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Donnerstag, 9. Februar 2023
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Es gibt Dinge, die machen mich maximal hässig. Bodyshaming zum Beispiel. Oft trifft es Beatrice Egli. Darüber haben wir schon oft gesprochen. Aus lauter Ärger habe ich jeweils vergessen zu erwähnen, dass ich Beatrice vor allem eines finde:.. weiterlesen
Bild: Thomas Riesen
Marianne Gartmann
WIL Seit mehr als 15 Jahren unterrichtet Marianne Gartmann (Bild) im Schulhaus Sonnenhof die Jugendlichen der Einstiegsklasse für Fremdsprachige. Durchschnittlich sind es rund ein Duzend Schülerinnen und Schüler die zwischen 12 und 18 Jahre alt sind. «Dieser Unterricht ist sehr wichtig für die zugezogene Familie, denn es ist die erste Station auf dem Weg zur Integration», sagt sie und erläutert: «In diesem Rahmen dürfen die Jugendlichen fragen ohne ausgelacht zu werden und auch noch unsicher sein.» Die Unterrichtssprache ist hochdeutsch, denn nicht alle verstehen gut schweizerdeutsch. Unterrichtet wird nach dem Grundsatz: fordern und fördern. Dabei haben die Jugendlichen viel Bonus und werden individuell unterstützt. Das Ziel ist die Integration in eine Regelklasse. Der einzige Unterschied ist die Möglichkeit mit den Aufgaben sich wieder an Marianne Gartmann zu wenden, denn in der Regel fehlt zu Hause die Möglichkeit einer Hilfe. Und so finden fast alle ihrer Schützlinge eine berufliche Anschlusslösung, meist in Form eines Vorlehrjahres oder einer Attestlehre. «Für ihre Weiterbildung sind sie aber selber verantwortlich», betont die Lehrerin. Einige ihrer Schüler haben gar den Sprung an die Kantonsschule geschafft, denn es sind immer wieder auch Schützlinge aus Kulturen dabei, in denen Bildung hoch gehalten wird. Wenn es Probleme gibt, dann meist mit den Eltern. Deren Erwartungen sind teilweise zu hoch. «Integration per Knopfdruck gibt es nicht», sagt Marianne Gartmann. Schwierig wird es auch, wenn Schülerinnen und Schüler nicht bereit sind Berufe zu ergreifen, bei denen man schmutzige Hände bekommt, da die Konkurrenz in den anderen Beruf oft zu gross ist. Erschwerend kommen Schwierigkeiten dazu, weil sich die Familienverhältnisse durch den Umzug in die Schweiz stark verändern. Und wenn konservative Eltern ihren Kindern nicht erlauben die Pubertät auszuleben, dann wird Marianne Gartmann klar zu deren Anwalt. Schliesslich sind es ihre Schützlinge.
Thomas Riesen
Bild: Thomas Riesen
Marianne Gartmann
WIL Seit mehr als 15 Jahren unterrichtet Marianne Gartmann (Bild) im Schulhaus Sonnenhof die Jugendlichen der Einstiegsklasse für Fremdsprachige. Durchschnittlich sind es rund ein Duzend Schülerinnen und Schüler die zwischen 12 und 18 Jahre alt sind. «Dieser Unterricht ist sehr wichtig für die zugezogene Familie, denn es ist die erste Station auf dem Weg zur Integration», sagt sie und erläutert: «In diesem Rahmen dürfen die Jugendlichen fragen ohne ausgelacht zu werden und auch noch unsicher sein.» Die Unterrichtssprache ist hochdeutsch, denn nicht alle verstehen gut schweizerdeutsch. Unterrichtet wird nach dem Grundsatz: fordern und fördern. Dabei haben die Jugendlichen viel Bonus und werden individuell unterstützt. Das Ziel ist die Integration in eine Regelklasse. Der einzige Unterschied ist die Möglichkeit mit den Aufgaben sich wieder an Marianne Gartmann zu wenden, denn in der Regel fehlt zu Hause die Möglichkeit einer Hilfe. Und so finden fast alle ihrer Schützlinge eine berufliche Anschlusslösung, meist in Form eines Vorlehrjahres oder einer Attestlehre. «Für ihre Weiterbildung sind sie aber selber verantwortlich», betont die Lehrerin. Einige ihrer Schüler haben gar den Sprung an die Kantonsschule geschafft, denn es sind immer wieder auch Schützlinge aus Kulturen dabei, in denen Bildung hoch gehalten wird. Wenn es Probleme gibt, dann meist mit den Eltern. Deren Erwartungen sind teilweise zu hoch. «Integration per Knopfdruck gibt es nicht», sagt Marianne Gartmann. Schwierig wird es auch, wenn Schülerinnen und Schüler nicht bereit sind Berufe zu ergreifen, bei denen man schmutzige Hände bekommt, da die Konkurrenz in den anderen Beruf oft zu gross ist. Erschwerend kommen Schwierigkeiten dazu, weil sich die Familienverhältnisse durch den Umzug in die Schweiz stark verändern. Und wenn konservative Eltern ihren Kindern nicht erlauben die Pubertät auszuleben, dann wird Marianne Gartmann klar zu deren Anwalt. Schliesslich sind es ihre Schützlinge.
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