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Freitag, 22. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Autorin JCR Malnik mit ihrem ersten Buch «Royal Mile»
Eine Reise nach Schottland änderte für Autorin JCR Malnik vieles. Dabei kam ihr auch die Idee für ihr erstes Buch. Wobei die uzwiler Autorin merkte, dass das Schwierigste erst nach dem Schreiben kommt.
Kultur JCR Malnik bog in die Royal Mile ein. Vor ihr die St. Giles Kathedrale, unter ihr die Geheimgänge und Fluchtwege der früheren schottischen Königsfamilie. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lehnt sie sich auf dem Sofa der WN-Redaktion zurück. 1995 reiste sie zum ersten Mal nach Schottland. Ein besonderer Moment für die Autorin: «Ich fühlte mich sofort verbunden und hatte das Gefühl zuhause angekommen zu sein.» In der Royal Mile kamen ihr die Ideen für ihr erstes Buch. Zurück in der Schweiz schrieb sie die ersten 100 Seiten. Danach beanspruchte sie das Berufsleben und das Schreiben musste warten. Doch ihre Idee war omnipräsent. Die Autorin wollte die Geschichte beenden. Im vergangenen Sommer setzte sie ihr Langzeitprojekt in die Tat um.
10 Kilo leichter
«Ich habe mir nichts anderes vorgenommen als diese Geschichte. Ich richtete meinen Alltag danach.» Das hiess für die Autorin: schreiben, mit ihrem Hund spazieren gehen und weiterschreiben. Malnik ging dabei nicht nach einem Konzept vor. Denn wenn sie schrieb, war es wie ein Fluss, an welchem sie nur entlang zu spazieren brauchte. Nach einigen Wochen war sie fertig. «Ich fühlte mich, als wäre ich 25 Jahre lang schwanger gewesen und hätte jetzt zehn Kilo abgenommen.» Doch nach dem Schreiben der Geschichte startete die hauptsächliche Arbeit erst richtig. Denn Malnik ist Self-Publisher.
Der andere Arbeitsaufwand
Malnik hebt ihren Blick vom Cover ihres Buches. Dieses hat sie selbst gestaltet. «Ganz ehrlich, ich habe den Arbeitsaufwand nach dem Schreiben unterschätzt.» Denn nach dem Schreiben wurde ihr Buch auf die historische Korrektheit überprüft, anschliessend von ihrer Lektorin auf Rechtschreibfehler korrigiert. Die Autorin aus Uzwil hat bei diesen Prozessen ihre Geschichte oft wieder gelesen. Eine besondere Herausforderung war für sie dabei, die Geschichte nicht wieder umzuschreiben. «Irgendwann musste ich sagen: Das ist jetzt gut so.» Das Malnik eine Fantasy-Geschichte schreiben wird, stand für die Autorin schnell fest. «Fantasy ist der einzige Ort, um Grenzen und Fesseln zu sprengen.» Ihr erstes Buch ist in sich abgeschlossen, doch einige Handlungsstränge blieben offen, denn aktuell arbeitet die Autorin an der Fortsetzung.
Über Royal Mile: Keylam Buchanan wurde im 18. Jahrhundert in der Nähe von Inverness in Schottland geboren. Nach einem tödlichen Unfall öffnet er auf unerklärliche Weise seine Augen wieder. Fortan lebt er in einem unsterblichen, allen Naturgesetzen wiedersprechenden Körper. Doch eine Begegnung aus dem Jahr 1995 ändert für Keylam plötzlich alles. Gemäss der Autorin verbindet ihr Buch Fantasy, Krimi, Romanze und unterschiedliche psychologische Aspekte.
Von Francesca Stemer
Autorin JCR Malnik mit ihrem ersten Buch «Royal Mile»
Eine Reise nach Schottland änderte für Autorin JCR Malnik vieles. Dabei kam ihr auch die Idee für ihr erstes Buch. Wobei die uzwiler Autorin merkte, dass das Schwierigste erst nach dem Schreiben kommt.
Kultur JCR Malnik bog in die Royal Mile ein. Vor ihr die St. Giles Kathedrale, unter ihr die Geheimgänge und Fluchtwege der früheren schottischen Königsfamilie. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lehnt sie sich auf dem Sofa der WN-Redaktion zurück. 1995 reiste sie zum ersten Mal nach Schottland. Ein besonderer Moment für die Autorin: «Ich fühlte mich sofort verbunden und hatte das Gefühl zuhause angekommen zu sein.» In der Royal Mile kamen ihr die Ideen für ihr erstes Buch. Zurück in der Schweiz schrieb sie die ersten 100 Seiten. Danach beanspruchte sie das Berufsleben und das Schreiben musste warten. Doch ihre Idee war omnipräsent. Die Autorin wollte die Geschichte beenden. Im vergangenen Sommer setzte sie ihr Langzeitprojekt in die Tat um.
10 Kilo leichter
«Ich habe mir nichts anderes vorgenommen als diese Geschichte. Ich richtete meinen Alltag danach.» Das hiess für die Autorin: schreiben, mit ihrem Hund spazieren gehen und weiterschreiben. Malnik ging dabei nicht nach einem Konzept vor. Denn wenn sie schrieb, war es wie ein Fluss, an welchem sie nur entlang zu spazieren brauchte. Nach einigen Wochen war sie fertig. «Ich fühlte mich, als wäre ich 25 Jahre lang schwanger gewesen und hätte jetzt zehn Kilo abgenommen.» Doch nach dem Schreiben der Geschichte startete die hauptsächliche Arbeit erst richtig. Denn Malnik ist Self-Publisher.
Der andere Arbeitsaufwand
Malnik hebt ihren Blick vom Cover ihres Buches. Dieses hat sie selbst gestaltet. «Ganz ehrlich, ich habe den Arbeitsaufwand nach dem Schreiben unterschätzt.» Denn nach dem Schreiben wurde ihr Buch auf die historische Korrektheit überprüft, anschliessend von ihrer Lektorin auf Rechtschreibfehler korrigiert. Die Autorin aus Uzwil hat bei diesen Prozessen ihre Geschichte oft wieder gelesen. Eine besondere Herausforderung war für sie dabei, die Geschichte nicht wieder umzuschreiben. «Irgendwann musste ich sagen: Das ist jetzt gut so.» Das Malnik eine Fantasy-Geschichte schreiben wird, stand für die Autorin schnell fest. «Fantasy ist der einzige Ort, um Grenzen und Fesseln zu sprengen.» Ihr erstes Buch ist in sich abgeschlossen, doch einige Handlungsstränge blieben offen, denn aktuell arbeitet die Autorin an der Fortsetzung.
Über Royal Mile: Keylam Buchanan wurde im 18. Jahrhundert in der Nähe von Inverness in Schottland geboren. Nach einem tödlichen Unfall öffnet er auf unerklärliche Weise seine Augen wieder. Fortan lebt er in einem unsterblichen, allen Naturgesetzen wiedersprechenden Körper. Doch eine Begegnung aus dem Jahr 1995 ändert für Keylam plötzlich alles. Gemäss der Autorin verbindet ihr Buch Fantasy, Krimi, Romanze und unterschiedliche psychologische Aspekte.
Von Francesca Stemer
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