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Montag, 19. April 2021
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Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen bedingten Geldstrafe den Wert dieses Geschenkes ? 50?000 Franken ? an die Staatskasse bezahlen. Ein klarer Fall von Korruption. Ich habe den Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet nur kurz erlebt, anlässlich einer Fernseh-Diskussion. Mein Eindruck nach wenigen Minuten: Ein überaus selbstbewusster Blender mit einer gehörigen Portion Arroganz. Er kritisierte hochnäsig die Schweiz, verhöhnte sie und schwärmte: In die grosse und unübersichtliche EU gehöre unser Land. Seither war Pierre Maudet für mich der Inbegriff eines Berufspolitikers, der von frühester Jugend an allein auf die Politik setzte. Erfahrung im sonstigen Berufsleben oder in der Wirtschaft hatte er nicht. Mit gierigen Schritten suchte er die Karriere. So veranstaltete Maudet, als seinerzeitiger Bundesratskandidat in einem freisinnigen Dreier-Team, einen Wahlkampf durch die ganze Schweiz. Bis er plötzlich merkte, dass ja das Parlament der Wahlkörper ist. Er liess etlichen National- und Ständeräten üppige Geschenkkörbe vor die Türe stellen. Nur weil die SVP-Fraktion unter Adrian Amstutz einhellig den zweifelhaften Kanditen Maudet nicht unterstützte, wurde er nicht Bundesrat. Man stelle sich vor, die SVP hätte wie die Linken auf Pierre Maudet gesetzt. Dann wäre seine FDP und die Schweiz von der Korruptionsaffäre eines Bundesrats Maudet überrumpelt worden. Einen Dank für ihre weise Voraussicht hat die SVP nie erhalten. Ich habe darum am Albisgüetli über die FDP gedichtet: «Lieber immer weiter kranken, als der SVP zu danken.»
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen bedingten Geldstrafe den Wert dieses Geschenkes ? 50?000 Franken ? an die Staatskasse bezahlen. Ein klarer Fall von Korruption. Ich habe den Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet nur kurz erlebt, anlässlich einer Fernseh-Diskussion. Mein Eindruck nach wenigen Minuten: Ein überaus selbstbewusster Blender mit einer gehörigen Portion Arroganz. Er kritisierte hochnäsig die Schweiz, verhöhnte sie und schwärmte: In die grosse und unübersichtliche EU gehöre unser Land. Seither war Pierre Maudet für mich der Inbegriff eines Berufspolitikers, der von frühester Jugend an allein auf die Politik setzte. Erfahrung im sonstigen Berufsleben oder in der Wirtschaft hatte er nicht. Mit gierigen Schritten suchte er die Karriere. So veranstaltete Maudet, als seinerzeitiger Bundesratskandidat in einem freisinnigen Dreier-Team, einen Wahlkampf durch die ganze Schweiz. Bis er plötzlich merkte, dass ja das Parlament der Wahlkörper ist. Er liess etlichen National- und Ständeräten üppige Geschenkkörbe vor die Türe stellen. Nur weil die SVP-Fraktion unter Adrian Amstutz einhellig den zweifelhaften Kanditen Maudet nicht unterstützte, wurde er nicht Bundesrat. Man stelle sich vor, die SVP hätte wie die Linken auf Pierre Maudet gesetzt. Dann wäre seine FDP und die Schweiz von der Korruptionsaffäre eines Bundesrats Maudet überrumpelt worden. Einen Dank für ihre weise Voraussicht hat die SVP nie erhalten. Ich habe darum am Albisgüetli über die FDP gedichtet: «Lieber immer weiter kranken, als der SVP zu danken.»
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
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Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
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