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Montag, 27. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Seit Kurzem sind die ersten Elektrolastwagen der Camion Transport AG auf den Strassen unterwegs. Wie fährt sich ein eActros und was sind die Vorteile für die Fahrer? Die WN haben eine Testfahrt mit dem Chauffeur Cornel Langenegger gemacht – und gestaunt.
Wil/Region «Läuft er schon?», frage ich Cornel Langenegger, als wir im eActros der Marke Mercedes-Benz auf dem Parkplatz der Camion Transport AG sitzen. «Hm, mal schauen ...», sagt der 44-jährige Lommiser zwinkernd – und schon sind wir ein paar Meter weiter vorne. Kaum hörbar hat sich das kolossale Fahrzeug leichtfüssig in Bewegung gesetzt. Kein Brummen, kein Aufseufzen beim Anfahren wie im Diesellastwagen. Langenegger strahlt. Nach einer Runde verlässt er das Gelände – jetzt geht's auf die Strasse.
Während der Fahrt erzählt Cornel Langenegger, wie es dazu kam, dass er in einem eActros sitzt. «Vor etwa zwei Jahren konnte ich einen Prototyp testen», so der 44-Jährige. «Als dieses Jahr in Schwarzenbach definitiv zwei eActros angeschafft wurden, war klar: Diejenigen, die schon mit dem Prototyp gefahren sind, sollten die neuen Chauffeure werden.» Genau gesagt sind das zwei Männer: Langenegger und ein Kollege. Geschult wurden sie nur kurz. «Die Bedienung ist genau gleich wie beim Dieselfahrzeug und das Fahren unterscheidet sich kaum von einem E-Auto», sagt er. Aktuell wechseln sich die Chauffeure wochenweise mit dem eActros ab. Darauf bestand Langenegger, da er nicht immer dieselbe Strecke fahren wollte. Denn vorerst wird nur eine Route von Schwarzenbach zu einem Kunden nach St.Gallen gefahren, der seine Lieferungen mittels Elektromobilität transportiert haben möchte. «Wenn es aber nur um das Fahrgefühl geht, wäre ich am liebsten ständig mit dem eActros unterwegs», so der 44-Jährige lachend.
Was er genau meint, zeigt mir Cornel Langenegger, während er langsam auf einen Kreisel zufährt. Als ein Auto «liechthüpled», drückt er aufs Gas. Schon ist der eActros im Kreisel. «Mit dem Dieselfahrzeug musst du sicher zwei bis drei Sekunden einrechnen. Hier drückst du aufs Gas und bist weg», so der 44-Jährige begeistert. Während er den Kreisel umrundet und zum Lastwagen-Parkplatz zurückkehrt, gibt er aber auch zu, dass er erst lernen musste, im eActros nicht zu stark aufs Gas zu drücken. Sonst jage es die ganze Ladung nach hinten. Deshalb müsse diese besonders gut abgesichert werden. «Und wie ist das mit dem Überholen und der Rekuperation?», frage ich. «Auf der kurzen Strecke nach St.Gallen lohnt sich Überholen für mich nicht», sagt Langenegger. «Und Energie haben wir bereits mit einer Einrichtung in den Dieselfahrzeugen zurückgewonnen. Insofern ist das beim eActros nichts Neues.»
Cornel Langenegger biegt wieder auf das Gelände der Camion Transport AG ein. Er zeigt zu den Ladesäulen, die dort stehen. «Eine Ladung reicht bei einem Fahrzeug ohne Anhänger bis St.Gallen und knapp auch zurück. Bisher musste ich nie aufladen», so der 44-Jährige. Darüber ist der Lommiser auch froh. Denn er bezweifelt, dass das Versorgungsnetz in der Schweiz bereits für E-Lastwagen ausreichen würde. «Ich bin aber sicher, dass das in Zukunft der Fall sein wird», sagt Langenegger und parkt den Lastwagen kaum hörbar. Mit Blick zu den übrigen Chauffeuren frage ich ihn zuletzt, was diese eigentlich vom eActros halten. «Die Hälfte meiner Kollegen zündet mich an, die andere ist so begeistert wie ich», antwortet er lachend.
Von Darina Schweizer
Bei der Camion Transport AG sind fünf eActros im Einsatz, ein Fahrzeug exklusiv für einen Grosskunden. Die anderen vier werden im normalen Stückgutverkehr eingesetzt. Je nach Tour beliefert ein Fahrzeug gegen 20 Kunden pro Tag. Daneben hat die Firma noch zehn weitere Fahrzeuge, die emissionsfrei unterwegs sind. Wie viel CO₂ eingespart werde, sei schwer zu sagen, so Betriebsleiterin Michèle Jäger. Doch man spare auch mit den übrigen Fahrzeugen durch Routenoptimierungen.
