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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Von der Tribüne in den Verwaltungsrat: Mike Hollenstein verfolgt seit Kindheitstagen die Spiele des FC Wil im Bergholz. le
Der FC Wil 1900 hat seit dem 1. Januar einen neuen starken Mann im Verwaltungsrat: Mike Hollenstein. Der gut vernetzte Wiler sieht seine Position im Gremium in der Offensive und möchte da mit frischen Ideen zum weiteren Erfolg der Äbte-städter Fussballer beitragen.
Mike Hollenstein steht auf der Tribüne des Lidl Sportparks Bergholz. Der Rasen ist leicht gefroren, ein eisiger Wind pfeift durch die Ränge. Genau hier ist der heute 60-Jährige schon als Kind gestanden und hat «seinen» FC Wil angefeuert. Er erinnert sich: «Ich war schon immer ein grosser Fan der Mannschaft und war oft im Stadion bei den Spielen.» Mike Hollenstein hat aber nicht nur zugeschaut, sondern auch selber gespielt, wie er den WN verrät: «Bis in die Inter B habe ich es geschafft, bevor ich zum Handball gewechselt habe und mit dem KTV Wil als Spieler, aber auch als Präsident viele Erfolge feiern durfte.» Hollenstein winkt einem Verantwortlichen des FC Wil zu, der gerade durch das Stadion geht. Man kennt den Mike in Wil. 41 Jahre lang war er bei der Raiffeisenbank in Wil tätig. Seit dem vergangenen Jahr ist der noch amtierende Wiler Hofnarr frühpensioniert. Doch das hält den engagierten Wiler nicht davon ab, weiterzuarbeiten. Just in diesen Tagen startet er als teilhabender Geschäftsführer einer Immobilienfirma in ein neues Business. «Ja, ich bin sehr engagiert, trotzdem bleibt mir genug Zeit für das Mandat als Verwaltungsrat beim FC Wil», schmunzelt Hollenstein und ergänzt: «Die Anfrage dafür kam übrigens direkt aus dem VR. Das hat mich sehr gefreut.»
Als Jugendlicher spielte Mike Hollenstein vorwiegend in der Position des Libero. Im Verwaltungsrat sieht sich der Wiler nun in der Offensive: «Ich möchte hier beim FC Wil meine Stärken einbringen, ich möchte, dass der Verein von meinen strategischen Fähigkeiten und meinem grossen Netzwerk profitieren kann und so, wie es der Slogan des Vereins ja besagt, grosse Geschichten schreibt.» Hollenstein geht ein paar Schritte durch das Stadion und zeigt auf die Gegentribüne: «Ich freue mich, wenn das Dach da drüben fertiggestellt ist. Das wird wirklich Zeit, dass das vorangeht.» Hollenstein sei sich sicher, dass das neue Dach eine grössere Zuschauerschaft ins Stadion locken werde, doch es brauche noch mehr, betont der 60-Jährige. «Woche für Woche pilgern viele Wilerinnen und Wiler ins Stadion nach St.Gallen, um die Mannschaft da anzufeuern. Ich kann das verstehen, der FC St.Gallen spielt in der ersten Liga und ist für viele seit Jahren eine Herzensmannschaft. Trotzdem muss es uns gelingen, mindestens 1000 dieser Zuschauer für uns zu gewinnen, die unser wunderschönes Stadion besser füllen.» Hollenstein ist zuversichtlich, dass das in den nächsten Jahren gelingen wird. «Der FC Wil leidet immer noch unter der Vergangenheit. Wir müssen nun dafür sorgen, dass die attraktive Gegenwart des Vereins in den Vordergrund rückt und man stolz sein kann, Fan dieses Vereins zu sein.»
Die derzeitige Leistung der ersten Mannschaft des FC Wil freut den langjährigen Fan Mike Hollenstein. Trotzdem möchte sich der Wiler bei der Einschätzung nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen: «Ich würde mich freuen, wenn es die Mannschaft am Ende der Saison unter die ersten drei schafft. Das wäre eine tolle Leistung.» Besonders freuen würde Hollenstein aber der dritte Platz, also die Barrage, daraus macht der VR keinen Hehl: «Das hätte natürlich hochattraktive Spiele und ein volles Haus hier in Wil zur Folge. Da würde wohl niemand Nein sagen.» Bei der aktuellen Mannschaft besonders im Blick hat Mike Hollenstein den Innenverteidiger Philipp Altmann: «Er erinnert mich sehr an mich selbst, in der aktiven Zeit.»
Beim Hinausgehen aus dem Stadion zückt Hollenstein sein Handy und zeigt auf seine Apps. «Tik Tok sehe ich derzeit als grosse Chance für das weitere Wachstum des FC Wil. Damit gewinnen derzeit viele Unternehmen.» Gewinnen ist ein gutes Stichwort. Gewinnt der FC Wil auch sein erstes Heimspiel? Hollenstein schmunzelt: «Klar, und zwar mit 3:1, da bin ich sicher.»
