Simon Lumpert
kümmert sich mit seiner Frau in Zukunft um die Wiler Adventsfenster.
Durch die Strommangellage im Winter 2022/23 haben viele Gemeinden die Strassenbeleuchtung angepasst, so auch die Gemeinde Zuzwil.
Zuzwil Die FDP Zuzwil hat im Rahmen der Chilbi Zuzwil eine Petition zur Normalisierung der Strassenbeleuchtung gestartet und innerhalb kurzer Zeit 100 Unterschriften gesammelt. Unter der Leitung von Sabine Plank-Sigg, der Präsidentin der FDP Zuzwil, macht die Partei auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Beleuchtung aufmerksam. Keine Belichtung auf Quartierstrassen, Fusswegen oder an Postautohaltestellen nach 22.30 Uhr ist das Problem, das die FDP anspricht. «Durch die anhaltenden Stromsparmassnahmen sind ganze Quartiere ab diesem Zeitpunkt im Dunkeln», betont Sabine Plank-Sigg. Die Gemeinde Zuzwil hat am 31. März kommuniziert, dass mit der Reduzierung der Strassenbeleuchtung jährlich 4000 Franken eingespart werden. Das sei nur begrenzt wirksam, meint Plank-Sigg. Die Forderung der FDP Zuz- wil ist klar: Sie setzt sich für die Installation von Bewegungsmeldern an bestimmten Beleuchtungseinrichtungen oder für die Aufrechterhaltung der Beleuchtung in Abständen ein. Dies soll nicht nur dazu beitragen, Energie zu sparen, sondern auch die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten. Sie beeinflusst zudem die alltägliche Lebensqualität. Strassenbeleuchtung spielt eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit für Fussgänger, Radfahrer und Autofahrer, da sie Hindernisse und Gefahren rechtzeitig sichtbar macht. Darüber hinaus trage sie erheblich zum Sicherheitsgefühl der Bürger bei, insbesondere zu später Stunde, meint Sabine Plank-Sigg. Insgesamt ist die Strassenbeleuchtung eine Infrastruktur, die das tägliche Leben erleichtert, die Sicherheit erhöht, das Wohlbefinden und die Lebensqualität steigert, sagt Plank-Sigg. Die FDP Zuzwil ruft die Gemeinde dazu auf, diesen wichtigen Aspekt nicht zu vernachlässigen und die öffentliche Beleuchtung den Bedürfnissen der Bevölkerung anzupassen.
Das haben gleich grosse Gemeinden gemacht:
Die WN haben bei den Gemeinden Aadorf, Münchwilen, Sirnach, Kirchberg und Uzwil nachgefragt, ob in Bezug auf die Strassenbeleuchtung Veränderungen vorgenommen worden sein. Der Strommangel im Winter 2022/23 hat dazu geführt, dass alle diese Gemeinden Anpassungen an ihrer Strassenbeleuchtung vorgenommen haben. Viele von ihnen haben den Lichtstrahl der Strassenbeleuchtung in den späten Stunden um etwa 10–20 Prozent reduziert. Einige Gemeinden schalten die Strassenbeleuchtung nur am Abend und in den frühen Morgenstunden ein. Zudem haben Kirchberg, Münchwilen, Sirnach und Uzwil in den letzten Jahren in LED-Strassenbeleuchtung investiert. Die Meinungen der Bevölkerung zu diesen Veränderungen seien sehr unterschiedlich, gaben die Gemeinden bekannt. Viele Bürgerinnen und Bürger verstehen die Reduzierung der Strassenbeleuchtung und freuen sich sogar darüber, den Sternenhimmel besser sehen zu können. Zudem ist auch die finanzielle Einsparung ein grosser Pluspunkt. Andererseits gibt es Menschen, die sich aufgrund der Dunkelheit weniger sicher fühlen und Angst vor mehr Kriminalität haben. Es sei also offensichtlich, dass die Anpassungen in der Strassenbeleuchtung verschiedene Meinungen in der Bevölkerung hervorrufen, so die Gemeinden.
mba
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