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Donnerstag, 7. Juli 2022
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Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
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Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Lars Frei links im Trikot des HC Ajoie und rechts als 7-Jähriger im Trikot der Toronto Maple Leafs. (z.V.g)
Rund 300 Nationalliga-Spiele hat der 28-jährige Lars Frei in den Knochen. Vor kurzer Zeit gab er seinen Rücktritt aus dem Profieishockey bekannt. Das sind die Hintergründe.
Uzwil Lars Frei, sie haben sich nach über zehn Jahren Profieishockey dazu entschieden, die Schlittschuhe im Profibereich an den Nagel zu hängen. Was hat zu dieser Entscheidung geführt?
Uzwil Es waren zwei Hauptgründe. Der erste war schon länger in meinem Kopf, und zwar will ich Physiotherapeut werden. Und der zweite waren die elf Verletzungen am linken Knie. Ich wusste auch, dass ich auf dem Niveau nicht bis 35 weiterspielen kann. Da als Sportler der eigene Körper das Kapital ist, muss man auch auf ihn hören.
Uzwil
Ist Ihnen die Entscheidung leicht- gefallen?
Es war ein rechtes Hin und Her. Da ich aber im Studium zum Physiotherapeuten in Landquart angenommen wurde, stand die Entscheidung irgendwann. Ich war auch anfangs überfordert mit dem Karriereende und kann es so gar nicht wirklich fassen, dass ich ab nächster Saison nicht mehr Profispieler bin. Aber ich bin auch absolut dankbar für die zehn Jahre, in denen ich mein Hobby zum Beruf machen konnte.
Stichwort Operationen, haben Sie diese zu einem verfrühten Karriereende gezwungen oder war sowieso der Plan, nach dieser Saison aufzuhören?
Vom Kopf her hätte ich gerne noch weitergespielt. Die Schnauze hatte ich definitiv nie voll vom Eishockey. Hockey war und ist seit Kindertagen ein grosser Teil meines Lebens.
Ihre Laufbahn war geprägt von mehreren Verletzungen und Operationen. Wie geht man mental damit um?
Auch nach der elften Operation war ich noch motiviert weiterzuspielen. Ich habe zu viel für das Eishockey geopfert, um einfach so aufzugeben. Auch dank vieler Physiotherapeuten und Orthopäden fand ich immer wieder den Weg zurück aufs Eis.
Ist Ihre eigene Verletzungsgeschichte der Grund, warum Sie selber jetzt Physiotherapeut werden?
Ja, das spielt schon auch eine Rolle. Es ist eine Art Zurückgeben. Zum anderen finde ich den menschlichen Körper sehr interessant und spannend.
Wie geht es für Sie nun weiter auf sportlicher Ebene?
Ich spiele ab kommender Saison beim EHC Chur in der dritten Liga, sprich in der höchsten Amateurliga im Schweizer Eishockey. Das lässt sich sehr gut mit dem Studium in Landquart verbinden und ich bin nicht ganz Weg vom Hockeyfenster (lacht).
Der EHC Chur hat Sie als Wunschtransfer betitelt. Wo können Sie den Steinböcken helfen in der nächsten Saison?
Es ist ein junges Team, das neu zusammengestellt wurde. Ich werde die Rolle als Leader übernehmen und meine Hauptaufgabe als Flügelspieler, die Tore zu schiessen, wahrnehmen. Der ganze Verein will aufsteigen und es ist grandios ein Ziel vor Augen zu haben.
Wie verbringen Sie nun die Zeit bis zum Saisonstart?
Zurzeit befinde ich mich im Sommertraining. Ich war aber auch schon auf dem Eis im Training.
Wie geht?s dem Knie aktuell?
Mit meinem Knie lebe ich zurzeit beschwerdefrei, sonst würde ich mir das Hockey nicht mehr antun (schmunzelt).
Was ist Ihr persönliches Highlight aus Ihrer Eishockeykarriere?
Der Meistertitel und der Aufstieg mit den Rapperswil-Jona Lakers. Ich habe an allen Stationen extrem viele Menschen und auch heutige Freunde kennengelernt und bin extrem dankbar dafür. Sport ist eine Lebensschule.
Sie haben bei den Rapperswil-Jona Lakers, beim HC Thurgau und beim HC Ajoie in der NLA gespielt. Was verbinden Sie mit den jeweiligen Clubs?
