wo immer möglich gegen fremdes Eindringen gesichert. Seit einigen Tagen sei die Katze nicht mehr gesehen worden. Sie werde es aber bestimmt wieder probieren, ist sich Kurt Richener sicher. ⋌ale
Der Handel mit Hybridkatzen – Kreuzungen aus Haus- und Wildkatzen – boomt, vor allem wegen ihres exotischen Aussehens. Doch ihre Haltung überfordert Katzenhalterinnen und -halter oft sehr schnell, heisst es auf der Webseite des Schweizer Tierschutzes. Im Freilauf kommt es häufig zu massiven Konflikten mit anderen Katzen, in der Wohnung lassen sie sich aufgrund ihres grossen Beschäftigungs- und Bewegungsdrangs nicht tiergerecht halten. Der Schweizer Tierschutz STS rät deshalb von der Haltung von Hybridkatzen ab und fordert strengere Auflagen für die Zucht und Haltung.
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