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Sonntag, 24. Januar 2021
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Letzten Samstag war das gigantische rote Vollgeldsäuli zu Besuch in Wil. Mit der Aktion wollen die Initianten der Vollgeld-Initiative auf das Thema krisensicheres Geld aufmerksam machen. Simon Sennrich, Ökonom und Mitinitiant, erzählt im Interview, was die Sau bewirkt hat.
Wil Am Samstag, 15. April, war das Vollgeld-Säuli zu Besuch auf dem Bahnhofplatz in Wil. Wie kam die Aktion bei den Passanten an?
Die Passanten waren fast alle interessiert. Einige sind mutig direkt auf uns zugegangen. Die Mehrheit haben aber wir aktiv angesprochen. Einige haben bereits von der Vollgeld-Initiative gehört, viele kamen hier am Stand zum ersten Mal mit dem wichtigen Thema «sicheres Geldsystem» in Kontakt.
Wurde das Angebot genutzt?
Die Mehrheit zeigte sich erfreut, dass am Donnerstag, 20. April um 19 Uhr in der Stadthalle gratis ein öffentlicher Vortrag zum Thema angeboten wird. Erst wenigen war bekannt, dass sie als Stimmbürger möglicherweise schon dieses Jahr die Gelegenheit bekommen, an der Urne die absolute Sicherheit ihres Bankkontos vor jeglichen Bankkrisen zu beschliessen.
Welche Rückmeldungen haben Sie auf die Aktion erhalten?
Die Passanten ermunterten uns weiterzumachen. Viele freuten sich darüber, dass sich normale Bürger in ihrer Freizeit für eine wichtige Verbesserung, die allen zugute kommt, einsetzen. Man wollte wissen, an welchen weiteren Orten das sympathische «Sparsäuli» zu sehen sein wird.
Welche Initianten nahmen an der Aktion in Wil teil?
Die Aktion in Wil wurde von der Vollgeld-Regionalgruppe Ostschweiz durchgeführt. Auch am Stand waren Mitglieder des Vorstandes des Vereins MoMo/Vollgeld-Initiative.
Können Sie die Vollgeld-Initiative in drei bis fünf Sätzen erklären?
Mit der eidgenössischen Volksinitiative «Vollgeld-Initiative» soll der Schweizer Franken zukünftig wieder alleine von der Schweizerischen Nationalbank erzeugt werden. Heute werden knapp 90% unseres Geldes von den Banken geschaffen, jedes Mal wenn diese einen Kredit vergeben. Dieses elektronische Geld ist jedoch nur ein Guthaben, uns auf Verlangen gesetzliche Zahlungsmittel von der Nationalbank auszuzahlen. Im Fall des Konkurses der Bank können unsere Kontoguthaben über Nacht verschwinden. Mit der Vollgeld-Initiative würde die Nationalbank neu neben den Münzen und Banknoten auch das elektronische Geld in Umlauf bringen. Damit hätten wir vollkommen krisensicheres Geld. Alle Schweizer Franken, ob bar oder elektronisch, wären ein gesetzliches Zahlungsmittel der Nationalbank.
Warum engagieren Sie sich für die Vollgeld-Initiative?
Als ausgebildeter Ökonom habe ich die unmittelbare Dringlichkeit der Probleme im heutigen Geldsystem erkannt. Die Konsequenzen unserer heutigen Geld(un)ordnung sind ebenso drastisch wie vielfältig: zunehmende Vermögensumverteilung, finanziell bedingter Wachstumsdruck der Finanz- auf die Realwirtschaft oder die zunehmende Zerstörung der natürlichen Grundlagen. Viele der heute globalen Probleme können ursächlich auf unser Geldsystem zurückgeführt werden. Ein transparentes und demokratisches Geldsystem schafft eine wichtige Grundlage, um eine nachhaltige und wirklich liberale Wirtschaftsordnung in der Schweiz zu schaffen.
Sie sind mit der Vollgeld-Initiative auf Tournee. Wo ist der nächste Halt?
Der nächste Halt unserer Tour ist in St.Gallen. Wir werden diese Woche Freitag 21. sowie Samstag 22. April in der Kantonshauptstadt vor Ort sein.
Kim Berenice Geser
Ich gehe sicher heute Abend zum Vortrag in die Stadthalle, das Thema scheint mir sehr wichtig zu sein, wohl wichtiger als alle Abstimmungen der letzten Jahre zusammen.
