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Freitag, 22. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Bild: kim
Im «Rebstock» haben Afrodita und Nike Rrasi, was ihnen in der «Sunne» immer gefehlt hat: eine Terrasse.
Das Restaurant Rebstock steht seit Ende August 2018 leer. Lange war nicht klar, wie es mit der Liegenschaft an der Toggenburgerstrasse weitergeht. Das hat sich nun geändert.
Wil Der Rebstock bleibt auch in Zukunft ein Restaurant. Das steht seit letzter Woche fest. Nachdem der ehemalige Pächter Patrick Büchler das Restaurant Ende August 2018 verliess, prüfte die evangelische Kirchgemeinde, der die Liegenschaft gehört, mehrere Optionen (siehe WN vom 5. Juli 2018: «Das Restaurant Rebstock verliert seinen Pächter auf Ende August»). Darunter auch den Umbau in ein Wohnhaus. Ein solcher wird nun nicht mehr nötig sein. Denn der Gastrobetrieb wird unter einem bekannten Wiler Gesicht neu eröffnet. Nike Rrasi, Pächter der «Sonne», übernimmt zusammen mit seiner Frau Afrodita ab Mai den Betrieb.
Für Rrasi ist die Übernahme des Rebstocks doppelter Anlass zur Freude. Einerseits hat der Wiler Wirt so eine direkte Anschlusslösung: Sein Vertrag in der «Sonne» wurde in gegenseitigem Einverständnis mit den Vermietern auf Ende April beendet (WN vom 22. November 2018: «Droht Wil das grosse Restaurant-Sterben?»). Andererseits kann Rrasi so weiterhin in Wil wirten. «Ich bin seit 21 Jahren in Wil. Mir war es wichtig, dass ich auch in Zukunft hier arbeiten kann», sagt Rrasi gegenüber den WN. Er habe Angebote aus der umliegenden Region gehabt, aber Wil sei sein berufliches wie privates Zuhause. Für den «Rebstock sprachen ausserdem zwei wichtige Faktoren: Das Restaurant hat Parkplätze und eine Terrasse. «Das sind grosse betriebliche Vorteile, die wir derzeit in der 'Sonne' nicht haben», erklärt der Gastronom. Auf den Mietzins angesprochen, der bei seinem Vorgänger Patrick Büchler zur Trennung von der evangelischen Kirchgemeinde führte, antwortet Rrasi: «Der Mietzins ist realistisch.» Laut Kirchgemeindeschreiber Markus Graf habe sich dieser nicht merklich verändert. «Er ist in etwa gleich geblieben wie bisher.»
Was die Zukunft des Restaurants Sonne angeht, sagt Markus Neff, Verwaltungsrat der Hauseigentümerin Stellavest AG und Noch-Vermieter von Rrasi auf Anfrage: «Es wird voraussichtlich keinen Gastrobetrieb mehr geben.» Man befinde sich aber in aktiven Verhandlungen mit Dienstleistungsunternehmen.
Kim Berenice Geser
Bild: kim
Im «Rebstock» haben Afrodita und Nike Rrasi, was ihnen in der «Sunne» immer gefehlt hat: eine Terrasse.
Das Restaurant Rebstock steht seit Ende August 2018 leer. Lange war nicht klar, wie es mit der Liegenschaft an der Toggenburgerstrasse weitergeht. Das hat sich nun geändert.
Wil Der Rebstock bleibt auch in Zukunft ein Restaurant. Das steht seit letzter Woche fest. Nachdem der ehemalige Pächter Patrick Büchler das Restaurant Ende August 2018 verliess, prüfte die evangelische Kirchgemeinde, der die Liegenschaft gehört, mehrere Optionen (siehe WN vom 5. Juli 2018: «Das Restaurant Rebstock verliert seinen Pächter auf Ende August»). Darunter auch den Umbau in ein Wohnhaus. Ein solcher wird nun nicht mehr nötig sein. Denn der Gastrobetrieb wird unter einem bekannten Wiler Gesicht neu eröffnet. Nike Rrasi, Pächter der «Sonne», übernimmt zusammen mit seiner Frau Afrodita ab Mai den Betrieb.
Für Rrasi ist die Übernahme des Rebstocks doppelter Anlass zur Freude. Einerseits hat der Wiler Wirt so eine direkte Anschlusslösung: Sein Vertrag in der «Sonne» wurde in gegenseitigem Einverständnis mit den Vermietern auf Ende April beendet (WN vom 22. November 2018: «Droht Wil das grosse Restaurant-Sterben?»). Andererseits kann Rrasi so weiterhin in Wil wirten. «Ich bin seit 21 Jahren in Wil. Mir war es wichtig, dass ich auch in Zukunft hier arbeiten kann», sagt Rrasi gegenüber den WN. Er habe Angebote aus der umliegenden Region gehabt, aber Wil sei sein berufliches wie privates Zuhause. Für den «Rebstock sprachen ausserdem zwei wichtige Faktoren: Das Restaurant hat Parkplätze und eine Terrasse. «Das sind grosse betriebliche Vorteile, die wir derzeit in der 'Sonne' nicht haben», erklärt der Gastronom. Auf den Mietzins angesprochen, der bei seinem Vorgänger Patrick Büchler zur Trennung von der evangelischen Kirchgemeinde führte, antwortet Rrasi: «Der Mietzins ist realistisch.» Laut Kirchgemeindeschreiber Markus Graf habe sich dieser nicht merklich verändert. «Er ist in etwa gleich geblieben wie bisher.»
Was die Zukunft des Restaurants Sonne angeht, sagt Markus Neff, Verwaltungsrat der Hauseigentümerin Stellavest AG und Noch-Vermieter von Rrasi auf Anfrage: «Es wird voraussichtlich keinen Gastrobetrieb mehr geben.» Man befinde sich aber in aktiven Verhandlungen mit Dienstleistungsunternehmen.
Kim Berenice Geser
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