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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Noch immer schwebt Wil in Ungewissheit: Wer die Prinzenpaar-Gewänder überstreifen wird, wird morgen Freitag verkündet.
Es ist zurzeit das grosse Geheimnis in der Äbtestadt: Wer wird das fastnächtliche Prinzenpaar der Fastnachtsgesellschaft Wil (FGW)? Die «Wiler Nachrichten» baten um eine königliche Audienz und hatten Glück: Die Adligen in spe gaben – zumindest teilweise – ihre Identität preis.
Wil Die Vorhänge bei der Kleideranprobe wurden sofort zugezogen, kein Wort durfte durch die Wiler Gassen hallen, kein Zögern erklingen, wenn Freunde nach einem Treffen in der Fastnachtszeit fragten. «Die letzten Wochen waren ein richtiges Versteckspiel und alles musste top secret bleiben», sagt der Prinz* während seiner königlichen Videocall-Audienz mit den WN. Ein schelmisches Grinsen huscht über sein Antlitz, als er anfügt: «Doch ich muss zugeben, ich liebe es, Leute zu überraschen.»Die Vorfreude auf sein Amt scheint aus jeder königlichen Pore zu dringen. Dabei hatte er, der Prinz, erst noch gezögert.
Die frohe Botschaft des FGW-Präsidenten Patrick Galli überraschte das Prinzenpaar in seiner Ferienresidenz. «Zuerst dachte ich: ‹Oh, mein Gott, nein. Sind das nicht Bünzlis, die dieses Amt jeweils übernehmen?›», erinnert sich der Prinz – der bisher keinen fastnächtlichen Umgang pflegte – lachend. Auch seine adlige Gemahlin* zögerte: «Wir überlegen uns jeweils ganz genau, was wir verpassen, wenn wir solche Aufgaben annehmen. Doch wenn wir uns mal entschieden haben, bleiben wir dabei.» Das taten die beiden auch dieses Mal. Der Reiz, sich für einen Wiler Kulturverein und eine jahrzehntelange Tradition zu engagieren, war zu gross. Und so stürzten sie sich in den letzten Wochen in die Vorbereitungen. Dabei galt es zum Beispiel, an der adligen Sprache zu feilen. «Ich erfuhr als jahrelanger Wiler, dass der Fastnachtsruf‹Huh ä Lotsch› und gar nicht ‹Huh a Lotsch› heisst», so der Prinz verschämt lächelnd. Auch über die Geschichte der Fastnacht lernte das Prinzenpaar viel. Ausserdem hatte es diverse Treffen mit seinem persönlichen Fahrer, der Ballverantwortlichen, dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und der Aktuarin der FGW. «Das sind alles richtig tolle Leute», meint der Prinz strahlend und fügt an: «Mittlerweile könnte ich mir schon fast vorstellen, Fastnächtler zu werden.»
Das Highlight für das Prinzenpaar war die kürzliche Einkleidung im königlichen Kostümverleih. Die Gewänder ihrer Vorgänger aus dem Jahr 2020 konnte das Paar nicht übernehmen. Die Grösse, die sie in den nächsten zwei Jahren nach aussen verkörpern sollen, bringen Prinz und Prinzessin nämlich auch physisch mit. Deshalb brauchte es ein Gewand nach Mass. Auf seinen weinroten Samtumhang und insbesondere auf das purpurrote Gewand seiner Gemahlin ist der Prinz sehr stolz. «Sie sieht wahnsinnig majestätisch aus», schwärmt er.
Auf welche Art von Herrscher wird die Wiler Bevölkerung nun bald treffen? «Meine Gemahlin wird sehr wohlwollend und offenherzig sein. Mich selbst wird man als stolzen Regenten wahrnehmen, der sein Amt mit Würde ausführen und Recht walten lassen wird. Ab und an werde ich auch etwas zynisch und sarkastisch sein. Aber die richtige Prise Humor wird nie fehlen», so der Prinz grinsend. Bei den zukünftigen Aufgaben (siehe Infobox), die auf das Prinzenpaar zukommen werden, wird dem Prinzen selbst mehr Macht zuteil. Das kommt ihm entgegen, da er im Privatleben bereits eine Führungsposition innehat. Trotzdem werden er und seine Gemahlin Ideen für Wil gemeinsam auf das königliche Tapet bringen.
So liegt es dem Prinzenpaar beispielsweise am Herzen, das Erscheinungsbild von Wil zu verbessern. «Fährt man in die Stadt rein, wirkt Wil wenig einladend. Auch der Weier könnte kulturell noch mehr genutzt werden», findet der Prinz klare Worte. Einen ganzen Katalog an Ideen und Forderungen werden er und seine Gemahlin der Stadtregierung bei der Stadtübernahme am Gümpelimittwoch verkünden. Zuerst einmal wird morgen jedoch das Geheimnis um ihre Identität an der Inauguration gelüftet. Einen kleinen Hinweis gibt der Prinz schon vorab: Das Königreich des Brettspiel liebenden Prinzenpaars wird den Namen «Ludonien» (Ludo=«Ich spiele» auf Lateinisch) tragen und wohnen werden die beiden auf der Katzenburg. Na, schon eine Idee,um wen es sich handeln könnte?
