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Donnerstag, 4. März 2021
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Die regionalen Altersheime befinden sich mitten in der Corona-Impfphase. Die WN haben in Kirchberg, Flawil und Uzwil nachgefragt, wie viele Personen geimpft wurden oder dies noch vorhaben, weshalb sich einige dagegen entscheiden und was mit übrig bleibenden Impfdosen passiert.
Region Martha Storchenegger, «Sonnegrund » Kirchberg: Am 6. Januar haben sich rund 40 Prozent der Mitarbeitenden in der Pflege und rund 60 Prozent der Bewohnenden impfen lassen. Die zweite Impfung folgt im Februar.
Patric Koller, WPH Flawil: Von unseren Mitarbeitenden sind seit dem 7. Januar rund 24 Prozent, von unseren Bewohnenden rund 64 Prozent geimpft. Da 13 der nicht-geimpften Bewohnenden jedoch bereits erkrankten und Antikörper besitzen, gelten zurzeit rund 80 Prozent von ihnen als geschützt. Im Bereich Pflege und Betreuung sind rund 50 Prozent der Mitarbeitenden geschützt. Im Februar wird das zweite Mal geimpft.
Kurt Marti, SeniorenZentrum Uzwil: Bei uns gab es bislang noch keine Impfungen. Die erste Impfung findet erst heute statt.
Storchenegger: Ja, aber bei vielen ist der Entscheid noch nicht definitiv. Mitarbeitende und Bewohnende überlegen noch und möchten erste Ergebnisse abwarten. Einige sind auch durch die erlebte Krankheit mit Antikörpern geschützt und lassen sich später impfen.
Koller: Auch bei uns lassen sich bereits an Corona erkrankte Personen (noch) nicht impfen. Gemäss BAG sollte ein Schutz für mindestens drei Monate vorhanden sein.
Marti: Bei uns wollen sich von den Bewohnenden etwa 30 Prozent nicht impfen lassen. Dabei sind auch Personen, die im Dezember an Corona erkrankten. Bei den Angestellten ist noch keine Aussage möglich, da sich im Moment nur Mitarbeitende mit direktem, engen Bewohnerkontakt impfen lassen.
Storchenegger: Es gibt mehrere Gründe. Entweder haben sie bereits Antikörper, sie wollen zuerst abwarten und schauen, welche Wirkung das Medikament hat oder sie nehmen ihren Lebensverlauf wie er kommt und wollen keine Medikamente oder Impfungen.
Koller: Bei unseren Mitarbeitenden, die sich nicht impfen lassen wollen, sind meist auch eine bereits erfolgte Coronaerkrankung, das Zuwarten oder eine vorhandene Skepsis gegenüber der Impfung und deren Folgen die Gründe.
Marti: Der Gesundheitszustand spielt bei unseren Bewohnenden eine grosse Rolle. Von den Mitarbeitenden haben einige auch Vorbehalte zur Impfung oder warten noch ab, weil sie bereits erkrankten.
Storchenegger: Ja, natürlich. Wir haben alle im persönlichen Gespräch sowie schriftlich informiert. Diverse Aufklärungsinformationen wurden allen abgegeben. Dies werden wir monatlich wiederholen.
Koller: Selbstverständlich haben wir unseren Mitarbeitenden die Impfempfehlungen des BAG sowie ausführliche Informationen weitergegeben.
Marti: Auch wir halten uns an die Empfehlungen des BAG. Wichtig ist uns aber, dass jede Person selbst entscheiden kann, ob Impfung gewünscht wird oder nicht.
Storchenegger: Es gibt keine übrigen Impfdosen. Der Kanton bekommt vorausgehend die angemeldeten Personen für die Impfung mitgeteilt.
Koller: Von den 132 Dosen, die wir am 7. Januar verimpften, ist keine übriggeblieben. Spontan können jedoch Impfwillige wie freiwillige Mitarbeitende aufgeboten werden.
Marti: Die Impfungen werden am Impftag vom Gesundheitsdienst gebracht und wiederum mitgenommen. Es gibt daher normalerweise keine übrig gebliebenen Impfdosen. Sollten sich trotzdem welche ergeben, führen wir eine Liste mit fünf Nachmeldungen für die Impfung. Auf dieser Liste sind Mitarbeitende, welche sich nach dem Stichtag zur Impfung entschlossen haben und Bewohnende, welche nach dem Meldedatum eingetreten sind. Es sind in jedem Falle Personen mit einem engen Bezug zum Heim ? also nicht Senioren aus der Region.
