Simon Lumpert
kümmert sich mit seiner Frau in Zukunft um die Wiler Adventsfenster.
Michel Staubli, Geschäftsführer der Miggroup, Yves Klaus, Vorstandsmitglied bei Wil Shopping, Leandra Gmünder, Senior-Beraterin bei der Miggroup, und Walter Dönni, OK-Mitglied (v.l.), organisieren VIVA WIL, die dieses Jahr zum ersten Mal stattfindet.
Von Melanie Baumgartner
Wil 1500 Gäste ist das Ziel der ersten Ausgabe von Viva Wil, die dieses Wochenende an der Oberen Bahnhofstrasse in Wil stattfindet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Strassenkunst und die Künstler, die das Festival in einen kulturellen Treffpunkt verwandeln. «Wir möchten eine Begegnungsplattform schaffen, die sowohl regional als auch überregional Menschen zusammenführt», betont Leandra Gmünder, die den Anlass mitorganisiert. Das Programm der Veranstaltung umfasst Auftritte von Strassenkünstlern aus der gesamten Schweiz, Österreich und Luxemburg. Von einer Schlangenfrau über Akrobatik bis hin zu Zaubershows, das Programm ist sehr vielfältig. Eine der Herausforderungen, so Leandra Gmünder, bei der Planung dieses Events bestand da-rin, ein nahtloses Programm auf die Beine zu stellen. Mit insgesamt fünf Bühnen entlang der Oberen Bahnhofstrasse wurde darauf geachtet, dass die Auftritte reibungslos inei-nander übergehen. Dies habe das OK des Events aber gut gemeistert, so Gmünder. Die Bühnen selbst werden von den Künstlern gestaltet, das Festival soll von ihrer Kreativität und Energie leben. «Langeweile ist ausgeschlossen», versichert Gmünder. Es hat für jeden etwas Spannendes dabei. Das Programm sieht keine Pausen vor. Einige Künstler werden an beiden Tagen auftreten, während andere entweder am Freitag oder am Samstag dabei sind. Gemäss der Projektleiterin soll man am besten das Programm auf der Website von Viva Wil anschauen, damit man sicherlich nichts verpasst, was man gerne gesehen hätte. Gmünder selbst kann sich kaum entscheiden, auf welchen Auftritt sie sich am meistens freut, da sie von jedem einzelnen begeistert ist.
Der Eintritt ist frei, doch die Besucher werden ermutigt, den Künstlern eine Kollekte in den Hut zu legen. Für Strassenkünstler gilt das Hutgeld als Anerkennung und Wertschätzung für erfolgreiche Darbietungen. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, einen Künstlerbatzä im Wert von jeweils zwei Franken pro Stück zu erwerben. Diese Batzen können den Künstlern als Münzersatz in den Hut gelegt werden. Sie sind an den Infodesks erhältlich und können mit Bargeld oder Twint bezahlt werden. Bei der Erarbeitung der Veranstaltung war für alle klar, laut Gmünder, dass dieser Event nicht einmalig bleiben soll, deshalb ist man auch mit dem nachhaltigen Gedanken an die Planung rangegangen.
Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der Stadt Wil und Umgebung konnte das Budget von rund 55’000 eingehalten werden. 49’000 Franken wurden aus dem Stadtfonds der Stadt Wil mitfinanziert. Die restlichen 6000 Franken wurden je hälftig vom Verein Wil Tourismus als Presenting-Partner und von Wil Shopping bezahlt.
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