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Samstag, 28. Mai 2022
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Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Philipp Gemperle ist nur noch bis Ende Juli im Büro der städtischen Kommunikation.
Philipp Gemperle hört als Kommunikationsverantwortlicher Ende Juli auf und wechselt in eine Kommunikationsagentur. Das sagt er zu seinem Abschied und zu Wils Art zu kommunizieren.
Philipp Gemperle, weshalb verlassen Sie Wil? Gefällt Ihnen Ihr Job nicht mehr?
Auf keinen Fall, ich habe noch immer grossen Spass daran. Es war kein Entscheid gegen Wil, sondern für eine neue Herausforderung.
Sie wechseln in die St.Galler Kommunikationsagentur Die Botschafter. Wie kam es dazu?
Das hat sich in einem zufälligen Gespräch mit den verantwortlichen Personen, die ich auch persönlich kenne, so ergeben.
Was bleibt aus viereinhalb Jahren am meisten in Erinnerung?
Die Zeit des Stadtratwechsels, in der ich als stellvertretender Stadtschreiber eingesprungen bin. Das war sehr lehrreich, aber auch intensiv. Diese Zeit hat mich geprägt.
Hat sich mit dem neuen Stadtrat die Kommunikation verändert? Wurde sie transparenter?
Das würde ich nicht sagen. Aber gewiss setzen neue Personen auch andere Schwerpunkte oder haben andere Herangehensweisen.
Wie würden Sie die aktuelle Kommunikation Wils bezeichnen?
Mein Anliegen war es immer, so transparent und verständlich wie möglich sowie proaktiv zu informieren. Das heisst, bereits zu kommunizieren, bevor sich die Öffentlichkeit an einem Sachverhalt stört.
Ist es ein Druck, mitverantwortlich für den Ruf der Stadt zu sein? Hatten Sie oft schlaflose Nächte?
Nein, ich schlafe immer gut (lacht). Ich fühlte mich nie dem Druck nicht gewachsen. Aber gewisse Dinge haben mich mehr beschäftigt.
Zum Beispiel?
Die Geschichte rund um die Weihnachtslieder, von denen behauptet wurde, sie seien an einer Schule verboten worden. Das stimmte nicht, doch die Öffentlichkeit war kaum mehr vom Gegenteil zu überzeugen.
Es wurde schon kritisiert, dass Medienanfragen immer über Sie gehen und man nicht an Personen direkt gelangt. Was sagen Sie dazu?
Ich begrüsse das Modell, da ich einen guten Überblick über die Departemente und Themen habe. Wir haben es auch schon anders probiert, mussten aber feststellen, dass es so schneller und besser funktioniert.
Waren Sie als Kommunikationsprofi auch schon sprachlos?
Im beruflichen Umfeld nicht – privat kommt das aber schon mal vor.
Was wünschen Sie sich für die zukünftige Kommunikation von Wil?
In der Kommunikation kann man sich immer verbessern. Ich habe meine Arbeit stets mit bestem Wissen, Gewissen und voller Herzblut gemacht. Das wünsche ich mir auch für eine Nachfolge. Und dass sie besser fotografiert als ich (lacht).
Von Darina Schweizer
Philipp Gemperle ist nur noch bis Ende Juli im Büro der städtischen Kommunikation.
Philipp Gemperle hört als Kommunikationsverantwortlicher Ende Juli auf und wechselt in eine Kommunikationsagentur. Das sagt er zu seinem Abschied und zu Wils Art zu kommunizieren.
Philipp Gemperle, weshalb verlassen Sie Wil? Gefällt Ihnen Ihr Job nicht mehr?
Auf keinen Fall, ich habe noch immer grossen Spass daran. Es war kein Entscheid gegen Wil, sondern für eine neue Herausforderung.
Sie wechseln in die St.Galler Kommunikationsagentur Die Botschafter. Wie kam es dazu?
Das hat sich in einem zufälligen Gespräch mit den verantwortlichen Personen, die ich auch persönlich kenne, so ergeben.
Was bleibt aus viereinhalb Jahren am meisten in Erinnerung?
Die Zeit des Stadtratwechsels, in der ich als stellvertretender Stadtschreiber eingesprungen bin. Das war sehr lehrreich, aber auch intensiv. Diese Zeit hat mich geprägt.
Hat sich mit dem neuen Stadtrat die Kommunikation verändert? Wurde sie transparenter?
Das würde ich nicht sagen. Aber gewiss setzen neue Personen auch andere Schwerpunkte oder haben andere Herangehensweisen.
Wie würden Sie die aktuelle Kommunikation Wils bezeichnen?
Mein Anliegen war es immer, so transparent und verständlich wie möglich sowie proaktiv zu informieren. Das heisst, bereits zu kommunizieren, bevor sich die Öffentlichkeit an einem Sachverhalt stört.
Ist es ein Druck, mitverantwortlich für den Ruf der Stadt zu sein? Hatten Sie oft schlaflose Nächte?
Nein, ich schlafe immer gut (lacht). Ich fühlte mich nie dem Druck nicht gewachsen. Aber gewisse Dinge haben mich mehr beschäftigt.
Zum Beispiel?
Die Geschichte rund um die Weihnachtslieder, von denen behauptet wurde, sie seien an einer Schule verboten worden. Das stimmte nicht, doch die Öffentlichkeit war kaum mehr vom Gegenteil zu überzeugen.
Es wurde schon kritisiert, dass Medienanfragen immer über Sie gehen und man nicht an Personen direkt gelangt. Was sagen Sie dazu?
Ich begrüsse das Modell, da ich einen guten Überblick über die Departemente und Themen habe. Wir haben es auch schon anders probiert, mussten aber feststellen, dass es so schneller und besser funktioniert.
Waren Sie als Kommunikationsprofi auch schon sprachlos?
Im beruflichen Umfeld nicht – privat kommt das aber schon mal vor.
Was wünschen Sie sich für die zukünftige Kommunikation von Wil?
In der Kommunikation kann man sich immer verbessern. Ich habe meine Arbeit stets mit bestem Wissen, Gewissen und voller Herzblut gemacht. Das wünsche ich mir auch für eine Nachfolge. Und dass sie besser fotografiert als ich (lacht).
Von Darina Schweizer
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