Ich verbinde mit allen den Vorwärtsdrang und den Willen zum Sieg, den ich in den jeweiligen Mannschaften erleben durfte.
Von Jan Isler
Lars Frei links im Trikot des HC Ajoie und rechts als 7-Jähriger im Trikot der Toronto Maple Leafs. (z.V.g)
Rund 300 Nationalliga-Spiele hat der 28-jährige Lars Frei in den Knochen. Vor kurzer Zeit gab er seinen Rücktritt aus dem Profieishockey bekannt. Das sind die Hintergründe.
Uzwil Lars Frei, sie haben sich nach über zehn Jahren Profieishockey dazu entschieden, die Schlittschuhe im Profibereich an den Nagel zu hängen. Was hat zu dieser Entscheidung geführt?
Uzwil Es waren zwei Hauptgründe. Der erste war schon länger in meinem Kopf, und zwar will ich Physiotherapeut werden. Und der zweite waren die elf Verletzungen am linken Knie. Ich wusste auch, dass ich auf dem Niveau nicht bis 35 weiterspielen kann. Da als Sportler der eigene Körper das Kapital ist, muss man auch auf ihn hören.
Uzwil
Ist Ihnen die Entscheidung leicht- gefallen?
Es war ein rechtes Hin und Her. Da ich aber im Studium zum Physiotherapeuten in Landquart angenommen wurde, stand die Entscheidung irgendwann. Ich war auch anfangs überfordert mit dem Karriereende und kann es so gar nicht wirklich fassen, dass ich ab nächster Saison nicht mehr Profispieler bin. Aber ich bin auch absolut dankbar für die zehn Jahre, in denen ich mein Hobby zum Beruf machen konnte.
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Vom Kopf her hätte ich gerne noch weitergespielt. Die Schnauze hatte ich definitiv nie voll vom Eishockey. Hockey war und ist seit Kindertagen ein grosser Teil meines Lebens.
Ihre Laufbahn war geprägt von mehreren Verletzungen und Operationen. Wie geht man mental damit um?
Auch nach der elften Operation war ich noch motiviert weiterzuspielen. Ich habe zu viel für das Eishockey geopfert, um einfach so aufzugeben. Auch dank vieler Physiotherapeuten und Orthopäden fand ich immer wieder den Weg zurück aufs Eis.
Ist Ihre eigene Verletzungsgeschichte der Grund, warum Sie selber jetzt Physiotherapeut werden?
Ja, das spielt schon auch eine Rolle. Es ist eine Art Zurückgeben. Zum anderen finde ich den menschlichen Körper sehr interessant und spannend.
Wie geht es für Sie nun weiter auf sportlicher Ebene?
Ich spiele ab kommender Saison beim EHC Chur in der dritten Liga, sprich in der höchsten Amateurliga im Schweizer Eishockey. Das lässt sich sehr gut mit dem Studium in Landquart verbinden und ich bin nicht ganz Weg vom Hockeyfenster (lacht).
Der EHC Chur hat Sie als Wunschtransfer betitelt. Wo können Sie den Steinböcken helfen in der nächsten Saison?
Es ist ein junges Team, das neu zusammengestellt wurde. Ich werde die Rolle als Leader übernehmen und meine Hauptaufgabe als Flügelspieler, die Tore zu schiessen, wahrnehmen. Der ganze Verein will aufsteigen und es ist grandios ein Ziel vor Augen zu haben.
Wie verbringen Sie nun die Zeit bis zum Saisonstart?
Zurzeit befinde ich mich im Sommertraining. Ich war aber auch schon auf dem Eis im Training.
Wie geht?s dem Knie aktuell?
Mit meinem Knie lebe ich zurzeit beschwerdefrei, sonst würde ich mir das Hockey nicht mehr antun (schmunzelt).
Was ist Ihr persönliches Highlight aus Ihrer Eishockeykarriere?
Der Meistertitel und der Aufstieg mit den Rapperswil-Jona Lakers. Ich habe an allen Stationen extrem viele Menschen und auch heutige Freunde kennengelernt und bin extrem dankbar dafür. Sport ist eine Lebensschule.
Sie haben bei den Rapperswil-Jona Lakers, beim HC Thurgau und beim HC Ajoie in der NLA gespielt. Was verbinden Sie mit den jeweiligen Clubs?
Ich verbinde mit allen den Vorwärtsdrang und den Willen zum Sieg, den ich in den jeweiligen Mannschaften erleben durfte.
Von Jan Isler
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