Marko Slankamenac
kommt aus Belgrad und trainiert bei verschiedenen Faustballclubs in der Region mit.
Gestern fand die Generalversammlung der Raststätte Thurau AG statt. Das Unternehmen schreibt einen Gewinn von 747'922 Franken und investiert inzwischen auch im Ausland.
Wil Die Raststätte Thurau AG ist längst nicht mehr nur ein einfachen Tankstellenbetrieb. Das Unternehmen hat sechs verschiedene Tochterfirmen. Drei davon gehören zu hundert Prozent der Raststätte Thurau AG. Bei zwei weiteren besitzt diese die Aktienmehrheit. Darüber hinaus besitzt die Tochterfirma Thurau Raststätten-Beteiligungs AG ihrerseits 51 Prozent an der neuen Raststation Bodensee Hörbranz GmbH (siehe Kasten). Ein lukratives Geschäftsmodell. 2017 machte der Konzern einen Jahresgewinn von knapp 1,09 Millionen Franken. Ein Grossteil stammt aus Finanz- und Liegenschaftserträgen.
2017 betrug der Finanzertrag des Konzerns 426'382 Franken, der Liegenschaftsertrag 784'043 Franken (beide Zahlen ohne Abzüge). Noch auffallender ist der Anteil dieser beiden Posten bei der separaten Erfolgsrechnung der Raststätten Thuraus AG. Bei einem Jahresgewinn von 779'174 Franken (vor Abzug der Steuern) beträgt dort der Finanzertrag 973'016 Franken (bei einem Aufwand von 129'117 Franken) und der Liegenschaftsertrag 568'043 Franken (bei einem Aufwand von 121'317 Franken, hinzu kommen Hypothekarzinsen, Umsatzabgaben und Abschreibungen in Höhe von insgesamt 488'952 Franken). In Anbetracht dieser Zahlen kommt die Frage auf: Sind Investitionen und Immobilien für das Unternehmen inzwischen wichtiger als der Tankstellenbetrieb selbst? Verwaltungsratspräsident Erwin Scherrer verneint: «Nein, ganz und gar nicht.» Bei genannten Zahlen handle es sich um die Entschädigungen der Tochterfirmen für die Nutzung der Liegenschaften. «Und die Finanzerträge stammen aus den Dividendenzahlungen unserer Tochterfirmen», erklärt Scherrer. Tatsächlich verzeichnete das Unternehmen 2017 drei Prozent mehr Besucher auf seinen Raststätten. Auch die Umsatzzahlen (in Litern) im Treibstoffbereich sind gestiegen. Wie viele Liter an der Tankstelle Thurau 2017 verkauft wurden, will das Unternehmen jedoch nicht preisgeben. Doch trotz dieser positiven Umstände ist der Raststätten-Betrieb nicht billig, wie ein Zahlen-Beispiel zeigt.
Der Posten Gastronomie der Raststätte Thurau AG wies in der Erfolgsrechnung 2017 einen Ertrag von 1,97 Millionen Franken aus – bei einen Aufwand von 390'309 Franken. Das ergibt ein Bruttoergebnis nach dem Warenaufwand von knapp 3,2 Millionen Franken. Nach Abzug des Personalaufwands bleiben davon jedoch lediglich 762'049 Franken übrig. Grund dafür sind die hohen Personalkosten. Diese beliefen sich 2017 auf rund 2,4 Millionen Franken (zum Vergleich: In der Konzernrechnung sind es 5,9 Millionen Franken). «Hinzu kommen die Investitionen in Liegenschaften und der Ersatz von Geräten», so Scherrer. In allen drei genannten Teilbereichen leistet das Unternehmen ausserdem Abgaben an den Kanton St.Gallen. 2017 waren dies rund 600'000 Franken. «Uns gehören alle Raststätten im Baurecht. Der Kanton St. Gallen ist Grundeigentümer», erklärt der Verwaltungsratspräsident. «Neben einem Baurechtszins müssen wir dem Kanton drei Prozent unseres Umsatzes als Entschädigung abliefern.» Der Jahresgewinn der Raststätten Thurau AG belief sich abzüglich der Steuern auf 747'922 Franken. Mit dem Gewinnvortrag von 2,6 Millionen Franken zahlt die AG eine Dividende von 15 Prozent aus. Das entspricht insgesamt 330'000 Franken.
Kim Berenice Geser
Der Verwaltungsaufwand der Raststätten Thurau AG betrug letztes Jahr 770'091 Franken. Dieses Geld floss laut Erwin Scherrer in zwei Projekte: den Neubau der Raststätte Rheintal Ost und den Neubau der Raststätte Bodensee Hörbranz in Österreich. Mit der Beteiligung an der Raststätte Bodensee Hörbranz tätigt die Thurau AG erstmals eine ausländische Investition. Das 17 Millionen Euro teuere Projekt feiert seine Eröffnung noch diesen Juli.
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