Von Lui Eigenmann
Von der Tribüne in den Verwaltungsrat: Mike Hollenstein verfolgt seit Kindheitstagen die Spiele des FC Wil im Bergholz. le
Der FC Wil 1900 hat seit dem 1. Januar einen neuen starken Mann im Verwaltungsrat: Mike Hollenstein. Der gut vernetzte Wiler sieht seine Position im Gremium in der Offensive und möchte da mit frischen Ideen zum weiteren Erfolg der Äbte-städter Fussballer beitragen.
Mike Hollenstein steht auf der Tribüne des Lidl Sportparks Bergholz. Der Rasen ist leicht gefroren, ein eisiger Wind pfeift durch die Ränge. Genau hier ist der heute 60-Jährige schon als Kind gestanden und hat «seinen» FC Wil angefeuert. Er erinnert sich: «Ich war schon immer ein grosser Fan der Mannschaft und war oft im Stadion bei den Spielen.» Mike Hollenstein hat aber nicht nur zugeschaut, sondern auch selber gespielt, wie er den WN verrät: «Bis in die Inter B habe ich es geschafft, bevor ich zum Handball gewechselt habe und mit dem KTV Wil als Spieler, aber auch als Präsident viele Erfolge feiern durfte.» Hollenstein winkt einem Verantwortlichen des FC Wil zu, der gerade durch das Stadion geht. Man kennt den Mike in Wil. 41 Jahre lang war er bei der Raiffeisenbank in Wil tätig. Seit dem vergangenen Jahr ist der noch amtierende Wiler Hofnarr frühpensioniert. Doch das hält den engagierten Wiler nicht davon ab, weiterzuarbeiten. Just in diesen Tagen startet er als teilhabender Geschäftsführer einer Immobilienfirma in ein neues Business. «Ja, ich bin sehr engagiert, trotzdem bleibt mir genug Zeit für das Mandat als Verwaltungsrat beim FC Wil», schmunzelt Hollenstein und ergänzt: «Die Anfrage dafür kam übrigens direkt aus dem VR. Das hat mich sehr gefreut.»
Als Jugendlicher spielte Mike Hollenstein vorwiegend in der Position des Libero. Im Verwaltungsrat sieht sich der Wiler nun in der Offensive: «Ich möchte hier beim FC Wil meine Stärken einbringen, ich möchte, dass der Verein von meinen strategischen Fähigkeiten und meinem grossen Netzwerk profitieren kann und so, wie es der Slogan des Vereins ja besagt, grosse Geschichten schreibt.» Hollenstein geht ein paar Schritte durch das Stadion und zeigt auf die Gegentribüne: «Ich freue mich, wenn das Dach da drüben fertiggestellt ist. Das wird wirklich Zeit, dass das vorangeht.» Hollenstein sei sich sicher, dass das neue Dach eine grössere Zuschauerschaft ins Stadion locken werde, doch es brauche noch mehr, betont der 60-Jährige. «Woche für Woche pilgern viele Wilerinnen und Wiler ins Stadion nach St.Gallen, um die Mannschaft da anzufeuern. Ich kann das verstehen, der FC St.Gallen spielt in der ersten Liga und ist für viele seit Jahren eine Herzensmannschaft. Trotzdem muss es uns gelingen, mindestens 1000 dieser Zuschauer für uns zu gewinnen, die unser wunderschönes Stadion besser füllen.» Hollenstein ist zuversichtlich, dass das in den nächsten Jahren gelingen wird. «Der FC Wil leidet immer noch unter der Vergangenheit. Wir müssen nun dafür sorgen, dass die attraktive Gegenwart des Vereins in den Vordergrund rückt und man stolz sein kann, Fan dieses Vereins zu sein.»
Die derzeitige Leistung der ersten Mannschaft des FC Wil freut den langjährigen Fan Mike Hollenstein. Trotzdem möchte sich der Wiler bei der Einschätzung nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen: «Ich würde mich freuen, wenn es die Mannschaft am Ende der Saison unter die ersten drei schafft. Das wäre eine tolle Leistung.» Besonders freuen würde Hollenstein aber der dritte Platz, also die Barrage, daraus macht der VR keinen Hehl: «Das hätte natürlich hochattraktive Spiele und ein volles Haus hier in Wil zur Folge. Da würde wohl niemand Nein sagen.» Bei der aktuellen Mannschaft besonders im Blick hat Mike Hollenstein den Innenverteidiger Philipp Altmann: «Er erinnert mich sehr an mich selbst, in der aktiven Zeit.»
Beim Hinausgehen aus dem Stadion zückt Hollenstein sein Handy und zeigt auf seine Apps. «Tik Tok sehe ich derzeit als grosse Chance für das weitere Wachstum des FC Wil. Damit gewinnen derzeit viele Unternehmen.» Gewinnen ist ein gutes Stichwort. Gewinnt der FC Wil auch sein erstes Heimspiel? Hollenstein schmunzelt: «Klar, und zwar mit 3:1, da bin ich sicher.»
Von Lui Eigenmann
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