Von Darina Schweizer
Die regionalen Altersheime befinden sich mitten in der Corona-Impfphase. Die WN haben in Kirchberg, Flawil und Uzwil nachgefragt, wie viele Personen geimpft wurden oder dies noch vorhaben, weshalb sich einige dagegen entscheiden und was mit übrig bleibenden Impfdosen passiert.
Region Martha Storchenegger, «Sonnegrund » Kirchberg: Am 6. Januar haben sich rund 40 Prozent der Mitarbeitenden in der Pflege und rund 60 Prozent der Bewohnenden impfen lassen. Die zweite Impfung folgt im Februar.
Patric Koller, WPH Flawil: Von unseren Mitarbeitenden sind seit dem 7. Januar rund 24 Prozent, von unseren Bewohnenden rund 64 Prozent geimpft. Da 13 der nicht-geimpften Bewohnenden jedoch bereits erkrankten und Antikörper besitzen, gelten zurzeit rund 80 Prozent von ihnen als geschützt. Im Bereich Pflege und Betreuung sind rund 50 Prozent der Mitarbeitenden geschützt. Im Februar wird das zweite Mal geimpft.
Kurt Marti, SeniorenZentrum Uzwil: Bei uns gab es bislang noch keine Impfungen. Die erste Impfung findet erst heute statt.
Storchenegger: Ja, aber bei vielen ist der Entscheid noch nicht definitiv. Mitarbeitende und Bewohnende überlegen noch und möchten erste Ergebnisse abwarten. Einige sind auch durch die erlebte Krankheit mit Antikörpern geschützt und lassen sich später impfen.
Koller: Auch bei uns lassen sich bereits an Corona erkrankte Personen (noch) nicht impfen. Gemäss BAG sollte ein Schutz für mindestens drei Monate vorhanden sein.
Marti: Bei uns wollen sich von den Bewohnenden etwa 30 Prozent nicht impfen lassen. Dabei sind auch Personen, die im Dezember an Corona erkrankten. Bei den Angestellten ist noch keine Aussage möglich, da sich im Moment nur Mitarbeitende mit direktem, engen Bewohnerkontakt impfen lassen.
Storchenegger: Es gibt mehrere Gründe. Entweder haben sie bereits Antikörper, sie wollen zuerst abwarten und schauen, welche Wirkung das Medikament hat oder sie nehmen ihren Lebensverlauf wie er kommt und wollen keine Medikamente oder Impfungen.
Koller: Bei unseren Mitarbeitenden, die sich nicht impfen lassen wollen, sind meist auch eine bereits erfolgte Coronaerkrankung, das Zuwarten oder eine vorhandene Skepsis gegenüber der Impfung und deren Folgen die Gründe.
Marti: Der Gesundheitszustand spielt bei unseren Bewohnenden eine grosse Rolle. Von den Mitarbeitenden haben einige auch Vorbehalte zur Impfung oder warten noch ab, weil sie bereits erkrankten.
Storchenegger: Ja, natürlich. Wir haben alle im persönlichen Gespräch sowie schriftlich informiert. Diverse Aufklärungsinformationen wurden allen abgegeben. Dies werden wir monatlich wiederholen.
Koller: Selbstverständlich haben wir unseren Mitarbeitenden die Impfempfehlungen des BAG sowie ausführliche Informationen weitergegeben.
Marti: Auch wir halten uns an die Empfehlungen des BAG. Wichtig ist uns aber, dass jede Person selbst entscheiden kann, ob Impfung gewünscht wird oder nicht.
Storchenegger: Es gibt keine übrigen Impfdosen. Der Kanton bekommt vorausgehend die angemeldeten Personen für die Impfung mitgeteilt.
Koller: Von den 132 Dosen, die wir am 7. Januar verimpften, ist keine übriggeblieben. Spontan können jedoch Impfwillige wie freiwillige Mitarbeitende aufgeboten werden.
Marti: Die Impfungen werden am Impftag vom Gesundheitsdienst gebracht und wiederum mitgenommen. Es gibt daher normalerweise keine übrig gebliebenen Impfdosen. Sollten sich trotzdem welche ergeben, führen wir eine Liste mit fünf Nachmeldungen für die Impfung. Auf dieser Liste sind Mitarbeitende, welche sich nach dem Stichtag zur Impfung entschlossen haben und Bewohnende, welche nach dem Meldedatum eingetreten sind. Es sind in jedem Falle Personen mit einem engen Bezug zum Heim ? also nicht Senioren aus der Region.
Von Darina Schweizer
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