Seit Kurzem sind die ersten Elektrolastwagen der Camion Transport AG auf den Strassen unterwegs. Wie fährt sich ein eActros und was sind die Vorteile für die Fahrer? Die WN haben eine Testfahrt mit dem Chauffeur Cornel Langenegger gemacht – und gestaunt.
Wil/Region «Läuft er schon?», frage ich Cornel Langenegger, als wir im eActros der Marke Mercedes-Benz auf dem Parkplatz der Camion Transport AG sitzen. «Hm, mal schauen ...», sagt der 44-jährige Lommiser zwinkernd – und schon sind wir ein paar Meter weiter vorne. Kaum hörbar hat sich das kolossale Fahrzeug leichtfüssig in Bewegung gesetzt. Kein Brummen, kein Aufseufzen beim Anfahren wie im Diesellastwagen. Langenegger strahlt. Nach einer Runde verlässt er das Gelände – jetzt geht's auf die Strasse.
Während der Fahrt erzählt Cornel Langenegger, wie es dazu kam, dass er in einem eActros sitzt. «Vor etwa zwei Jahren konnte ich einen Prototyp testen», so der 44-Jährige. «Als dieses Jahr in Schwarzenbach definitiv zwei eActros angeschafft wurden, war klar: Diejenigen, die schon mit dem Prototyp gefahren sind, sollten die neuen Chauffeure werden.» Genau gesagt sind das zwei Männer: Langenegger und ein Kollege. Geschult wurden sie nur kurz. «Die Bedienung ist genau gleich wie beim Dieselfahrzeug und das Fahren unterscheidet sich kaum von einem E-Auto», sagt er. Aktuell wechseln sich die Chauffeure wochenweise mit dem eActros ab. Darauf bestand Langenegger, da er nicht immer dieselbe Strecke fahren wollte. Denn vorerst wird nur eine Route von Schwarzenbach zu einem Kunden nach St.Gallen gefahren, der seine Lieferungen mittels Elektromobilität transportiert haben möchte. «Wenn es aber nur um das Fahrgefühl geht, wäre ich am liebsten ständig mit dem eActros unterwegs», so der 44-Jährige lachend.
Was er genau meint, zeigt mir Cornel Langenegger, während er langsam auf einen Kreisel zufährt. Als ein Auto «liechthüpled», drückt er aufs Gas. Schon ist der eActros im Kreisel. «Mit dem Dieselfahrzeug musst du sicher zwei bis drei Sekunden einrechnen. Hier drückst du aufs Gas und bist weg», so der 44-Jährige begeistert. Während er den Kreisel umrundet und zum Lastwagen-Parkplatz zurückkehrt, gibt er aber auch zu, dass er erst lernen musste, im eActros nicht zu stark aufs Gas zu drücken. Sonst jage es die ganze Ladung nach hinten. Deshalb müsse diese besonders gut abgesichert werden. «Und wie ist das mit dem Überholen und der Rekuperation?», frage ich. «Auf der kurzen Strecke nach St.Gallen lohnt sich Überholen für mich nicht», sagt Langenegger. «Und Energie haben wir bereits mit einer Einrichtung in den Dieselfahrzeugen zurückgewonnen. Insofern ist das beim eActros nichts Neues.»
Cornel Langenegger biegt wieder auf das Gelände der Camion Transport AG ein. Er zeigt zu den Ladesäulen, die dort stehen. «Eine Ladung reicht bei einem Fahrzeug ohne Anhänger bis St.Gallen und knapp auch zurück. Bisher musste ich nie aufladen», so der 44-Jährige. Darüber ist der Lommiser auch froh. Denn er bezweifelt, dass das Versorgungsnetz in der Schweiz bereits für E-Lastwagen ausreichen würde. «Ich bin aber sicher, dass das in Zukunft der Fall sein wird», sagt Langenegger und parkt den Lastwagen kaum hörbar. Mit Blick zu den übrigen Chauffeuren frage ich ihn zuletzt, was diese eigentlich vom eActros halten. «Die Hälfte meiner Kollegen zündet mich an, die andere ist so begeistert wie ich», antwortet er lachend.
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Bei der Camion Transport AG sind fünf eActros im Einsatz, ein Fahrzeug exklusiv für einen Grosskunden. Die anderen vier werden im normalen Stückgutverkehr eingesetzt. Je nach Tour beliefert ein Fahrzeug gegen 20 Kunden pro Tag. Daneben hat die Firma noch zehn weitere Fahrzeuge, die emissionsfrei unterwegs sind. Wie viel CO₂ eingespart werde, sei schwer zu sagen, so Betriebsleiterin Michèle Jäger. Doch man spare auch mit den übrigen Fahrzeugen durch Routenoptimierungen.
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