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Samstag, 28. Januar 2023
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David Hugi (kl. Bild) ist seit vergangenem Herbst der neue Medienchef beim FC Wil 1900.
Der 40-jährige David Hugi ist seit ziemlich genau einem Jahr der neue Kommunikationsverantwortliche beim FC Wil 1900. Wie erlebt er den Verein aktuell und was sagt er zu Themen wie Zuschauerzahlen und Image?
David Hugi, wie haben Sie den Verein seit Ihrem Amtsantritt auf sportlicher Ebene erlebt?
Schritt für Schritt zum Spitzenteam. Die ersten Monate waren sportlich durchzogen. Als Zweitletzter der Challenge League standen die Zeichen Ende Saison nicht so gut. Diese Hinrunde hat allerdings gezeigt, dass bereits vor Ende der letzten Saison die richtigen Erkenntnisse von der sportlichen Führung gezogen wurden.
Wie erleben Sie die wirtschaftliche Ebene des Vereins?
Der wirtschaftliche Erfolg hängt mit dem sportlichen Erfolg zusammen. Das zeigt sich in der aktuellen Situation eindrücklich – speziell in Bezug auf die Zuschauer und die Sponsoringanfragen. Dass wir früh in der Saison zwei neue Hauptsponsoren und einen neuen Stadionsponsor fanden, hat mich ausserordentlich gefreut. Und es war ein grosser Verdienst unseres Präsidenten und der Geschäftsleitung.
Sie selbst sind im Mandatsverhältnis beim FC Wil 1900 angestellt – zu rund 20 Prozent. Reicht das, um allen Aufgaben als Medienchef gerecht zu werden?
Nein, mein Tag müsste mehr Stunden haben, viel mehr, wenn ich ehrlich bin (schmunzelt). Der FC Wil 1900 ist eine Herzensangelegenheit, der ich hauptsächlich an den Abenden und den Matchtagen nachgehe. Aber auch unter der Woche haben ich und das gesamte Team alle Hände voll zu tun. Der grösste Teil ist Ehrenamt – wie bei vielen anderen Menschen im Umfeld des Vereins.
Sie führen Ihre eigene Kommunikations- und Marketingfirma Fabrik12 in Schwarzenbach. Inwiefern hilft Ihnen Ihre Erfahrung beim FC Wil 1900?
Ob Fussball oder produzierendes Gewerbe, es geht immer darum, sorgfältig mit der Marke umzugehen und sich bei allen Aktivitäten zu fragen, was in welcher Art in die Marke FC Wil einzahlt und wo Energie verloren geht. Ich versuche, Synergien zu nutzen, und stehe in engem Kontakt mit unserem Marketingverantwortlichen Nicolas Oppliger. Hier kann ich meine Erfahrung einbringen.
Ihre Firma nennt sich Fabrik12 und für Ihre Kunden sind Sie der zwölfte Mann laut Ihrem Slogan. Spielt Fussball auch in Ihrem Privatleben eine grosse Rolle?
Es gibt fast nur Fussball. Meine beiden Knaben spielen beide beim FC Henau. Ich selbst spiele im Seniorenteam beim FC Niederstetten und bin als Assistenztrainer bei den Junioren des FC Henau. Als ich für den Job als Medienchef beim FC Wil 1900 angefragt wurde, war der Reiz natürlich gross.
Sie selbst sind in Oberwangen im Hinterthurgau aufgewachsen. Sind Sie auch Fan des FC Wil 1900?
Seit jeher. Früher hatte ich mir mit einem Kollegen die Partnerkarte geteilt und viele Heimspiele im alten Bergholz besucht. Der FC Wil verkörpert für mich das, wofür der lokale Spitzenfussball steht. Und ich bin überzeugt, dass wir den Verein auf allen Ebenen durch die in der Region verankerten Menschen weiterbringen können.
Aktuell läuft es gut für die Äbtestädter. Am Samstag könnte man sich den Wintermeistertitel sichern. Der momentane Erfolg gibt auch für Sie mehr zu tun, oder?
Das kann man so sagen. Mit zunehmendem Erfolg wird auch das öffentliche Interesse am Club grösser. Mir und der gesamten Organisation ist es wichtig, dass dieser in der Öffentlichkeit als solider, junger und innovativer Verein wahrgenommen wird.
Das war aber nicht immer so. Wie will der FC Wil 1900 das Vertrauen der Menschen in der Region zurückgewinnen?
Klar wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht – im Nachhinein lässt sich aber einfach kritisieren. Es braucht eine konstante und gute Arbeit von allen Akteuren, um das Ansehen des Vereins weiter zu verbessern.
Wie soll das vor allem im Bereich Marketing passieren?
Wir sind am Beginn einer neuen Ära. Dem Verein wurde in den turbulenten Jahren in allen Bereichen wertvolle Energie entzogen. Diese wird unter anderem mit Marketingaktivitäten wieder reingepowert. Mit dem verlängerten Spielerlebnis, dem Training mit den Profis, der Social-Media-Präsenz, der Bewirtschaftung unserer Business-Räumlichkeiten usw. nehmen wir die FC-Wil-Fans mit auf diese Reise.
Der FC Wil 1900 hat den viertschlechtesten Zuschauerschnitt in dieser Saison – trotz eines starken Heimauftritts. Wie geht das?
Die beste Werbung für den FC Wil 1900 ist guter Fussball – und dann kommen kontinuierlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer. Folglich hat es meiner Meinung nach das Team verdient, dass es von der Region Wil und Umgebung unterstützt wird. Wir arbeiten täglich daran, damit sich der gesamte Verein weiterentwickeln kann.
