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Samstag, 28. Januar 2023
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Es erlebte diverse Wechsel und stand lange leer. Nun wollen der Hotelfachmann Marco Visini (MV) und die Hotelfachfrau Pavla Harkotova (PH) das Wiler «Schöntal» in eine lange Zukunft führen. Das Paar verrät, wie es dies in Zeiten des Beizensterbens schaffen will.
Wil Marco Visini und Pavla Harkotova, Sie wohnen in Zollikerberg ZH. Wie sind Sie im Wiler «Schöntal» gelandet?
MV: Wir haben schon lange nach einem zentral gelegenen Restaurant in einer Mittel- bis Grossstadt gesucht. Als wir das «Schöntal» sahen, wussten wir: In Wil können wir uns diesen grossen Traum erfüllen.
Was hat Sie überzeugt?
MV: Das Restaurant hat eine lange Tradition und wurde vor Kurzem renoviert. Es ist attraktiv für Jung und Alt und bietet mit der Terrasse, der Brasserie und der Lounge viele Möglichkeiten.
Das «Schöntal» stand in der Vergangenheit aber auch für längere Zeit leer und erlebte mehrere Pächterwechsel. Verunsichert Sie das nicht?
PH: Natürlich ist es wichtig, die Vergangenheit zu berücksichtigen. Wir fokussieren uns aber auf die Zukunft und wollen diese erfolgreich gestalten. Dass dies mit unserem neuen Konzept gelingen wird, daran glauben wir.
Wie sieht dieses Konzept aus?
PH: Morgens bieten wir ein klassisches italienisches Zmorge mit Frühstückshäppchen wie gefüllten Gipfeli, hausgemachten Keksen sowie den Gebäcken Cannoli Siciliani und Sfogliatella Napoletana an. Zum Zmittag gibt es ein schnelles Mittagessen mit Suppe, Salat und einem Vegi-, Fisch- und Fleischgericht. Am Nachmittag gibt es eine kleine Karte mit Salaten, warmen Speisen und einem Kuchenangebot. Am Abend bieten wir ab 17 Uhr Apéro und ab 18 Uhr mediterrane Abendmenüs mit Fokus auf Fisch- und Meeresspezialitäten an.
Das ist ein riesiges Angebot. Haben Sie damit Wiedererkennungswert in Wil? Ähnliche Angebote gibt es in der Innenstadt ja schon.
MV: Ja, davon sind wir überzeugt. Wir bieten innovative Gerichte, die es nirgends um die Ecke gibt. Trotzdem sprechen wir alle Bevölkerungsschichten an: den älteren Herrn mit Kaffee und Kuchen, den Jugendlichen mit einem Apéro in der Lounge und das Pärchen mit einem romantischen Dinner. Wir wollen ein Hotspot für alle Wilerinnen und Wiler werden, wo sie gerne entspannen, geniessen und zurückkehren.
Viele Restaurants überleben in Wil nicht. Was braucht das «Schöntal» zukünftig, damit ihm nicht dasselbe Schicksal widerfährt?
MV: Es braucht hohe Qualität, grosse Leidenschaft, gutes Gastgebertum und Präsenz. Man soll immer als Ansprechperson für die Gäste da sein.
Sie waren in letzter Zeit öfters in Wil zu sehen. Wurden Sie schon angesprochen?
PH: Ja, es kamen immer wieder Leute bei uns vorbei, die meinten, das «Schöntal» habe bereits geöffnet. Es tat uns im Herzen weh, sie vertrösten zu müssen, aber es dauert leider noch eine Weile, bis wir eröffnen können.
Wann genau wird es so weit sein?
MV: Mitte Januar 2023 haben wir ein Soft Opening geplant. Eine richtige Eröffnung gibt es Mitte oder Ende Februar. So kann sich das Team einspielen und wir können die Abläufe optimieren.
Wer wird im Service und in der Küche anzutreffen sein?
MV: Pavla und ich werden an der Front arbeiten. Beim Küchenteam sind wir in der Endphase mit den Rekrutierungen. Starten werden wir mit vier italienischen Köchen. So kommt das mediterrane Flair in unseren Gerichten so richtig zur Geltung.
