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Mittwoch, 22. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Marcel Malgaroli stellte ähnliche Forderungen wie die Thurvita-Mitarbeitenden.
In einem anonymen Brief an Marcel Malgaroli verlangen Thurvita-Mitarbeitende eine offene Ausschreibung der Verwaltungsratspräsidentenstelle. Dass sie sich genau an den FDP-Stadtparlamentarier wenden, ist kein Zufall. Letztes Jahr hatte er eine Interpellation eingereicht, die Ähnliches vorsah.
Wil Als kürzlich Post der Thurvita in Marcel Malgarolis Briefkasten landete, dachte der FDP-Stadtparlamentarier erst, es handle sich um eine Rechnung seiner Schwiegermutter, die im Wiler Alterszentrum wohnt. «Als ich einen anonymen Brief aus dem Couvert zog, bin ich erst erschrocken», erinnert er sich. Der Brief, der den «Wiler Nachrichten» vorliegt, enthält nur wenige Zeilen. Doch diese haben es in sich.
Im Zentrum des Inhalts: die nächste Generalversammlung der Thurvita. Dann soll der heutige CEO Alard du Bois-Reymond zum Präsidenten des Verwaltungsrats (VRP) gewählt werden. Dies ist den Verfassenden ein Dorn im Auge. «Die Mitarbeitenden der Thurvita fragen sich, wie es sein kann, dass ein so unbeliebter und realitätsfremder CEO nun auch noch zum VRP gewählt werden kann. Das Argument, dass er die Strategie kennt und fortführen kann, ist etwas fadenscheinig. Nach all den Jahren wären ein frischer Blick und eine Überprüfung der Strategie doch wünschenswert», heisst es darin. Auch, dass Alard du Bois-Reymond zwischen Wil und Frankreich hin- und herpendelt, halten die Verfassenden nicht für vorteilhaft. Aus ihrer Sicht müsste ein Präsident des Verwaltungsrats lokal vernetzt und vor Ort sein. Die Forderung des anonymen Schreibens ist klar. «Wir würden eine öffentliche Ausschreibung der Position sehr begrüssen», heisst es ganz zum Schluss.
Eine ähnliche Forderung hatte auch Marcel Malgaroli letztes Jahr in der Interpellation «Mauschelei in der Thurvita AG?» angebracht. Die WN berichteten am 23. Juni 2022 darüber. Marcel Malgaroli fragte die Stadt damals, ob es mit Stadtrat Dario Sulzer als interimistischem Verwaltungsratspräsidenten der Thurvita nicht zu Interessenkonflikten kommen könnte. Auch er schlug damals eine öffentliche Ausschreibung vor. «Beim Durchlesen des Briefes bemerkte ich, dass die Worte darin fast von mir hätten sein können. Es sind die gleichen Forderungen: Frischer Wind und eine Überprüfung der Strategie würden der Thurvita und der Zusammensetzung des mehrheitlich gleichbleibenden Verwaltungsrats nach rund zehn Jahren guttun», so Marcel Malgaroli.
Der Stadtparlamentarier habe sich durch den Brief darin bestätigt gefühlt, dass seine Interpellation ins Schwarze getroffen habe, sagt er. «Da ich schon seit rund drei Jahren frischen Wind in der Thurvita fordere und will, dass die Bevölkerung erfährt, was Sache ist, kam der Brief wohl an mich», so Marcel Malgaroli. Persönlich habe er mit Alard du Bois-Reymond nie Probleme gehabt.Nach Malgarolis Interpellation hatte Alard du Bois-Reymond den Vorwurf von Interessenskollisionen abgestritten. Dazu sei es noch nie gekommen und eine Kontinuität von Schlüsselpositionen sei wichtiger als eine öffentliche Ausschreibung, meinte er damals. Und heute?
Von Darina Schweizer
«Mit der Wahl des langjährigen CEO Alard du Bois-Reymond sorgen wir bei Thurvita in einer unternehmerischen Schlüsselfunktion für Kontinuität. Sie ist wichtig für die Umsetzung strategischer Ziele», sagt Dario Sulzer. Seit Bekanntgabe, dass Alard du Bois-Reymond per 2024 Präsident werden soll, seien weder Mitarbeitende noch die Personalkommission an den Verwaltungsrat herangetreten. «Wenn nun kurz vor der Wahl anonyme Vorwürfe laut werden, ist grundsätzlich Vorsicht geboten», betont Sulzer. Der Vorwurf, der CEO sei realitätsfremd und lokal nicht vernetzt, entbehre «jeglicher Grundlage». Die Zufriedenheitsumfrage 2022, die Thurvita durch eine externe Partnerin durchgeführt habe, zeige, dass sie als Arbeitgeberin gegenüber 2017 eine markante Verbesserung erreicht habe. Zu den ausgeprägten Stärken würden das Verhältnis zu den vorgesetzten Personen, die Zusammenarbeit im Betrieb und die Anstellungsbedingungen zählen. «Thurvita schneidet in diesen Bereichen deutlich besser ab als vergleichbare Betriebe in der Schweiz.»