David Hugi (kl. Bild) ist seit vergangenem Herbst der neue Medienchef beim FC Wil 1900.
Der 40-jährige David Hugi ist seit ziemlich genau einem Jahr der neue Kommunikationsverantwortliche beim FC Wil 1900. Wie erlebt er den Verein aktuell und was sagt er zu Themen wie Zuschauerzahlen und Image?
David Hugi, wie haben Sie den Verein seit Ihrem Amtsantritt auf sportlicher Ebene erlebt?
Schritt für Schritt zum Spitzenteam. Die ersten Monate waren sportlich durchzogen. Als Zweitletzter der Challenge League standen die Zeichen Ende Saison nicht so gut. Diese Hinrunde hat allerdings gezeigt, dass bereits vor Ende der letzten Saison die richtigen Erkenntnisse von der sportlichen Führung gezogen wurden.
Wie erleben Sie die wirtschaftliche Ebene des Vereins?
Der wirtschaftliche Erfolg hängt mit dem sportlichen Erfolg zusammen. Das zeigt sich in der aktuellen Situation eindrücklich – speziell in Bezug auf die Zuschauer und die Sponsoringanfragen. Dass wir früh in der Saison zwei neue Hauptsponsoren und einen neuen Stadionsponsor fanden, hat mich ausserordentlich gefreut. Und es war ein grosser Verdienst unseres Präsidenten und der Geschäftsleitung.
Sie selbst sind im Mandatsverhältnis beim FC Wil 1900 angestellt – zu rund 20 Prozent. Reicht das, um allen Aufgaben als Medienchef gerecht zu werden?
Nein, mein Tag müsste mehr Stunden haben, viel mehr, wenn ich ehrlich bin (schmunzelt). Der FC Wil 1900 ist eine Herzensangelegenheit, der ich hauptsächlich an den Abenden und den Matchtagen nachgehe. Aber auch unter der Woche haben ich und das gesamte Team alle Hände voll zu tun. Der grösste Teil ist Ehrenamt – wie bei vielen anderen Menschen im Umfeld des Vereins.
Sie führen Ihre eigene Kommunikations- und Marketingfirma Fabrik12 in Schwarzenbach. Inwiefern hilft Ihnen Ihre Erfahrung beim FC Wil 1900?
Ob Fussball oder produzierendes Gewerbe, es geht immer darum, sorgfältig mit der Marke umzugehen und sich bei allen Aktivitäten zu fragen, was in welcher Art in die Marke FC Wil einzahlt und wo Energie verloren geht. Ich versuche, Synergien zu nutzen, und stehe in engem Kontakt mit unserem Marketingverantwortlichen Nicolas Oppliger. Hier kann ich meine Erfahrung einbringen.
Ihre Firma nennt sich Fabrik12 und für Ihre Kunden sind Sie der zwölfte Mann laut Ihrem Slogan. Spielt Fussball auch in Ihrem Privatleben eine grosse Rolle?
Es gibt fast nur Fussball. Meine beiden Knaben spielen beide beim FC Henau. Ich selbst spiele im Seniorenteam beim FC Niederstetten und bin als Assistenztrainer bei den Junioren des FC Henau. Als ich für den Job als Medienchef beim FC Wil 1900 angefragt wurde, war der Reiz natürlich gross.
Sie selbst sind in Oberwangen im Hinterthurgau aufgewachsen. Sind Sie auch Fan des FC Wil 1900?
Seit jeher. Früher hatte ich mir mit einem Kollegen die Partnerkarte geteilt und viele Heimspiele im alten Bergholz besucht. Der FC Wil verkörpert für mich das, wofür der lokale Spitzenfussball steht. Und ich bin überzeugt, dass wir den Verein auf allen Ebenen durch die in der Region verankerten Menschen weiterbringen können.
Aktuell läuft es gut für die Äbtestädter. Am Samstag könnte man sich den Wintermeistertitel sichern. Der momentane Erfolg gibt auch für Sie mehr zu tun, oder?
Das kann man so sagen. Mit zunehmendem Erfolg wird auch das öffentliche Interesse am Club grösser. Mir und der gesamten Organisation ist es wichtig, dass dieser in der Öffentlichkeit als solider, junger und innovativer Verein wahrgenommen wird.
Das war aber nicht immer so. Wie will der FC Wil 1900 das Vertrauen der Menschen in der Region zurückgewinnen?
Klar wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht – im Nachhinein lässt sich aber einfach kritisieren. Es braucht eine konstante und gute Arbeit von allen Akteuren, um das Ansehen des Vereins weiter zu verbessern.
Wie soll das vor allem im Bereich Marketing passieren?
Wir sind am Beginn einer neuen Ära. Dem Verein wurde in den turbulenten Jahren in allen Bereichen wertvolle Energie entzogen. Diese wird unter anderem mit Marketingaktivitäten wieder reingepowert. Mit dem verlängerten Spielerlebnis, dem Training mit den Profis, der Social-Media-Präsenz, der Bewirtschaftung unserer Business-Räumlichkeiten usw. nehmen wir die FC-Wil-Fans mit auf diese Reise.
Der FC Wil 1900 hat den viertschlechtesten Zuschauerschnitt in dieser Saison – trotz eines starken Heimauftritts. Wie geht das?
Die beste Werbung für den FC Wil 1900 ist guter Fussball – und dann kommen kontinuierlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer. Folglich hat es meiner Meinung nach das Team verdient, dass es von der Region Wil und Umgebung unterstützt wird. Wir arbeiten täglich daran, damit sich der gesamte Verein weiterentwickeln kann.
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