Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
Markus Kopp freut sich auf die bevorstehende mobile Messe.
Am 26. und 27. April steht die Gemeinde ganz im Zeichen der mobilen Gewerbeausstellung «Sirnach Bewegt». Der Sirnacher Gewerbepräsident Markus Kopp im Interview dazu.
SirnachMarkus Kopp, wie kam die Idee zur mobilen Gewerbeschau «Sirnach bewegt»?
«Sirnach bewegt» ist unsere Marke für Veranstaltungen zwischen den SIGAs, den Sirnacher Gewerbeausstellungen. Erstmalig 2019 durchgeführt, war «Sirnach Bewegt» eine Ausstellung, an der vor allem unsere Garagisten im Zentrum gestanden hatten. Heute ist es jedoch eine Ausstellung, welche eine bunte Mischung unseres Gewerbes zeigt. Die Idee, «Sirnach Bewegt» wieder durchzuführen, kam von unseren Mitgliedern selber. Als Vorstand eines Gewerbevereins gibt es nichts Besserer als wenn Mitglieder Aktivitäten wünschen.
Wie unterscheidet sich eine mobile Gewerbeschau von einer klassischen Messe?
Die mobile Gewerbeschau ist an verschiedenen Standorten in Sirnach verteilt, sehr unterschiedlich, was wo geboten wird. Unsere Kunden sollen sich in Sirnach bewegen und von Standort zu Standort laufen, fahren, oder hüpfen wie es ihnen beliebt. Sirnach ist deshalb am 26. und 27. April in Bewegung.
34 Aussteller an 21 Standorten sind bereits im Boot. Sind Sie zufrieden mit dieser Teilnehmerzahl?
Wir sind sehr zufrieden mit der Anzahl Mitglieder, welche mitmachen bei «Sirnach Bewegt». Da wir diesen Anlass nicht zum ersten Mal durchführen, hatten sich in kürzester Zeit die Aussteller gefunden. Wir spüren im Vorstand ein sehr grosses Interesse seitens unserer Mitglieder, an Events mitzumachen und sich einzubringen, wo immer es möglich ist. Das Gewerbe Sirnach beweist, wie ein Miteinander funktioniert, denn miteinander lässt sich mehr bewegen.
Im ganzen Dorf sind Standorte verteilt. Welchen Vorteil ergibt sich dadurch im Vergleich zu einer stationären Messe?
Die einzelnen Standorte haben so die Möglichkeit, ihre Firma zu präsentieren, und zwar am Ort, wo das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit ausführt. Wieder andere haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen, um möglichst einen attraktiven Event aus «Sirnach Bewegt» zu machen. Ich bin überzeugt, es lohnt sich, jeden Standort zu besuchen und sich in Sirnach zu bewegen.
Von Garagisten über Gartenbauer bis hin zu einem Optikergeschäft sind unterschiedliche Branchen vertreten. Weshalb ist «Sirnach bewegt» eine Gelegenheit, das Gewerbe im Dorf kennenzulernen?
Durch die Vielfalt der Branchen ist es für den Besucher sicherlich spannend, Sirnach von einer anderen Seite kennen- und schätzen zu lernen. Erfahren, was es in Sirnach alles für Branchen gibt und wie sich die unterschiedlichen Branchen präsentieren. Dem Konsumenten aufzeigen, was es wo in Sirnach gibt, scheint mir in der heutigen Zeit ein sehr wichtiges Thema zu sein.
Auch die Gemeinde Sirnach ist mit einem Stand vertreten. Wurde wie gewohnt Hand in Hand gearbeitet?
Für unseren Gemeindepräsidenten Beat Schwarz war von Beginn an klar, dass die Gemeinde an diesem Event in irgendeiner Form mitmachen wird. Dass die Türen des Gemeindehauses jetzt für einen längeren Zeitraum offen stehen, freut mich natürlich. Auch, dass die Gemeinde aktiv an unseren Events teilnimmt, ist sehr erfreulich und nicht selbstverständlich.
Ist es ein Ziel, dass auch die Bevölkerung aus den umliegenden Gemeinden am 26. und 27. April den Weg nach Sirnach findet?
Unbedingt. Sirnach ist immer eine Reise wert, sei es an der Operette, an der Fasnacht, an der Siga oder an jedem anderen Anlass, der von unseren Dorfbewohnern ausgetragen wird. Sirnach ist eine lebendige Gemeinde mit einem aktiven Gewerbe und ich freue mich sehr, wenn wir als Gewerbe Sirnach einen Beitrag zur Begegnung in unserem Dorf leisten können. Kurz gesagt: Auch alle Nachbarn sind herzlich willkommen in Sirnach.
Was muss passieren, dass Sie am Samstagabend zufrieden ins Bett fallen?
Tausende von glücklichen Besuchern am 26. und 27. April und natürlich zufriedene Aussteller, die von Besuchern und Interessierten überrannt werden.
Von Jan Isler
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