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Donnerstag, 4. März 2021
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
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Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Fasnachtsumzüge und Maskenbälle sind aufgrund der Pandemie zurzeit nicht möglich. In Mosnang entstand allerdings kurzfristig ein Ersatzprogramm, sodass vom 11. bis zum 14. Februar doch noch Fasnachtsstimmung aufkommen konnte. Bei der Bevölkerung kam dies gut an.
Mosnang Trotz abgesagten Maskenbällen und Fasnachtsumzügen in der gesamten Schweiz wurde in Mosnang die fünfte Jahreszeit gefeiert. Die geltenden Schutzmassnahmen wurden dabei aber nicht missachtet. Die Geschäfte in Mosnang und Mühlrüti waren von Donnerstag bis Sonntag fasnachtlich geschmückt und das Personal bunt gekleidet. Viele Mosligerinnen und Mosliger holten ihre Kostüme aus dem Schrank und gingen trotz eisigen Temperaturen verkleidet einkaufen. So auch Vreni Keller: «Ich war schon immer eine Fasnächtlerin. Es wäre wirklich schade, wenn man dieses Jahr nicht kostümiert sein dürfte.» Manche Leute gingen auch verkleidet arbeiten. So waren am Freitag beispielsweise kostümierte Bauarbeiter anzutreffen.
Hinter der kurzfristig organisierten Fasnachtsaktion steckt die IG Mosliger Fasnacht. «Vor zwei Wochen haben wir spontan überlegt, ob wir doch noch etwas machen sollen», sagt Ruben Schuler, Präsident der IG Mosliger Fasnacht. Andere Fasnachtsgruppen hätten mit Videos von vergangenen Umzügen die Fasnachtszeit zelebriert. Doch die IG Mosliger Fasnacht wollte etwas auf die Beine stellen, woran die Leute aktiv teilnehmen können, ohne gegen die Schutzmassnahmen zu verstossen. «Wir wollten nicht wehmütig zurückschauen, sondern positiv in die Zukunft blicken», sagt Schuler. So sei die Idee mit den geschmückten Geschäften aufgekommen. «Grosse Ansammlungen wollten wir vermeiden. Da die Geschäfte aber sowieso ein sicheres Schutzkonzept haben, fragten wir die Gewerbler, was sie davon halten», sagt Thomas Näf, Kassier der IG Mosliger Fasnacht. Schon nach einem Tag hatten sämtliche Gewerbler der Idee zugestimmt, vom 11. bis zum 14. Februar für Fasnachtsstimmung zu sorgen. Und mitten im Dorf wurde ein grosses Herz aufgestellt, das verdeutlicht, wie sehr man sich auf die Fasnacht 2022 freut.
Die spontane Aktion stiess bei der Bevölkerung auf Anklang. «Am Donnerstag hatten wir viele verkleidete Leute hier. Manche kamen sogar von weiter her und zogen von Geschäft zu Geschäft», sagt Regula Walder vom Dorfladen Pluspunkt in Mühlrüti. Und vor dem Restaurant Krone standen die Leute am Freitagmittag Schlange, um traditionelle Fasnachtsburger abzuholen. «Man merkt, dass die Leute den Drang verspüren, ihre Kostüme anzuziehen und zu feiern», sagt Näf. Als Präsident des Fasnachtskomitees hätte er dieses Jahr seinen ersten Fasnachtsumzug organisieren dürfen. Dass dieser nicht durchgeführt werden kann, war allerdings schon im Oktober 2020 klar. Jetzt ist er froh, dass die Fasnacht immerhin nicht komplett ins Wasser gefallen ist.
Von Manuel Reisinger
Fasnachtsumzüge und Maskenbälle sind aufgrund der Pandemie zurzeit nicht möglich. In Mosnang entstand allerdings kurzfristig ein Ersatzprogramm, sodass vom 11. bis zum 14. Februar doch noch Fasnachtsstimmung aufkommen konnte. Bei der Bevölkerung kam dies gut an.
Mosnang Trotz abgesagten Maskenbällen und Fasnachtsumzügen in der gesamten Schweiz wurde in Mosnang die fünfte Jahreszeit gefeiert. Die geltenden Schutzmassnahmen wurden dabei aber nicht missachtet. Die Geschäfte in Mosnang und Mühlrüti waren von Donnerstag bis Sonntag fasnachtlich geschmückt und das Personal bunt gekleidet. Viele Mosligerinnen und Mosliger holten ihre Kostüme aus dem Schrank und gingen trotz eisigen Temperaturen verkleidet einkaufen. So auch Vreni Keller: «Ich war schon immer eine Fasnächtlerin. Es wäre wirklich schade, wenn man dieses Jahr nicht kostümiert sein dürfte.» Manche Leute gingen auch verkleidet arbeiten. So waren am Freitag beispielsweise kostümierte Bauarbeiter anzutreffen.
Hinter der kurzfristig organisierten Fasnachtsaktion steckt die IG Mosliger Fasnacht. «Vor zwei Wochen haben wir spontan überlegt, ob wir doch noch etwas machen sollen», sagt Ruben Schuler, Präsident der IG Mosliger Fasnacht. Andere Fasnachtsgruppen hätten mit Videos von vergangenen Umzügen die Fasnachtszeit zelebriert. Doch die IG Mosliger Fasnacht wollte etwas auf die Beine stellen, woran die Leute aktiv teilnehmen können, ohne gegen die Schutzmassnahmen zu verstossen. «Wir wollten nicht wehmütig zurückschauen, sondern positiv in die Zukunft blicken», sagt Schuler. So sei die Idee mit den geschmückten Geschäften aufgekommen. «Grosse Ansammlungen wollten wir vermeiden. Da die Geschäfte aber sowieso ein sicheres Schutzkonzept haben, fragten wir die Gewerbler, was sie davon halten», sagt Thomas Näf, Kassier der IG Mosliger Fasnacht. Schon nach einem Tag hatten sämtliche Gewerbler der Idee zugestimmt, vom 11. bis zum 14. Februar für Fasnachtsstimmung zu sorgen. Und mitten im Dorf wurde ein grosses Herz aufgestellt, das verdeutlicht, wie sehr man sich auf die Fasnacht 2022 freut.
Die spontane Aktion stiess bei der Bevölkerung auf Anklang. «Am Donnerstag hatten wir viele verkleidete Leute hier. Manche kamen sogar von weiter her und zogen von Geschäft zu Geschäft», sagt Regula Walder vom Dorfladen Pluspunkt in Mühlrüti. Und vor dem Restaurant Krone standen die Leute am Freitagmittag Schlange, um traditionelle Fasnachtsburger abzuholen. «Man merkt, dass die Leute den Drang verspüren, ihre Kostüme anzuziehen und zu feiern», sagt Näf. Als Präsident des Fasnachtskomitees hätte er dieses Jahr seinen ersten Fasnachtsumzug organisieren dürfen. Dass dieser nicht durchgeführt werden kann, war allerdings schon im Oktober 2020 klar. Jetzt ist er froh, dass die Fasnacht immerhin nicht komplett ins Wasser gefallen ist.
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