Rosemarie antwortenLetzten Samstag war das gigantische rote Vollgeldsäuli zu Besuch in Wil. Mit der Aktion wollen die Initianten der Vollgeld-Initiative auf das Thema krisensicheres Geld aufmerksam machen. Simon Sennrich, Ökonom und Mitinitiant, erzählt im Interview, was die Sau bewirkt hat.
Wil Am Samstag, 15. April, war das Vollgeld-Säuli zu Besuch auf dem Bahnhofplatz in Wil. Wie kam die Aktion bei den Passanten an?
Die Passanten waren fast alle interessiert. Einige sind mutig direkt auf uns zugegangen. Die Mehrheit haben aber wir aktiv angesprochen. Einige haben bereits von der Vollgeld-Initiative gehört, viele kamen hier am Stand zum ersten Mal mit dem wichtigen Thema «sicheres Geldsystem» in Kontakt.
Wurde das Angebot genutzt?
Die Mehrheit zeigte sich erfreut, dass am Donnerstag, 20. April um 19 Uhr in der Stadthalle gratis ein öffentlicher Vortrag zum Thema angeboten wird. Erst wenigen war bekannt, dass sie als Stimmbürger möglicherweise schon dieses Jahr die Gelegenheit bekommen, an der Urne die absolute Sicherheit ihres Bankkontos vor jeglichen Bankkrisen zu beschliessen.
Welche Rückmeldungen haben Sie auf die Aktion erhalten?
Die Passanten ermunterten uns weiterzumachen. Viele freuten sich darüber, dass sich normale Bürger in ihrer Freizeit für eine wichtige Verbesserung, die allen zugute kommt, einsetzen. Man wollte wissen, an welchen weiteren Orten das sympathische «Sparsäuli» zu sehen sein wird.
Welche Initianten nahmen an der Aktion in Wil teil?
Die Aktion in Wil wurde von der Vollgeld-Regionalgruppe Ostschweiz durchgeführt. Auch am Stand waren Mitglieder des Vorstandes des Vereins MoMo/Vollgeld-Initiative.
Können Sie die Vollgeld-Initiative in drei bis fünf Sätzen erklären?
Mit der eidgenössischen Volksinitiative «Vollgeld-Initiative» soll der Schweizer Franken zukünftig wieder alleine von der Schweizerischen Nationalbank erzeugt werden. Heute werden knapp 90% unseres Geldes von den Banken geschaffen, jedes Mal wenn diese einen Kredit vergeben. Dieses elektronische Geld ist jedoch nur ein Guthaben, uns auf Verlangen gesetzliche Zahlungsmittel von der Nationalbank auszuzahlen. Im Fall des Konkurses der Bank können unsere Kontoguthaben über Nacht verschwinden. Mit der Vollgeld-Initiative würde die Nationalbank neu neben den Münzen und Banknoten auch das elektronische Geld in Umlauf bringen. Damit hätten wir vollkommen krisensicheres Geld. Alle Schweizer Franken, ob bar oder elektronisch, wären ein gesetzliches Zahlungsmittel der Nationalbank.
Warum engagieren Sie sich für die Vollgeld-Initiative?
Als ausgebildeter Ökonom habe ich die unmittelbare Dringlichkeit der Probleme im heutigen Geldsystem erkannt. Die Konsequenzen unserer heutigen Geld(un)ordnung sind ebenso drastisch wie vielfältig: zunehmende Vermögensumverteilung, finanziell bedingter Wachstumsdruck der Finanz- auf die Realwirtschaft oder die zunehmende Zerstörung der natürlichen Grundlagen. Viele der heute globalen Probleme können ursächlich auf unser Geldsystem zurückgeführt werden. Ein transparentes und demokratisches Geldsystem schafft eine wichtige Grundlage, um eine nachhaltige und wirklich liberale Wirtschaftsordnung in der Schweiz zu schaffen.
Sie sind mit der Vollgeld-Initiative auf Tournee. Wo ist der nächste Halt?
Der nächste Halt unserer Tour ist in St.Gallen. Wir werden diese Woche Freitag 21. sowie Samstag 22. April in der Kantonshauptstadt vor Ort sein.
Kim Berenice Geser
Ich gehe sicher heute Abend zum Vortrag in die Stadthalle, das Thema scheint mir sehr wichtig zu sein, wohl wichtiger als alle Abstimmungen der letzten Jahre zusammen.
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