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Samstag, 28. Januar 2023
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Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Reto Knaus unterstützt das Projekt «Hörspielfabrik im Fernunterricht» der Heilpädagogischen Schule Flawil.
Flawil zeigt, dass Social Distancing kreativ macht. 80 Kinder der Heilpädagogischen Schule kreieren zwei Hörspiele, die aus 200 einzelnen Tonaufnahmen zusammengesetzt werden. Keine einfache Aufgabe.
Flawil Viele Flawiler Kinderzimmer haben sich in den vergangenen Tagen in Tonstudios verwandelt. Der Grund: Rund 80 Schüler der Heilpädagogischen Schule Flawil kreieren zurzeit von zu Hause aus zwei zehnminütige Kurzgeschichten; «Frederick» von Leo Lionni und «Die grosse Wörterfabrik» von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo. Beide Geschichten wurden von Barbara Tacchini, Regisseurin, Dramaturgin und St.Galler Kulturagentin, neu aufbereitet. Jedes Kind erhält zwei Aufträge. Beispielsweise gilt es, das Geräusch von frierenden Mäusen nachzuahmen, einen Satz in beliebigem Tonfall zu lesen, das Lieblingslied oder den Lärm von Haushaltsmaschinen aufzuzeichnen.
Nuria Hollenstein von der Heilpädagogischen Schule Flawil hat besonders Spass am Projekt gefunden. Für das Hörspiel hat die 13-Jährige zusammen mit ihrer Mutter die Geräusche ihres Smoothie-Mixers, des Föhns, der Kaffeemaschine, des Weckers und der Knetmaschine aufgenommen. «Am meisten Spass machte mir der Wecker. Ich habe ihn extra gestellt, um das Piepsen aufzunehmen. Das war meine eigene Idee», sagt sie stolz. Nuria versuchte auch, den Geschirrspüler aufzunehmen, aber der sei zu leise gewesen. Stattdessen hat sie einen Text einer Person eingesprochen, die in den Laden geht und Wörter bestellt. Nun freue sie sich sehr auf das fertige Hörspiel, dann lerne sie die ganze Geschichte kennen und höre, was ihre Klassenkameraden aufgenommen hätten.
Nuria und die anderen Schüler der Heilpädagogischen Schule Flawil nehmen ihre Beiträge als Sprachnachricht oder Handy-Aufnahme auf und schicken sie an die Tonzelle Flawil, wo Tonmeister, Produzent und Soundtüftler Reto Knaus sowie Sängerin, Musikerin und Gesangslehrerin Miriam Sutter die vielen Audiofiles zu einem grossen Ganzen zusammensetzen. Die Erzählerstimmen werden von Lehrpersonen eingesprochen. Das Ziel des Projektes: Jedes Kind soll auch während der Coronakrise gefördert werden und mit seinem eigenen kleinen Beitrag Bestandteil eines grossen Ganzen sein.
Darina Schweizer
«Anders als sonst habe ich diesmal wenig Einfluss auf die Aufnahmequalität. Alles passiert aus Distanz. Die Kinder müssen in Eigenregie oder mit Hilfe der Eltern ihre Aufnahmen machen. Ich bin sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Man soll sogar später ruhig hören, dass ganz viele Menschen mitgewirkt haben. Die Individualität der Einzelnen soll Wirkung entfalten. Ich rechne damit, dass etwas entsteht, auf das wir alle stolz sein werden. Es wird sicher noch spektakulärer als wir es uns erhoffen!»
«Für mich ist es ausserordentlich spannend, das Projekt aus der Distanz mit zu begleiten. Die Stimmen und Ideen der Kinder sind wie ein buntes Audio-Puzzle, farbenfroh, ideenreich, witzig und sehr berührend. Reto Knaus, Barbara Tacchini und ich haben nun die Freude, aus diesem kunterbunten Fundus die Perlen herauszunehmen und letztendlich alles zu zwei Hörspielen zusammenzufügen. Es wird von jedem Einzelnen etwas dabei sein. So konnten wir die Corona-Krise positiv nutzen!»