Marcel Malgaroli stellte ähnliche Forderungen wie die Thurvita-Mitarbeitenden.
In einem anonymen Brief an Marcel Malgaroli verlangen Thurvita-Mitarbeitende eine offene Ausschreibung der Verwaltungsratspräsidentenstelle. Dass sie sich genau an den FDP-Stadtparlamentarier wenden, ist kein Zufall. Letztes Jahr hatte er eine Interpellation eingereicht, die Ähnliches vorsah.
Wil Als kürzlich Post der Thurvita in Marcel Malgarolis Briefkasten landete, dachte der FDP-Stadtparlamentarier erst, es handle sich um eine Rechnung seiner Schwiegermutter, die im Wiler Alterszentrum wohnt. «Als ich einen anonymen Brief aus dem Couvert zog, bin ich erst erschrocken», erinnert er sich. Der Brief, der den «Wiler Nachrichten» vorliegt, enthält nur wenige Zeilen. Doch diese haben es in sich.
Im Zentrum des Inhalts: die nächste Generalversammlung der Thurvita. Dann soll der heutige CEO Alard du Bois-Reymond zum Präsidenten des Verwaltungsrats (VRP) gewählt werden. Dies ist den Verfassenden ein Dorn im Auge. «Die Mitarbeitenden der Thurvita fragen sich, wie es sein kann, dass ein so unbeliebter und realitätsfremder CEO nun auch noch zum VRP gewählt werden kann. Das Argument, dass er die Strategie kennt und fortführen kann, ist etwas fadenscheinig. Nach all den Jahren wären ein frischer Blick und eine Überprüfung der Strategie doch wünschenswert», heisst es darin. Auch, dass Alard du Bois-Reymond zwischen Wil und Frankreich hin- und herpendelt, halten die Verfassenden nicht für vorteilhaft. Aus ihrer Sicht müsste ein Präsident des Verwaltungsrats lokal vernetzt und vor Ort sein. Die Forderung des anonymen Schreibens ist klar. «Wir würden eine öffentliche Ausschreibung der Position sehr begrüssen», heisst es ganz zum Schluss.
Eine ähnliche Forderung hatte auch Marcel Malgaroli letztes Jahr in der Interpellation «Mauschelei in der Thurvita AG?» angebracht. Die WN berichteten am 23. Juni 2022 darüber. Marcel Malgaroli fragte die Stadt damals, ob es mit Stadtrat Dario Sulzer als interimistischem Verwaltungsratspräsidenten der Thurvita nicht zu Interessenkonflikten kommen könnte. Auch er schlug damals eine öffentliche Ausschreibung vor. «Beim Durchlesen des Briefes bemerkte ich, dass die Worte darin fast von mir hätten sein können. Es sind die gleichen Forderungen: Frischer Wind und eine Überprüfung der Strategie würden der Thurvita und der Zusammensetzung des mehrheitlich gleichbleibenden Verwaltungsrats nach rund zehn Jahren guttun», so Marcel Malgaroli.
Der Stadtparlamentarier habe sich durch den Brief darin bestätigt gefühlt, dass seine Interpellation ins Schwarze getroffen habe, sagt er. «Da ich schon seit rund drei Jahren frischen Wind in der Thurvita fordere und will, dass die Bevölkerung erfährt, was Sache ist, kam der Brief wohl an mich», so Marcel Malgaroli. Persönlich habe er mit Alard du Bois-Reymond nie Probleme gehabt.Nach Malgarolis Interpellation hatte Alard du Bois-Reymond den Vorwurf von Interessenskollisionen abgestritten. Dazu sei es noch nie gekommen und eine Kontinuität von Schlüsselpositionen sei wichtiger als eine öffentliche Ausschreibung, meinte er damals. Und heute?
Von Darina Schweizer
«Mit der Wahl des langjährigen CEO Alard du Bois-Reymond sorgen wir bei Thurvita in einer unternehmerischen Schlüsselfunktion für Kontinuität. Sie ist wichtig für die Umsetzung strategischer Ziele», sagt Dario Sulzer. Seit Bekanntgabe, dass Alard du Bois-Reymond per 2024 Präsident werden soll, seien weder Mitarbeitende noch die Personalkommission an den Verwaltungsrat herangetreten. «Wenn nun kurz vor der Wahl anonyme Vorwürfe laut werden, ist grundsätzlich Vorsicht geboten», betont Sulzer. Der Vorwurf, der CEO sei realitätsfremd und lokal nicht vernetzt, entbehre «jeglicher Grundlage». Die Zufriedenheitsumfrage 2022, die Thurvita durch eine externe Partnerin durchgeführt habe, zeige, dass sie als Arbeitgeberin gegenüber 2017 eine markante Verbesserung erreicht habe. Zu den ausgeprägten Stärken würden das Verhältnis zu den vorgesetzten Personen, die Zusammenarbeit im Betrieb und die Anstellungsbedingungen zählen. «Thurvita schneidet in diesen Bereichen deutlich besser ab als vergleichbare Betriebe in der Schweiz.»
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