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Montag, 19. April 2021
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Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Bringt die Personenfreizügigkeit mit der EU mehr oder weniger Wohlstand? Das unparteiische, hochangesehene Forschungsinstitut Europe Economics in London hat dies für die Schweiz abgeklärt.
Der Wohlstand wird an der Entwicklung der Löhne und des sog. Bruttoinlandproduktes (BIP) pro Kopf gemessen. Dieses BIP ist der Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen produziert werden.
Die europäischen Forscher stellen fest, dass in der Schweiz zwischen 2002 und 2017 (für die Folgejahre fehlen die Zahlen) die Löhne aufgrund der Zuwanderung um mindestens 3,5 Prozent weniger gewachsen sind. Ohne Personenfreizügigkeit hätten die Schweizer 560 Franken mehr Lohn in der Tasche.
Und das BIP pro Kopf? Die unkontrollierte Zuwanderung habe das BIP-Wachstum pro Kopf 4,4 Prozent gekostet, d.h. das jährliche BIP wäre heute pro Kopf um gut 3500 Franken höher.
Allein wegen des Personenfreizügigkeitsabkommens weise das BIP pro Kopf bei den Schweizern 0,7 Prozent weniger Wachstum aus.
Warum diese Verluste? Die Zuwanderer sind im Durchschnitt weniger produktiv als die damalige Bevölkerung von 2002. Dadurch hat sich auch bei der ansässigen Bevölkerung das BIP pro Kopf wegen der unkontrollierten Zuwanderung gesenkt.
Die Begrenzungsinitiative, die am 27. September zur Abstimmung kommt, verlangt erneut, diese Zuwanderungsverträge anzupassen.
Wenn die EU sich dazu verweigert, müssen sie gekündigt werden. Dann könnten, im schlimmsten Fall, die sieben Verträge der Bilateralen I dahinfallen. Doch auch dann – das stellen die Forscher ebenfalls fest – wäre das BIP pro Kopf 400 bis 480 Franken höher!
Nun haben wir das wissenschaftlich bestätigt, was jedermann instinktmässig spürte: Die Personenfreizügigkeit macht die Schweizer nicht reicher, sondern ärmer.
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Alle gebildeten Schweizer wissen, dass 80% des Wachstums in der Schweiz nur durch Zuzüger entstehen. Dass die Sicherung des Arbeitsplatzes eben nur durch Teilen der Ressourcen gesichert werden kann, wissen auch alle. Da offensichtlich trotz hohen Preisen für Wohnen etc. und enormen Dichtestress im öfftl. Raum dies im Sinne der Schweizer ist, ist das Ansinnen eigentlich geklärt, nicht?
Mike Lohmann antwortenDer Verleger hat das Wort.
Bringt die Personenfreizügigkeit mit der EU mehr oder weniger Wohlstand? Das unparteiische, hochangesehene Forschungsinstitut Europe Economics in London hat dies für die Schweiz abgeklärt.
Der Wohlstand wird an der Entwicklung der Löhne und des sog. Bruttoinlandproduktes (BIP) pro Kopf gemessen. Dieses BIP ist der Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen produziert werden.
Die europäischen Forscher stellen fest, dass in der Schweiz zwischen 2002 und 2017 (für die Folgejahre fehlen die Zahlen) die Löhne aufgrund der Zuwanderung um mindestens 3,5 Prozent weniger gewachsen sind. Ohne Personenfreizügigkeit hätten die Schweizer 560 Franken mehr Lohn in der Tasche.
Und das BIP pro Kopf? Die unkontrollierte Zuwanderung habe das BIP-Wachstum pro Kopf 4,4 Prozent gekostet, d.h. das jährliche BIP wäre heute pro Kopf um gut 3500 Franken höher.
Allein wegen des Personenfreizügigkeitsabkommens weise das BIP pro Kopf bei den Schweizern 0,7 Prozent weniger Wachstum aus.
Warum diese Verluste? Die Zuwanderer sind im Durchschnitt weniger produktiv als die damalige Bevölkerung von 2002. Dadurch hat sich auch bei der ansässigen Bevölkerung das BIP pro Kopf wegen der unkontrollierten Zuwanderung gesenkt.
Die Begrenzungsinitiative, die am 27. September zur Abstimmung kommt, verlangt erneut, diese Zuwanderungsverträge anzupassen.
Wenn die EU sich dazu verweigert, müssen sie gekündigt werden. Dann könnten, im schlimmsten Fall, die sieben Verträge der Bilateralen I dahinfallen. Doch auch dann – das stellen die Forscher ebenfalls fest – wäre das BIP pro Kopf 400 bis 480 Franken höher!
Nun haben wir das wissenschaftlich bestätigt, was jedermann instinktmässig spürte: Die Personenfreizügigkeit macht die Schweizer nicht reicher, sondern ärmer.
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Alle gebildeten Schweizer wissen, dass 80% des Wachstums in der Schweiz nur durch Zuzüger entstehen. Dass die Sicherung des Arbeitsplatzes eben nur durch Teilen der Ressourcen gesichert werden kann, wissen auch alle. Da offensichtlich trotz hohen Preisen für Wohnen etc. und enormen Dichtestress im öfftl. Raum dies im Sinne der Schweizer ist, ist das Ansinnen eigentlich geklärt, nicht?
Mike Lohmann antwortenSende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
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