Von Darina Schweizer
Es erlebte diverse Wechsel und stand lange leer. Nun wollen der Hotelfachmann Marco Visini (MV) und die Hotelfachfrau Pavla Harkotova (PH) das Wiler «Schöntal» in eine lange Zukunft führen. Das Paar verrät, wie es dies in Zeiten des Beizensterbens schaffen will.
Wil Marco Visini und Pavla Harkotova, Sie wohnen in Zollikerberg ZH. Wie sind Sie im Wiler «Schöntal» gelandet?
MV: Wir haben schon lange nach einem zentral gelegenen Restaurant in einer Mittel- bis Grossstadt gesucht. Als wir das «Schöntal» sahen, wussten wir: In Wil können wir uns diesen grossen Traum erfüllen.
Was hat Sie überzeugt?
MV: Das Restaurant hat eine lange Tradition und wurde vor Kurzem renoviert. Es ist attraktiv für Jung und Alt und bietet mit der Terrasse, der Brasserie und der Lounge viele Möglichkeiten.
Das «Schöntal» stand in der Vergangenheit aber auch für längere Zeit leer und erlebte mehrere Pächterwechsel. Verunsichert Sie das nicht?
PH: Natürlich ist es wichtig, die Vergangenheit zu berücksichtigen. Wir fokussieren uns aber auf die Zukunft und wollen diese erfolgreich gestalten. Dass dies mit unserem neuen Konzept gelingen wird, daran glauben wir.
Wie sieht dieses Konzept aus?
PH: Morgens bieten wir ein klassisches italienisches Zmorge mit Frühstückshäppchen wie gefüllten Gipfeli, hausgemachten Keksen sowie den Gebäcken Cannoli Siciliani und Sfogliatella Napoletana an. Zum Zmittag gibt es ein schnelles Mittagessen mit Suppe, Salat und einem Vegi-, Fisch- und Fleischgericht. Am Nachmittag gibt es eine kleine Karte mit Salaten, warmen Speisen und einem Kuchenangebot. Am Abend bieten wir ab 17 Uhr Apéro und ab 18 Uhr mediterrane Abendmenüs mit Fokus auf Fisch- und Meeresspezialitäten an.
Das ist ein riesiges Angebot. Haben Sie damit Wiedererkennungswert in Wil? Ähnliche Angebote gibt es in der Innenstadt ja schon.
MV: Ja, davon sind wir überzeugt. Wir bieten innovative Gerichte, die es nirgends um die Ecke gibt. Trotzdem sprechen wir alle Bevölkerungsschichten an: den älteren Herrn mit Kaffee und Kuchen, den Jugendlichen mit einem Apéro in der Lounge und das Pärchen mit einem romantischen Dinner. Wir wollen ein Hotspot für alle Wilerinnen und Wiler werden, wo sie gerne entspannen, geniessen und zurückkehren.
Viele Restaurants überleben in Wil nicht. Was braucht das «Schöntal» zukünftig, damit ihm nicht dasselbe Schicksal widerfährt?
MV: Es braucht hohe Qualität, grosse Leidenschaft, gutes Gastgebertum und Präsenz. Man soll immer als Ansprechperson für die Gäste da sein.
Sie waren in letzter Zeit öfters in Wil zu sehen. Wurden Sie schon angesprochen?
PH: Ja, es kamen immer wieder Leute bei uns vorbei, die meinten, das «Schöntal» habe bereits geöffnet. Es tat uns im Herzen weh, sie vertrösten zu müssen, aber es dauert leider noch eine Weile, bis wir eröffnen können.
Wann genau wird es so weit sein?
MV: Mitte Januar 2023 haben wir ein Soft Opening geplant. Eine richtige Eröffnung gibt es Mitte oder Ende Februar. So kann sich das Team einspielen und wir können die Abläufe optimieren.
Wer wird im Service und in der Küche anzutreffen sein?
MV: Pavla und ich werden an der Front arbeiten. Beim Küchenteam sind wir in der Endphase mit den Rekrutierungen. Starten werden wir mit vier italienischen Köchen. So kommt das mediterrane Flair in unseren Gerichten so richtig zur Geltung.
Von Darina Schweizer
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