Reto Knaus unterstützt das Projekt «Hörspielfabrik im Fernunterricht» der Heilpädagogischen Schule Flawil.
Flawil zeigt, dass Social Distancing kreativ macht. 80 Kinder der Heilpädagogischen Schule kreieren zwei Hörspiele, die aus 200 einzelnen Tonaufnahmen zusammengesetzt werden. Keine einfache Aufgabe.
Flawil Viele Flawiler Kinderzimmer haben sich in den vergangenen Tagen in Tonstudios verwandelt. Der Grund: Rund 80 Schüler der Heilpädagogischen Schule Flawil kreieren zurzeit von zu Hause aus zwei zehnminütige Kurzgeschichten; «Frederick» von Leo Lionni und «Die grosse Wörterfabrik» von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo. Beide Geschichten wurden von Barbara Tacchini, Regisseurin, Dramaturgin und St.Galler Kulturagentin, neu aufbereitet. Jedes Kind erhält zwei Aufträge. Beispielsweise gilt es, das Geräusch von frierenden Mäusen nachzuahmen, einen Satz in beliebigem Tonfall zu lesen, das Lieblingslied oder den Lärm von Haushaltsmaschinen aufzuzeichnen.
Nuria Hollenstein von der Heilpädagogischen Schule Flawil hat besonders Spass am Projekt gefunden. Für das Hörspiel hat die 13-Jährige zusammen mit ihrer Mutter die Geräusche ihres Smoothie-Mixers, des Föhns, der Kaffeemaschine, des Weckers und der Knetmaschine aufgenommen. «Am meisten Spass machte mir der Wecker. Ich habe ihn extra gestellt, um das Piepsen aufzunehmen. Das war meine eigene Idee», sagt sie stolz. Nuria versuchte auch, den Geschirrspüler aufzunehmen, aber der sei zu leise gewesen. Stattdessen hat sie einen Text einer Person eingesprochen, die in den Laden geht und Wörter bestellt. Nun freue sie sich sehr auf das fertige Hörspiel, dann lerne sie die ganze Geschichte kennen und höre, was ihre Klassenkameraden aufgenommen hätten.
Nuria und die anderen Schüler der Heilpädagogischen Schule Flawil nehmen ihre Beiträge als Sprachnachricht oder Handy-Aufnahme auf und schicken sie an die Tonzelle Flawil, wo Tonmeister, Produzent und Soundtüftler Reto Knaus sowie Sängerin, Musikerin und Gesangslehrerin Miriam Sutter die vielen Audiofiles zu einem grossen Ganzen zusammensetzen. Die Erzählerstimmen werden von Lehrpersonen eingesprochen. Das Ziel des Projektes: Jedes Kind soll auch während der Coronakrise gefördert werden und mit seinem eigenen kleinen Beitrag Bestandteil eines grossen Ganzen sein.
Darina Schweizer
«Anders als sonst habe ich diesmal wenig Einfluss auf die Aufnahmequalität. Alles passiert aus Distanz. Die Kinder müssen in Eigenregie oder mit Hilfe der Eltern ihre Aufnahmen machen. Ich bin sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Man soll sogar später ruhig hören, dass ganz viele Menschen mitgewirkt haben. Die Individualität der Einzelnen soll Wirkung entfalten. Ich rechne damit, dass etwas entsteht, auf das wir alle stolz sein werden. Es wird sicher noch spektakulärer als wir es uns erhoffen!»
«Für mich ist es ausserordentlich spannend, das Projekt aus der Distanz mit zu begleiten. Die Stimmen und Ideen der Kinder sind wie ein buntes Audio-Puzzle, farbenfroh, ideenreich, witzig und sehr berührend. Reto Knaus, Barbara Tacchini und ich haben nun die Freude, aus diesem kunterbunten Fundus die Perlen herauszunehmen und letztendlich alles zu zwei Hörspielen zusammenzufügen. Es wird von jedem Einzelnen etwas dabei sein. So konnten wir die Corona-Krise positiv nutzen!»
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