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Samstag, 16. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Die St. Galler Regierung arbeitet an einer kantonalen Lösung für die durch die Corona-Krise betroffene Gastrobranche. / Symbolbild
Die Regierung des Kantons St.Gallen bereitet eine kantonale Lösung für die durch die Corona-Krise betroffene Gastrobranche vor. Diese kommt zum Einsatz, wenn der Bundesrat am Mittwoch keine Anpassung der nationalen Härtefallverordnung beschliesst.
Region Die Regierung des Kantons St.Gallen kennt die Forderungen der Gastrobranche nach einer Anpassung der bestehenden Härtefallregelungen an. Eine erste Änderung bei den Bedingungen für die Entschädigungsgelder hat die Regierung bereits durchgeführt. Dies, indem die Anzahl Stellenprozente von 300 auf 100 gesenkt wurden. Das geht aus der aktuellen Medienmitteilung der St.Galler Regierung hervor. Es zeigte sich, dass diese Anpassung nicht genügte. Das Problem: viele Gastrobetriebe würden die zweite Vorgabe nicht erfüllen. Diese Vorgabe setzt voraus, dass eine Umsatzeinbusse von mindestens 40 Prozent im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019 bestehen muss. Vielen Gastrobetrieben wird jetzt zum Verhängnis, dass sie nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 versucht haben, während des Sommers trotz erschwerten Bedingungen die Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten um somit den Schaden zu begrenzen. Die Regierung fordert den Bundesrat deshalb in der aktuellen Vernehmlassungsantwort nochmals auf, diesem Umstand zu beachten. Der Bundesrat soll eine Bundeslösung für die Entschädigung der behördlich geschlossenen Betriebe schaffen. So könne einerseits das vergangene Jahr entschädigt und zugleich eine Lösung für das laufende Jahr gefunden werden.
Regierung arbeitet an Alternative Falls der Bundesrat am Mittwoch keine Lösung für die Gastrobranche vorlege, will der Kanton einen Plan B ausarbeiten. Vertreter des Finanzdepartementes und des Volkswirtschaftsdepartementes haben letzte Woche Gespräche mit Vertretern von Gastro St.Gallen geführt und nach einer Entschädigungslösung gesucht. Diese wird am Donnerstagabend den Parteispitzen vorgestellt. Stösst die St.Galler Gastrolösung auf politische Akzeptanz, geht die Regierung davon aus, diese am Dienstag, 19. Januar mittels Dringlichkeitsrecht zu beschliessen und zudem mit der Botschaft über die Härtefallregelegung dem Kantonsrat zuzuleiten. pd/fst
Die St. Galler Regierung arbeitet an einer kantonalen Lösung für die durch die Corona-Krise betroffene Gastrobranche. / Symbolbild
Die Regierung des Kantons St.Gallen bereitet eine kantonale Lösung für die durch die Corona-Krise betroffene Gastrobranche vor. Diese kommt zum Einsatz, wenn der Bundesrat am Mittwoch keine Anpassung der nationalen Härtefallverordnung beschliesst.
Region Die Regierung des Kantons St.Gallen kennt die Forderungen der Gastrobranche nach einer Anpassung der bestehenden Härtefallregelungen an. Eine erste Änderung bei den Bedingungen für die Entschädigungsgelder hat die Regierung bereits durchgeführt. Dies, indem die Anzahl Stellenprozente von 300 auf 100 gesenkt wurden. Das geht aus der aktuellen Medienmitteilung der St.Galler Regierung hervor. Es zeigte sich, dass diese Anpassung nicht genügte. Das Problem: viele Gastrobetriebe würden die zweite Vorgabe nicht erfüllen. Diese Vorgabe setzt voraus, dass eine Umsatzeinbusse von mindestens 40 Prozent im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019 bestehen muss. Vielen Gastrobetrieben wird jetzt zum Verhängnis, dass sie nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 versucht haben, während des Sommers trotz erschwerten Bedingungen die Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten um somit den Schaden zu begrenzen. Die Regierung fordert den Bundesrat deshalb in der aktuellen Vernehmlassungsantwort nochmals auf, diesem Umstand zu beachten. Der Bundesrat soll eine Bundeslösung für die Entschädigung der behördlich geschlossenen Betriebe schaffen. So könne einerseits das vergangene Jahr entschädigt und zugleich eine Lösung für das laufende Jahr gefunden werden.
Regierung arbeitet an Alternative Falls der Bundesrat am Mittwoch keine Lösung für die Gastrobranche vorlege, will der Kanton einen Plan B ausarbeiten. Vertreter des Finanzdepartementes und des Volkswirtschaftsdepartementes haben letzte Woche Gespräche mit Vertretern von Gastro St.Gallen geführt und nach einer Entschädigungslösung gesucht. Diese wird am Donnerstagabend den Parteispitzen vorgestellt. Stösst die St.Galler Gastrolösung auf politische Akzeptanz, geht die Regierung davon aus, diese am Dienstag, 19. Januar mittels Dringlichkeitsrecht zu beschliessen und zudem mit der Botschaft über die Härtefallregelegung dem Kantonsrat zuzuleiten. pd/fst