Rudolf Kuhn
schiesst Silberjodidraketen in den Himmel um Hagel abzuwehren.
Für Urs Harder hat es nicht gereicht, um ab Januar im Gemeindehaus zu arbeiten. dot
Die Würfel sind gefallen. Die Uzwilerinnen und Uzwiler haben ihren Gemeindepräsidenten für die Amtsdauer von 2025 bis 2028 gewählt. Zur Wahl stand neben dem amtierenden Gemeindepräsidenten auch der Newcomer Urs Harder. Das Ergebnis überraschte.
Uzwil Die Uzwiler Bevölkerung hatte die Wahl: Wollten sie erneut Lucas Keel oder doch lieber den Neuling Urs Harder für die nächste Amtsdauer an der Spitze der Gemeinde sehen? Als Herausforderer Urs Harder vom Ergebnis der Gesamterneuerungswahlen erfuhr, war der Henauer gerade dabei, seine Kinder vom Musiklager abzuholen. «Mein erster Gedanke war: ‹Haben die richtig gezählt?›», sagt Harder. Mit 1286 von den 1550 Stimmen für das absolute Mehr kam er wohl bei der Bevölkerung gut an. «Ich habe mich über die vielen Unterstützer sehr gefreut und bin dankbar für die Stimmen, die ich erhalten habe», so der Henauer. Sein Umfeld habe sehr positiv auf das Ergebnis reagiert und er habe sehr viele Glückwünsche aus der Gemeinde erhalten. «Ich hoffe, dass das knappe Wahlergebnis den Gemeindepräsidenten aufgeweckt und zum Nachdenken angeregt hat», meint er.
Harder sagte im Interview mit den WN am 8. August, dass er bewusst keinen Wahlkampf betreibe. Dieser Devise blieb der 49-Jährige treu. «Ich schätzte es sehr, dass in diesem Wahlkampf niemand mit Dreck um sich warf», zieht der Henauer sein Fazit. Dass ihm nur 487 Stimmen fehlten, um Lucas Keel einzuholen, hat Harder also der Mund-zu-Mund-Propaganda zu verdanken.
«Die Stimmbeteiligung war enttäuschend», fasst Harder den Wahlsonntag zusammen. Die Beteiligung zur Wahl des Gemeindepräsidiums betrug gerade mal 40,81 Prozent. «Ich hätte mir eine Beteiligung von mindestens 50 Prozent gewünscht. Wer weiss, ob es dann nicht doch anders ausgegangen wäre», lacht der Henauer. Die tiefe Wahlbeteiligung kann sich Harder nur so erklären: «Die Personen, die nicht wussten, wen sie wählen sollen, gingen lieber gar nicht zur Urne, als jemanden zu wählen, den sie nicht kennen.»
Der Henauer sei vom Ergebnis am Wahlsonntag jedoch keinesfalls enttäuscht. «Ich lebe mein Leben weiter wie bisher», so Harder. Nun liege es am Gemeindepräsidenten, sein Wort zu halten und die versprochenen Dinge umzusetzen.
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