Manuela Sennhauser
wehrte sich gegen Lärmschutzwände, die in Uzwil die Sicht auf Velofahrer verdeckten.
Sandro Grüninger von der Altstadtgarten GmbH ist oft mit seiner Familie und seinem Hund am Stadtweier unterwegs. Er liebe diesen Ort betont der Familienvater. Was aber leider weiterhin fehle sei eine kleine Beiz.
Aufgeben kommt nicht in Frage: Die Verantwortlichen der Altstadtgarten GmbH wagen trotz vieler Rückschläge und Gegenfeuer einen weiteren Anlauf für ein Gastro-Projekt am Stadtweier.
Wil Die Altstadtgarten GmbH sah sich im September 2019 gezwungen, das Baugesuch hinsichtlich des geplanten Gastronomiebetriebes auf dem Areal Stadtweier zurückzuziehen. Dies, nachdem das kantonale Baudepartement sie im Mai auf Mängel hinsichtlich des Wettbewerbsverfahrens, des Standortes innerhalb der Bauzone sowie dem Gewässerschutz aufmerksam gemacht hatte. Für Sandro Grüninger von der Altstadtgarten GmbH ein herber Rückschlag: «Wir haben nun schon zwei Jahre in dieses Projekt investiert. Und dies alles in der Freizeit als Hobby da tat der Rückzug dann doch weh.» Vorwürfe möchte Grüninger jedoch niemandem machen, es sei viel Glas zerschlagen worden, nun gelte es, nach vorne zu schauen und es beim zweiten Mal besser zu machen.
Sandro Grüninger steht am Stadtweier. Hier verbringt der Wiler die Sonntage oft zusammen mit seiner Familie. Nachdenklich blickt er übers Wasser. «Immer wieder höre ich von Freunden, wie schön es doch an so einem Sonntag wäre, hier einen Kaffee zu trinken oder eine Kleinigkeit zu essen.» Dieses Anliegen kann der Familienvater nur unterstreichen. Seit Kindesbeinen verbringt er viel Zeit hier und kennt darum auch die Bedürfnisse der Besucher ganz genau. «Es braucht unbedingt ein solches Gastro-Angebot», betont Grüninger und ergänzt: «Wir haben bewusst versucht, unser Projekt klein zu halten. Wir hätten um 21 Uhr geschlossen und auch keine grossen Partys gemacht. Zudem wäre es vorerst ein einjähriger Testbetrieb gewesen.» Die vielen Einsprachen kann Grüninger darum nur schwer nachvollziehen: «Es wäre nicht nur eine Bereicherung für den Weier, sondern für die ganze Stadt. Denn, sind wir einmal ehrlich, Wil kann gut noch innovative Gastro-Angebote vertragen.» Grüninger betont auch immer wieder das Risiko: «Dieses hätten wir von der Altstadtgarten GmbH ja ganz alleine getragen und niemand sonst. Auch darum hätte man uns eine Chance geben können.» Grüninger ist sich sicher, andere Städte hätten ein solches Angebot mit offenen Armen empfangen.
Nach dem Rückzug des ersten Projektvorschlages bereits aufgeben kommt für die Verantwortlichen nicht in Frage. Zu viel Zeit und Herzblut hätten sie bereits in ihr Projekt gesteckt. Bei einem potenziellen zweiten Anlauf wollen sie ihren Gegnern noch weniger juristische Angriffsfläche bieten, erklärt Grüninger: «Zwar bleibt die Grundidee, aber es wird voraussichtlich alles ein wenig kleiner.» Den urbanen und modernen Stil möchte man aber soweit möglich beibehalten. Ob es bei einem erneuten Anlauf klappen wird mit dem Gastro-Angebot? Grüninger gibt sich kämpferisch: «Wenn wir nicht daran glauben würden, hätten wir bereits aufgegeben. Sicherlich kommen auch beim nächsten Mal die Einsprachen, wir sind aber trotzdem guter Hoffnung.» Einen Wehrmutstropfen gibt es für Grüninger dann aber doch noch und zwar die Verzögerung: «Einen Kaffee im Altstadtgarten am Weier dürfte es wohl frühestens in zwei Jahren geben.»
Lui Eigenmann
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Sue ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, ist die Schwester von Chicci und Lynn. Leider ist sie in der Gegenwart von Menschen noch enorm verunsichert. Sue würde sich auch über einen Platz in einer Scheune mit regelmässigem Futter freuen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Lynn ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, sie ist die Schwester von Chicci und Sue. Lynn ist nicht ganz so mutig wie Chicci aber auch nicht so ängstlich wie Sue. Sie lässt sich anfassen, hat aber noch kein Vertrauen zum Menschen aufgebaut. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Chicci ist im Juni 2019 geboren. Weiblich, kastriert, lebte wild mit ihren Schwestern und ist daher noch sehr unsicher. Chicci ist die Mutigste von den Dreien, aber auch bei ihr braucht es sicher seine Zeit bis sie sich an ihre Menschen gewöhnt. Wir können uns Chicci gut als Zweitkatze vorstellen. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
Am. Staff., männlich, kastriert, 1 jährig, ist jung und wild. Wir suchen für ihn erfahrene Menschen die ihm eine gute Grundausbildung bieten können/ möchten. Bazzinga muss noch vieles an Anstand und Respekt lernen! Bei Artgenossen steigert er sich noch sehr schnell in etwas rein, was es gilt in Bahnen zu lenken, ihn auszulasten und zu fördern. Tierschutzverein Toggenburg Tel. 0900 951 951 www.tsw-toggenburg.ch
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