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Freitag, 22. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Auch Dario Sulzer möchte Stadtpräsident werden. Der SP-Stadtrat ist der erste linke Kandidierende und hat bereits konkrete Pläne, wie sich Wil zukünftig entwickeln soll. Und: Eine Amtszeit wäre ihm nicht genug.
Wil Zwei Dinge sind im Gespräch mit Dario Sulzer unüberhörbar. Er liebt die Stadt Wil von ganzem Herzen und er hat Grosses mit ihr vor. Deshalb kandidiert der SP-Stadtrat auch als Stadtpräsident. Nachdem eine Partei das Stadtpräsidium über viele Jahrzehnte besetzt habe, sei der perfekte Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. «Ich stehe mitten im Leben und kenne die Stadt und das politische Gefüge gut. Trotzdem bin ich unverbraucht und motiviert, die Stadt so weiterzuentwickeln, damit sich alle, die hier wohnen, wohl fühlen und als Teil dieser Stadt begreifen», sagt er. Er wisse, wo den Wilern der Schuh drücke.
So sei einerseits der Wohnraum in Wil sehr teuer. «Viele Familien ziehen von Wil weg, weil sie keine geeignete, bezahlbare Wohnung finden. Das ist ein grosses Problem», so Sulzer, und fordert, dass die Stadt steuernd eingreifen und bezahlbaren Wohnraum fördern soll. Auch die familienergänzende Kinderbetreuung sei für Eltern sehr teuer. Sie würden heute zwei Drittel der Kosten tragen. Weiter solle der öffentliche Raum so gestaltet werden, dass er für die Bewohner attraktiv sei. «Wir brauchen Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität, Orte, die zum Verweilen einladen. Ich denke an den Bahnhof, an die Allee, an den Bleichenplatz oder an die Obere Weierwiese. Das ist auch wichtig für alle, die unsere schöne Stadt besuchen. Nach dem Einkauf noch ein Eis essen oder am Weier an der Buvette ein kühles Getränke geniessen. Das wäre bereichernd. Mit Gratisparkplätzen verbessern wir gar nichts», so Sulzer bestimmt.
Auch im Stadtrat und Stadtparlament sieht Dario Sulzer Verbesserungspotenzial. Ihm sei es wichtig, dass der Stadtrat wieder als Einheit auftrete, dass zusammen mit dem Parlament mit einem positiven Fokus gemeinsam in eine Richtung gearbeitet werde. Die Kommunikationskultur müsse verbessert werden. «Alle sollen Raum haben sich zu äussern, breit zu diskutieren, zu überzeugen, anschliessend entscheiden wir gemeinsam. Und ich will mehr raus zu den Menschen, auch zu denen, die sich nicht im Rathaus blicken lassen», sagt Sulzer. Der SP-Stadtrat wünscht sich ein urbanes, stolzes, solidarisches, mutiges Wil mit einem klaren Zukunftsbild. «Danach sollten wir unser Handeln ausrichten.» Sich selbst räumt Sulzer, der 20 Jahre Erfahrung in der städtischen und kantonalen Politik hat, gute Chancen ein. «Ich wäre kein Übergangspräsident, der nach vier Jahren wieder den Hut nimmt. Ich bliebe der Stadt treu», betont er.
Darina Schweizer
Gratisparkplätze würden die Gastronomie und den Detailhandel in der Stadt fördern und so Arbeitsplätze sichern oder gar neue schaffen. Daran denkt wohl niemand. Am Bahnhof will leider erst wieder jemand verweilen, wenn da aufgeräumt wird. Es sind bekannte Gesichter, die immer dort sind und Leute belästigen....und dann gibt es noch die Komplexfraktion mit den Klappenauspuffen
heinz nuber antwortenAuch Dario Sulzer möchte Stadtpräsident werden. Der SP-Stadtrat ist der erste linke Kandidierende und hat bereits konkrete Pläne, wie sich Wil zukünftig entwickeln soll. Und: Eine Amtszeit wäre ihm nicht genug.
Wil Zwei Dinge sind im Gespräch mit Dario Sulzer unüberhörbar. Er liebt die Stadt Wil von ganzem Herzen und er hat Grosses mit ihr vor. Deshalb kandidiert der SP-Stadtrat auch als Stadtpräsident. Nachdem eine Partei das Stadtpräsidium über viele Jahrzehnte besetzt habe, sei der perfekte Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. «Ich stehe mitten im Leben und kenne die Stadt und das politische Gefüge gut. Trotzdem bin ich unverbraucht und motiviert, die Stadt so weiterzuentwickeln, damit sich alle, die hier wohnen, wohl fühlen und als Teil dieser Stadt begreifen», sagt er. Er wisse, wo den Wilern der Schuh drücke.
So sei einerseits der Wohnraum in Wil sehr teuer. «Viele Familien ziehen von Wil weg, weil sie keine geeignete, bezahlbare Wohnung finden. Das ist ein grosses Problem», so Sulzer, und fordert, dass die Stadt steuernd eingreifen und bezahlbaren Wohnraum fördern soll. Auch die familienergänzende Kinderbetreuung sei für Eltern sehr teuer. Sie würden heute zwei Drittel der Kosten tragen. Weiter solle der öffentliche Raum so gestaltet werden, dass er für die Bewohner attraktiv sei. «Wir brauchen Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität, Orte, die zum Verweilen einladen. Ich denke an den Bahnhof, an die Allee, an den Bleichenplatz oder an die Obere Weierwiese. Das ist auch wichtig für alle, die unsere schöne Stadt besuchen. Nach dem Einkauf noch ein Eis essen oder am Weier an der Buvette ein kühles Getränke geniessen. Das wäre bereichernd. Mit Gratisparkplätzen verbessern wir gar nichts», so Sulzer bestimmt.
Auch im Stadtrat und Stadtparlament sieht Dario Sulzer Verbesserungspotenzial. Ihm sei es wichtig, dass der Stadtrat wieder als Einheit auftrete, dass zusammen mit dem Parlament mit einem positiven Fokus gemeinsam in eine Richtung gearbeitet werde. Die Kommunikationskultur müsse verbessert werden. «Alle sollen Raum haben sich zu äussern, breit zu diskutieren, zu überzeugen, anschliessend entscheiden wir gemeinsam. Und ich will mehr raus zu den Menschen, auch zu denen, die sich nicht im Rathaus blicken lassen», sagt Sulzer. Der SP-Stadtrat wünscht sich ein urbanes, stolzes, solidarisches, mutiges Wil mit einem klaren Zukunftsbild. «Danach sollten wir unser Handeln ausrichten.» Sich selbst räumt Sulzer, der 20 Jahre Erfahrung in der städtischen und kantonalen Politik hat, gute Chancen ein. «Ich wäre kein Übergangspräsident, der nach vier Jahren wieder den Hut nimmt. Ich bliebe der Stadt treu», betont er.
Darina Schweizer
Gratisparkplätze würden die Gastronomie und den Detailhandel in der Stadt fördern und so Arbeitsplätze sichern oder gar neue schaffen. Daran denkt wohl niemand. Am Bahnhof will leider erst wieder jemand verweilen, wenn da aufgeräumt wird. Es sind bekannte Gesichter, die immer dort sind und Leute belästigen....und dann gibt es noch die Komplexfraktion mit den Klappenauspuffen
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