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Sonntag, 18. April 2021
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Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Dankbar feierte ich meinen 80. Geburtstag. Aber der Geburtstag ist nicht unser persönliches Verdienst. Weder meine Geburt, noch mein Lauf des Lebens und all die 80 Jahre lagen in meinen Händen. Das gilt für alle Menschen. Darum: Wer Geburtstag feiert, hat Grund zur Dankbarkeit. Und ähnlich dankbar sind diejenigen, die einem nahestehen, sei es die Familie, seien es Bekannte aus dem privaten, beruflichen und öffentlichen Leben.
Dankbar überblicke ich als Achtzigjähriger zunächst mein Geburtsjahr: Wie war das Jahr 1940 nicht sorgenvoll, für die Schweiz und erst recht für das übrige Europa! Ausserhalb unserer Grenzen tobte der Krieg. Die Deutschen überfielen nacheinander Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark und Norwegen. Sie versuchten, England mit einem Bombenhagel in die Knie zu zwingen. In der Schweiz setzten sich damals zum Glück die Widerstandsfähigen, nicht die Anpasser durch – in Politik, Wirtschaft und Militär. Unser Land hielt durch und bewahrte die Demokratie und den Rechtsstaat. Die Dankbarkeit gegenüber dieser Generation kann nicht gross genug sein!
Wie ganz anders zeigt sich das Jahr 2020. Wir leben zwar in einer verrückten Zeit einer verrückten Pandemie, aber dennoch in Frieden und Wohlstand. Krieg, Not und Verzweiflung sind weit weg. Das Geschick meint es gut mit uns!
Wir Menschen kommen mit nichts auf die Welt. Später versuchen wir, das Leben zu bewältigen. Wenn ich meine achtzig Jahre überblicke, sind Mühen, Lasten und Ärgernisse im Rückblick vergessen. Möglicherweise habe ich vieles falsch gemacht. Aber trotzdem ist es gut herausgekommen! Zufall? Glück? Oder – tiefer gedacht – wohl Gnade.
Oder wie es der grossartige Schweizer Maler Albert Anker immer wieder malerisch darstellt: «Siehe, die Erde ist nicht verdammt.» Ist das nicht Anlass zur Freude?
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Dankbar feierte ich meinen 80. Geburtstag. Aber der Geburtstag ist nicht unser persönliches Verdienst. Weder meine Geburt, noch mein Lauf des Lebens und all die 80 Jahre lagen in meinen Händen. Das gilt für alle Menschen. Darum: Wer Geburtstag feiert, hat Grund zur Dankbarkeit. Und ähnlich dankbar sind diejenigen, die einem nahestehen, sei es die Familie, seien es Bekannte aus dem privaten, beruflichen und öffentlichen Leben.
Dankbar überblicke ich als Achtzigjähriger zunächst mein Geburtsjahr: Wie war das Jahr 1940 nicht sorgenvoll, für die Schweiz und erst recht für das übrige Europa! Ausserhalb unserer Grenzen tobte der Krieg. Die Deutschen überfielen nacheinander Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark und Norwegen. Sie versuchten, England mit einem Bombenhagel in die Knie zu zwingen. In der Schweiz setzten sich damals zum Glück die Widerstandsfähigen, nicht die Anpasser durch – in Politik, Wirtschaft und Militär. Unser Land hielt durch und bewahrte die Demokratie und den Rechtsstaat. Die Dankbarkeit gegenüber dieser Generation kann nicht gross genug sein!
Wie ganz anders zeigt sich das Jahr 2020. Wir leben zwar in einer verrückten Zeit einer verrückten Pandemie, aber dennoch in Frieden und Wohlstand. Krieg, Not und Verzweiflung sind weit weg. Das Geschick meint es gut mit uns!
Wir Menschen kommen mit nichts auf die Welt. Später versuchen wir, das Leben zu bewältigen. Wenn ich meine achtzig Jahre überblicke, sind Mühen, Lasten und Ärgernisse im Rückblick vergessen. Möglicherweise habe ich vieles falsch gemacht. Aber trotzdem ist es gut herausgekommen! Zufall? Glück? Oder – tiefer gedacht – wohl Gnade.
Oder wie es der grossartige Schweizer Maler Albert Anker immer wieder malerisch darstellt: «Siehe, die Erde ist nicht verdammt.» Ist das nicht Anlass zur Freude?
E gfreuti Wuche.
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