Stefanie Marty
vermutet, dass die Stadt Wil bei den Architektenhonoraren sparen könnte.
Die Axpo und die Technischen Betriebe Wil überprüfen, ob sich Wil als Windeignungsgebiet eignet. Am vergangenen Dienstagabend wurde die Wiler Öffentlichkeit über einen potenziellen Windpark im «Boxloo» informiert.
Wil Drei Anlagen, die Strom für rund 5000 Haushalte liefern – im «Boxloo» könnte zukünftig ein Windpark für erneuerbare Energie sorgen. Vergangenen Dienstag informierten die Stadt Wil, das Bundesamt für Energie, das Amt für Raumentwicklung St.Gallen und Axpo über einen möglichen Windpark in der Äbtestadt, die Bewilligungs-verfahren und das Potenzial von Windenergie in der Schweiz. Potenzial im «Boxloo» Der Kanton St.Gallen muss im Auftrag des Bundes geeignete Windgebiete festlegen. Das Wiler Gebiet «Boxloo» ist eines von 15 Gebieten, welches im kantonalen Richtplan als Windeignungsgebiet ausgewiesen und somit für den Bau von Windenergieanlagen vorgesehen ist. Gemäss den Vertreterinnen und Vertreter der Axpo ist ein Windpark mit drei Turbinen geplant, die jährlich rund 25 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren würden. Diese Menge entspräche dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 5000 Haushalten.
Der Wiler Stadtrat und Vorsteher des Departements Versorgung und Energie, Andreas Breitenmoser, steht einem potenziellen Windpark positiv gegenüber: «Ich begrüsse das Projekt für einen Windpark im ‹Boxloo›, weil es zur Versorgungssicherheit beitragen und lokal produzierte erneuerbare Energie fördern könnte.» Ihm sei es wichtig, die Bevölkerung aktiv einzubeziehen und Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Lärm transparent zu diskutieren.
Die Axpo hat bereits Kontakt mit den betroffenen Grundeigentüm-ern aufgenommen. Noch im Herbst starten die technischen Vorprüfungen. Im November wird ein Windmessmast aufgestellt, der mindestens ein Jahr lang Daten zu Windverhältnissen und Fledermausaktivitäten erfasst. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Projektplanung und die Bewertung der wirtschaftlichen Machbarkeit des Windparks. Die nächsten Schritte sind Ende 2026 geplant. Mit einem möglichen Baustart rechnet die Axpo nicht vor 2032.
Linda Bachmann
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