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Donnerstag, 7. Juli 2022
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Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
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Stefan Frei, Gemeindepräsident Jonschwil und Sarah Hug, Projektleiterin Regio Wil, mit Sven Schawalder, Yves Holdener und Silvio Oberzolzer (v.l.), drei der sechs ehemaligen FHS-Studenten, welche das Projekt zum Thema Fachkräftemangel durchführten.
kim
Die Regio Wil und ihre Mitglieder sehen sich je länger je mehr mit dem Phänomen des Fachkräftemangels konfrontiert. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St.Gallen (FHS) wurde deshalb nach Lösungsansätzen gesucht. Ganze 26 kamen dabei zusammen.
Wil Eine zunehmende Akademisierung, geburtenschwache Jahrgänge und ein erhöhtes Interesse an Gesundheits- und Informatikbranche. Alles Faktoren, die für eine sinkende Nachfrage nach Lehrstellen in technischen und gewerblichen Berufen sorgen. Ein Trend, der gerade für die industriell und gewerblich geprägte Region Wil problematisch sei, wie Stefan Frei, Gemeindepräsident von Jonschwil am Dienstag erläuterte. Es waren seine einleitenden Worte zur Präsentation eines Praxisprojekts einer Gruppe ehemaliger FHS-Studenten. Diese war von der Regio Wil beauftragt worden, mögliche Massnahmen zu prüfen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Im Austausch mit Jugendlichen, Eltern, der Begleitgruppe der Regio Wil, Berufsberatungsangestellten, Lehrpersonen und Berufsverbänden erarbeitete die Studentengruppe acht Problemfelder, die zu fehlendem Nachwuchs in Industrie und Gewerbe führen. Dazu gehören, dass Massnahmen zur Berufsfindung in der 2. Oberstufe zu spät ansetzten. Aber auch, dass das Internet nicht genügend gute Informationen zur Berufslehre bereitstellt oder die Eltern zu wenig über die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystem wissen. So herrsche immer noch der Glaube vor, dass mit einer Berufslehre später ein Studium nicht mehr möglich sei. In einem nächsten Schritt entwickelte die Gruppe einen Massnahmenplan (siehe Dokument unten).
Dieser Plan umfasst insgesamt 26 Massnahmen und spricht Akteure wie Schule, Eltern, Betriebe, das BIZ aber auch die öffentliche Hand an. Die Regio Wil soll bei der Umsetzung als Impulsgeber und Koordinator fungieren. Sie selbst hat sich bereits vier Projekte herausgepickt, die sie noch dieses Jahr angehen will. Dazu gehören: Erfolgsgeschichten von Lernenden aufzeigen, Vorträge aus der Praxis von Lehrlingen oder jungen Berufspersonen zusammentragen, Frauen in atypischen Berufen an Schulen bringen und Porträts von Lehrtöchtern machen. Hierzu wollen sie mit Medien, Schulen und Lehrbetrieben zusammenarbeiten. Sarah Hug, Projektleiterin der Regio Wil, betont zum Schluss der Veranstaltung, dass für die Umsetzung der Massnahmen die Mitarbeit aller Akteure gefragt sei.
kim
Stefan Frei, Gemeindepräsident Jonschwil und Sarah Hug, Projektleiterin Regio Wil, mit Sven Schawalder, Yves Holdener und Silvio Oberzolzer (v.l.), drei der sechs ehemaligen FHS-Studenten, welche das Projekt zum Thema Fachkräftemangel durchführten.
kim
Die Regio Wil und ihre Mitglieder sehen sich je länger je mehr mit dem Phänomen des Fachkräftemangels konfrontiert. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St.Gallen (FHS) wurde deshalb nach Lösungsansätzen gesucht. Ganze 26 kamen dabei zusammen.
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Dieser Plan umfasst insgesamt 26 Massnahmen und spricht Akteure wie Schule, Eltern, Betriebe, das BIZ aber auch die öffentliche Hand an. Die Regio Wil soll bei der Umsetzung als Impulsgeber und Koordinator fungieren. Sie selbst hat sich bereits vier Projekte herausgepickt, die sie noch dieses Jahr angehen will. Dazu gehören: Erfolgsgeschichten von Lernenden aufzeigen, Vorträge aus der Praxis von Lehrlingen oder jungen Berufspersonen zusammentragen, Frauen in atypischen Berufen an Schulen bringen und Porträts von Lehrtöchtern machen. Hierzu wollen sie mit Medien, Schulen und Lehrbetrieben zusammenarbeiten. Sarah Hug, Projektleiterin der Regio Wil, betont zum Schluss der Veranstaltung, dass für die Umsetzung der Massnahmen die Mitarbeit aller Akteure gefragt sei.
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