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Donnerstag, 18. August 2022
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Im «Tages-Anzeiger» lese ich über das tragische Schicksal von blutjungen russischen Soldaten, die im Ukrainekrieg gefallen sind.
Der Titel lautet: «Diese Teenager starben für Putin auf dem Schlachtfeld». Wir leiden in Wort und Bild mit, wie... weiterlesen
TV: «Outland – Planet der Verdammten» In einer nicht näher definierten Zukunft wird Marshal William O’Niel (S. Connery) zu einer Bergbaustation auf dem Jupitermond Io versetzt. Dort kommt er schon bald einem Drogenhandel auf die Spur, in den... weiterlesen
Warum der Mann auf allen Vieren geht und warum er eine Maske trägt, will mein Zweijähriger wissen, als wir letzten Samstag Vormittag am Limmatquai spazieren. Noch eine Sache treibt den Kleinen um: «Hat der Mann vergessen, ein Unterhösli.. weiterlesen
Das Sicherheitsempfinden am Flawiler Bahnhof ist nach tragischen Ereignissen im vergangenen Jahr getrübt. Eine von Martin Rütti eingereichte Petition verlangte eine Verbesserung der Sicherheitslage. Die Gemeinde hat nun gehandelt.
Flawil Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 28. September 2021 vom Eingang der Petition «Sicherheit am Bahnhof» Kenntnis genommen, ist dem FLADE-Blatt zu entnehmen. In der Folge wurden unter anderem die SBB AG, der Sicherheitsverbund der Region Gossau, die lokalen und kantonalen Polizeiorgane, die Securitas AG sowie das Kreisgericht Wil in Flawil eingeladen, um zur Sicherheit am Bahnhof Flawil Stellung zu nehmen.
Die Beurteilung fällt fast durchwegs positiv aus. Die SBB AG spricht von sehr wenigen negativen Rückmeldungen. Die Polizeiorgane schätzen die Sicherheit am Bahnhof Flawil als gut ein. Die Anzahl strafbarer Handlungen bewegt sich im Vergleich zu benachbarten Bahnhöfen eher im unteren Bereich. Mit dem Einsatz der Securitas-Patrouille an den Wochenenden hat sich das Sicherheitsempfinden in den vergangenen Jahren verbessert. Die Securitas AG dokumentiert diese Einschätzung mit einer Statistik über die Jahre 2017 bis 2021, die belegt, dass der Bahnhof Flawil kein auffälliges Sicherheitsmanko aufweist.
Dennoch gibt es Flawiler, die sich am Bahnhof nicht sicher fühlen. Es besteht eine Abweichung zwischen den objektiven Feststellungen der Sicherheitsorgane und den subjektiven Wahrnehmungen von Teilen der Bevölkerung. Aus der Sicht des Gemeinderats ist es wichtig, auch die subjektive Wahrnehmung zu beachten, ohne jedoch gleich in Aktionismus zu verfallen. Deshalb hat der Gemeinderat anlässlich einer ersten Lesung beschlossen, einige wenige Massnahmen vertiefter prüfen zu lassen.
Am Bahnhof soll beim Hauptabgang zu den Gleisen ein Notfallknopf installiert werden. In das Gerät ist eine Kamera integriert, die bei Betätigung des Notrufs eine visuelle Einschätzung der anrufenden Personen durch die benachrichtigte Stelle ermöglicht. Der Notruf wird direkt zur Einsatzzentrale der Kantonspolizei gehen. Die Zustimmung der SBB liegt bereits vor. Die geschätzten Investitionskosten für den Notfallknopf von rund 20'000 Franken werden der Bürgerschaft mit dem Budget 2023 beantragt. Sollte die Bürgerversammlung den Kredit genehmigen, könnte der Notfallknopf im Jahr 2023 installiert werden.
Die gesamte Oberdorfstrasse wird im Rahmen der allgemeinen Umrüstung auf LED durch die Technischen Betriebe Flawil vorgezogen. Sämtliche Tragseilleuchten und die alten Kandelaber werden mit neuen LED-Leuchtmitteln mit höherer Leuchtkraft bestückt. Die bestehenden LED-Lampen am Fussgänger-streifen Schulhauses Grund und an der Kreuzung Enzenbühl- und Oberdorfstrasse bleiben unverändert. Die Lampen sind bis Ende Mai ersetzt.