*Name der Redaktion bekannt
Von Darina Schweizer
Noch immer schwebt Wil in Ungewissheit: Wer die Prinzenpaar-Gewänder überstreifen wird, wird morgen Freitag verkündet.
Es ist zurzeit das grosse Geheimnis in der Äbtestadt: Wer wird das fastnächtliche Prinzenpaar der Fastnachtsgesellschaft Wil (FGW)? Die «Wiler Nachrichten» baten um eine königliche Audienz und hatten Glück: Die Adligen in spe gaben – zumindest teilweise – ihre Identität preis.
Wil Die Vorhänge bei der Kleideranprobe wurden sofort zugezogen, kein Wort durfte durch die Wiler Gassen hallen, kein Zögern erklingen, wenn Freunde nach einem Treffen in der Fastnachtszeit fragten. «Die letzten Wochen waren ein richtiges Versteckspiel und alles musste top secret bleiben», sagt der Prinz* während seiner königlichen Videocall-Audienz mit den WN. Ein schelmisches Grinsen huscht über sein Antlitz, als er anfügt: «Doch ich muss zugeben, ich liebe es, Leute zu überraschen.»Die Vorfreude auf sein Amt scheint aus jeder königlichen Pore zu dringen. Dabei hatte er, der Prinz, erst noch gezögert.
Die frohe Botschaft des FGW-Präsidenten Patrick Galli überraschte das Prinzenpaar in seiner Ferienresidenz. «Zuerst dachte ich: ‹Oh, mein Gott, nein. Sind das nicht Bünzlis, die dieses Amt jeweils übernehmen?›», erinnert sich der Prinz – der bisher keinen fastnächtlichen Umgang pflegte – lachend. Auch seine adlige Gemahlin* zögerte: «Wir überlegen uns jeweils ganz genau, was wir verpassen, wenn wir solche Aufgaben annehmen. Doch wenn wir uns mal entschieden haben, bleiben wir dabei.» Das taten die beiden auch dieses Mal. Der Reiz, sich für einen Wiler Kulturverein und eine jahrzehntelange Tradition zu engagieren, war zu gross. Und so stürzten sie sich in den letzten Wochen in die Vorbereitungen. Dabei galt es zum Beispiel, an der adligen Sprache zu feilen. «Ich erfuhr als jahrelanger Wiler, dass der Fastnachtsruf‹Huh ä Lotsch› und gar nicht ‹Huh a Lotsch› heisst», so der Prinz verschämt lächelnd. Auch über die Geschichte der Fastnacht lernte das Prinzenpaar viel. Ausserdem hatte es diverse Treffen mit seinem persönlichen Fahrer, der Ballverantwortlichen, dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und der Aktuarin der FGW. «Das sind alles richtig tolle Leute», meint der Prinz strahlend und fügt an: «Mittlerweile könnte ich mir schon fast vorstellen, Fastnächtler zu werden.»
Das Highlight für das Prinzenpaar war die kürzliche Einkleidung im königlichen Kostümverleih. Die Gewänder ihrer Vorgänger aus dem Jahr 2020 konnte das Paar nicht übernehmen. Die Grösse, die sie in den nächsten zwei Jahren nach aussen verkörpern sollen, bringen Prinz und Prinzessin nämlich auch physisch mit. Deshalb brauchte es ein Gewand nach Mass. Auf seinen weinroten Samtumhang und insbesondere auf das purpurrote Gewand seiner Gemahlin ist der Prinz sehr stolz. «Sie sieht wahnsinnig majestätisch aus», schwärmt er.
Auf welche Art von Herrscher wird die Wiler Bevölkerung nun bald treffen? «Meine Gemahlin wird sehr wohlwollend und offenherzig sein. Mich selbst wird man als stolzen Regenten wahrnehmen, der sein Amt mit Würde ausführen und Recht walten lassen wird. Ab und an werde ich auch etwas zynisch und sarkastisch sein. Aber die richtige Prise Humor wird nie fehlen», so der Prinz grinsend. Bei den zukünftigen Aufgaben (siehe Infobox), die auf das Prinzenpaar zukommen werden, wird dem Prinzen selbst mehr Macht zuteil. Das kommt ihm entgegen, da er im Privatleben bereits eine Führungsposition innehat. Trotzdem werden er und seine Gemahlin Ideen für Wil gemeinsam auf das königliche Tapet bringen.
So liegt es dem Prinzenpaar beispielsweise am Herzen, das Erscheinungsbild von Wil zu verbessern. «Fährt man in die Stadt rein, wirkt Wil wenig einladend. Auch der Weier könnte kulturell noch mehr genutzt werden», findet der Prinz klare Worte. Einen ganzen Katalog an Ideen und Forderungen werden er und seine Gemahlin der Stadtregierung bei der Stadtübernahme am Gümpelimittwoch verkünden. Zuerst einmal wird morgen jedoch das Geheimnis um ihre Identität an der Inauguration gelüftet. Einen kleinen Hinweis gibt der Prinz schon vorab: Das Königreich des Brettspiel liebenden Prinzenpaars wird den Namen «Ludonien» (Ludo=«Ich spiele» auf Lateinisch) tragen und wohnen werden die beiden auf der Katzenburg. Na, schon eine Idee,um wen es sich handeln könnte?
*Name der Redaktion bekannt
Von Darina Schweizer
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
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