Martin Rütti, der mit seiner Petition zumindest teilweise Erfolg hatte, ist zufrieden. Dass aus Datenschutzgründen seiner Forderung nach einer Kameraüberwachung am Bahnhof nicht stattgegeben wurde, kann er nachvollziehen. «Ich bin mit der Behandlung der Petition sowie der Kommunikation seitens der Gemeinde zufrieden. Ich freue mich, dass ich etwas für die Sicherheit bewirken konnte», sagt Rütti. Dass er für sein Engagement auf Social Media angefeindet wird, kann er hingegen nicht verstehen. ?pd/ale
Von Andreas Lehmann
Das Sicherheitsempfinden am Flawiler Bahnhof ist nach tragischen Ereignissen im vergangenen Jahr getrübt. Eine von Martin Rütti eingereichte Petition verlangte eine Verbesserung der Sicherheitslage. Die Gemeinde hat nun gehandelt.
Flawil Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 28. September 2021 vom Eingang der Petition «Sicherheit am Bahnhof» Kenntnis genommen, ist dem FLADE-Blatt zu entnehmen. In der Folge wurden unter anderem die SBB AG, der Sicherheitsverbund der Region Gossau, die lokalen und kantonalen Polizeiorgane, die Securitas AG sowie das Kreisgericht Wil in Flawil eingeladen, um zur Sicherheit am Bahnhof Flawil Stellung zu nehmen.
Die Beurteilung fällt fast durchwegs positiv aus. Die SBB AG spricht von sehr wenigen negativen Rückmeldungen. Die Polizeiorgane schätzen die Sicherheit am Bahnhof Flawil als gut ein. Die Anzahl strafbarer Handlungen bewegt sich im Vergleich zu benachbarten Bahnhöfen eher im unteren Bereich. Mit dem Einsatz der Securitas-Patrouille an den Wochenenden hat sich das Sicherheitsempfinden in den vergangenen Jahren verbessert. Die Securitas AG dokumentiert diese Einschätzung mit einer Statistik über die Jahre 2017 bis 2021, die belegt, dass der Bahnhof Flawil kein auffälliges Sicherheitsmanko aufweist.
Dennoch gibt es Flawiler, die sich am Bahnhof nicht sicher fühlen. Es besteht eine Abweichung zwischen den objektiven Feststellungen der Sicherheitsorgane und den subjektiven Wahrnehmungen von Teilen der Bevölkerung. Aus der Sicht des Gemeinderats ist es wichtig, auch die subjektive Wahrnehmung zu beachten, ohne jedoch gleich in Aktionismus zu verfallen. Deshalb hat der Gemeinderat anlässlich einer ersten Lesung beschlossen, einige wenige Massnahmen vertiefter prüfen zu lassen.
Am Bahnhof soll beim Hauptabgang zu den Gleisen ein Notfallknopf installiert werden. In das Gerät ist eine Kamera integriert, die bei Betätigung des Notrufs eine visuelle Einschätzung der anrufenden Personen durch die benachrichtigte Stelle ermöglicht. Der Notruf wird direkt zur Einsatzzentrale der Kantonspolizei gehen. Die Zustimmung der SBB liegt bereits vor. Die geschätzten Investitionskosten für den Notfallknopf von rund 20'000 Franken werden der Bürgerschaft mit dem Budget 2023 beantragt. Sollte die Bürgerversammlung den Kredit genehmigen, könnte der Notfallknopf im Jahr 2023 installiert werden.
Die gesamte Oberdorfstrasse wird im Rahmen der allgemeinen Umrüstung auf LED durch die Technischen Betriebe Flawil vorgezogen. Sämtliche Tragseilleuchten und die alten Kandelaber werden mit neuen LED-Leuchtmitteln mit höherer Leuchtkraft bestückt. Die bestehenden LED-Lampen am Fussgänger-streifen Schulhauses Grund und an der Kreuzung Enzenbühl- und Oberdorfstrasse bleiben unverändert. Die Lampen sind bis Ende Mai ersetzt.
Martin Rütti, der mit seiner Petition zumindest teilweise Erfolg hatte, ist zufrieden. Dass aus Datenschutzgründen seiner Forderung nach einer Kameraüberwachung am Bahnhof nicht stattgegeben wurde, kann er nachvollziehen. «Ich bin mit der Behandlung der Petition sowie der Kommunikation seitens der Gemeinde zufrieden. Ich freue mich, dass ich etwas für die Sicherheit bewirken konnte», sagt Rütti. Dass er für sein Engagement auf Social Media angefeindet wird, kann er hingegen nicht verstehen. ?pd/ale
Von Andreas Lehmann
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Im «Tages-Anzeiger» lese ich über das tragische Schicksal von blutjungen russischen Soldaten, die im Ukrainekrieg gefallen sind.
Der Titel lautet: «Diese Teenager starben für Putin auf dem Schlachtfeld». Wir leiden in Wort und Bild mit, wie... weiterlesen
TV: «Outland – Planet der Verdammten» In einer nicht näher definierten Zukunft wird Marshal William O’Niel (S. Connery) zu einer Bergbaustation auf dem Jupitermond Io versetzt. Dort kommt er schon bald einem Drogenhandel auf die Spur, in den... weiterlesen
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